DE2019361A1 - Halteelement zur Befestigung einer Frontplatte - Google Patents

Halteelement zur Befestigung einer Frontplatte

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DE2019361A1
DE2019361A1 DE19702019361 DE2019361A DE2019361A1 DE 2019361 A1 DE2019361 A1 DE 2019361A1 DE 19702019361 DE19702019361 DE 19702019361 DE 2019361 A DE2019361 A DE 2019361A DE 2019361 A1 DE2019361 A1 DE 2019361A1
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housing
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Richard Reich
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PRAEL KG ERWIN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/122Parts, details, or accessories, e.g. signalling devices, lamps, devices for leaving messages
    • A47G29/126Lids for access slits

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Halteelement zur Befestigung einer Frontplatte Die Erfindung bezieht sic auf ein Halteelement aus Kunststoff zum sicheren und festen Verbinden einer Brontplatte mit einem Gehäuse, z.B. Briefkastengehäuse, wobei dieses Halteelement auf der Rückseite mit der Frontplatte zu befestigen, beispielsweise in der oberen und unteren Kante der frontplatte verlau-Senden Profilleiste selbstklemmend einsetzbar ist.
  • sie bekann-ten Briefkästen aus Leichtmetall, Blech und auch aus Kunststoff werden in Form von Einzel- oder Gruppenkästen an oder in Hauswänden oder Türen befestigt. Die i3efestigung eines solchen Kasten, beispielsweise in einer Tür wird über eine an der Ober- oder Unterkante einer Stirn- oder Frontplatte vorgesehene iiut oder Aussparung ermöglicht. Des weiteren kann an Stelle der buten oder Aussparungen an den Kanten ein Profilflansch angeordnet sein, in den ein Leichtmetallprofil einschiebbar ist, das horizontal verlaufend als Aufnahme, beispielsweise einer Glas- oder Füllplatte einer Tür ausgebildet ist und einen zusätzlichen Halterungsrahmen für den Kasten darstellt.
  • Die Verbindung einer Stirn- oder Frontplatte init dem xastenkörper ist bekannterweise mittels seitlich an den Frontplatten angeordneten nach hinten gerichteten Flanschen oder Zargen hergestellt, die mit dem Kastenkörper mittels Klebstoff oder Schrauben und Nieten verbunden sind.
  • Diese Befestigungsart weist den Nachteil auf, daß die Verb in dung des itastenkörpe-rs mit der Frontplatte neben dem erheblichen Zeitaufwand bei der Montage auch noch zusätzliches Material wie Scbrauben und Nieten oder auch Klebstoff erfordert.
  • Ferner ist die Verbindung nicht einbruchsicher, so daß gelegentlich eine Frontplatte nur mit einem Schraubenzieher von aussen her vom Kastenkörper gelöst werden kann.
  • Demgegenüber ist es die Rufgabe der Erfindung ein Halteelement für die Verbindung einer i'rontplatte mit dem eigentlichen Kastenkörper zu schaffen, das sich durch eine einfache Bauweise und geringc Herstellungskosten auszeichnet, das darüberbinaus eine einbruchsichere Verbindung gewährleistet und dank der guten elastischen Eigenschaftens des Kunststoffes es ermöglicht, eine Frontplatte aus Leichtmetall mit einem Kastenkörper aus Kunststoff zu verbinden ohne zusätzliche Scbraub- oder Steckelemente zu benötigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verbindungselement auf der zum gehäuse gerichteten Seite eine sich gegen die Innenfläche der Gehäusewand legende Lasche rnit einer in eine entsprechende Ausnehmung der Gehäusewand greifenden Mase aufweist.
  • Dabei erweist es sich als sehr zweclzäßig, daß die tasche federnd oder elastisch nachgiebig ausgebildet und die auf ihrer Aussenseite angeordnete lasse auf der zur Gehäuserückwand gerichteten Seite abgeflacht ist.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, daß das Ilalteelement an der der Gebäusewand gegenüberliegenden Seite zusätzliche Linrichtungen, wie zur Aufnahme des Deckelklappenscharnieres und die Schwenkbarkeit der Deckelklappe begrenzende Haltevorrichtungen aufweist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Ealteelement nach der Erfindung in Draufsicht Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt nach den iiinien II-II der Fig. 1 und Fig. 3 eine teilweise Darstellung einer mittels Halteelement mit einem Gehäuse verbunden Frontplatte Das in Fig. 1 dargestellte Halteelement1 ist in seiner Länge auf die IIöbe einer aus Aluminium hergestellten Frontplatte 3 abgestimmt. ach seitlichem Einsetzen des Haltelementes 1 mit den abgesetzten sonden in die oberen und unteren ProSilleisten 4a, 4b auf der zum Gehäuse 2 gerichteten Seite der frontplatte 3 schliesst die Aussenseite 11 des Halteelementes 1 mit der Aussenkante des Gehäuses 2 plan ab.
  • Die Lasche 5 auf dem Halteelement 1 ist im Abstand der iiaterialdicke des Gehäuses 2 von der Aussenseite entfernt in wichtung auf die Gehäuserückwand angeordnet. Eine sichere und rutschfeste Verbindung des Halteelementes 1 innerhalb der Profilleisten 4a, 4b der Frontplatte 3 wird durch Lörnerschlag auf die Profilleisten 4a, 4b erzielt, wobei die Profilleiste 4a, 4b in der Ausnehmung 15 an den abgesetzten Enden des Halteelementes 1 gedrückt wird, so daß ein seitliches Verschieben nicht mehr möglich ist.
  • Das zweite an der Frontplatte 3 einzusetzende Halteelement 1 ist in der gleichen Weise befestigt.
  • Die so mit zwei Halteelementen 1 auf der Rückseite versehene ii'rontplatte 3 wird mit den flaschen 5 in die offene Vorderseite des in einem Stück aus kunststoff hergestellten Briefkastengehäuses 2 eingeführt, wobei die Elastizität des Lunststoffes sich besonders vorteilhaft bemerkbar macht, indem man ohne Anstrengung die Laschen 5 beiderseitig nach innen biegt und die Frontplatte 3 auf die Vorderseite des Kastens 2 drückt. Gleichzeitig mit Aufsetzen der Frontplatte 3 auf die Umrandung der Vorderseite drücken sich die auf den Aussenseiten der aschen 5 vorgesehenen fasen 7 in die entsprechenden Aufnahmeöffnungen 6 in den Seitenwandungen des Gehäuses 2. Um die Elastizität der Lasche 5 nicht zu sehr zu strapazieren und um die Einführarbeit der flasche 5 in den Gehäusekasten 2 zu vereinfachen sind die zur Gehäuserückwand gerichteten vorderen Ci1eile der Lascbe 5 mit Abflachungen 8 versehen.
  • Um ein evtl. Lösen der Frontplatte 3 zu erleichtern weisen die kreisförmig ausgebildeten Spitzen der Lasoben 5 auf der zur Gehäuserückwand gerichteten Seite abgeflacbte Abschnitte 9 auf, die es erlauben von der Rückseite des kastens 2 her beispielsweise durch die für die Briefkastentür vorgesehene Öffnung auf der Kastenrückseite mit einem Schraubenzieher unter die abgeflachten Abschnitte 9 zu greifen und so die Nasen 7 aus den Aufnehmeöffnungen 6 zu drücken.
  • Sollte zusätzlich zu dieser Befestigung der Frontplatte 3 am Gehäuse 2 eine weitere Sicherung erforderlich sein, so kann durob die in der Lasche 5 vorgesehene bohrung 1S, die bei eingesetzter Frontplatte 3 mit der in der Seitenwand vorgesehenen Bohrung 14 übereinstimmt, ein Niet angebracht werden, der die Befestigung der Frontplatte 3 an dem Gehäuse 2 mittels eines Halteelementes 1 unlösbar macht.
  • An der der Gehäusewand gegenüberliegenden Seite 10 des Halteelementes 1 sind zusätzliche Einrichtungen 12, 13, 17 angeordnet, wobei die Bohrung 13 zur aufnahme einer Deckelklappenachse vorgesehen ist und die Haltevorrichtung 12 die Schwenkbarkeit der Deckelklappe nach innen sowie die Haltevorrichtung 17 die Schwenkbarkeit der Deckelklappe nach aussen begrenzen.
  • Patentansprüche:

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Halteelementes aus Kunststoff zum sicheren und festen Verbinden einer Frontplatte mit einem Gehäuse, zum Beispiel BrieSkastengehäuse, wobei dieses Halteeleinant auf der Rückseite mit der Frontplatte zu befestigen, beispielsweise in der oberen und unteren Kante der Frontplatte verlaufenden Profilleisten selbstklemmend einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (1) auf der zum Geläuse (2) gerichteten Seite (11) eine sich gegen die Innenfläche der Gehäusewand legende Lasche (5) mit einer in eine entsprechende Ausnehmung (6) der Gehäusewand greifende lyase (7) aufweist.
  2. 2.) Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (5) federnd und elastisch nachgiebig ausgebildet und die auf ihrer Aussenseite angeordnete ase (7) auf der zur Gehäuserückwand gerichteten Seite abgeflacht ist.
  3. 3.) Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (5) abgerundet ist und vorzugsweise einen abgeflachten Abschnitt (9) aufweist.
  4. 4.) Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (1) an der der Gehäusewand gegenüberliegenden Seite (10) zusätzliche Einrichtungen (12, 13, 17) wie zur Aufnahme des Deckelklappenscharniers und die Schwenkbarkeit der i)eckelklappe begrenzende lialtevorrichtung aufweist.
  5. 5.) Halteelement nach Ansprucb 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Sicherung gegen Anheben der flasche (5) als auch eine Bohrung (14) in der Gehäusewand vorgesehen sind.
  6. 6. ) Halteeleinent nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zur Gehäuserückwand gerichteten Seite der in die Profilleisten (4a, 4b) einsetzbaren abgesetzen Enden des Halteelementes (1) Ausnehmungen (15) vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
DE19702019361 1970-04-22 Hausbriefkasten mit einer mit Einwurfschlitz versehenen Frontplatte Expired DE2019361C3 (de)

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DE19702019361 DE2019361C3 (de) 1970-04-22 Hausbriefkasten mit einer mit Einwurfschlitz versehenen Frontplatte

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2019361A1 true DE2019361A1 (de) 1971-11-04
DE2019361B2 DE2019361B2 (de) 1976-04-08
DE2019361C3 DE2019361C3 (de) 1976-11-18

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DE2019361B2 (de) 1976-04-08

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