DE3916609C2 - Griffbeschlag - Google Patents

Griffbeschlag

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0015Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof

Landscapes

  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Griffbeschlag mit einer Anschraubplatte und einer einstückig damit verbundenen, seitlich und nach vorne vorkragenden Griffleiste. Dieser Griffbeschlag ist insbesondere zum Anbringen auf ein Kunst­ stoffprofil eines Tür- oder Fensterflügels bestimmt.
Derartige Griffbeschläge sind beispielsweise in der DE-AS 15 53 477 und der DE-GM 19 19 020 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Griffbeschlag derart auszubilden, daß er einerseits leicht und zuverlässig zu befestigen ist, daß er möglichst wenig aus der Ebene des Tür- oder Fensterflügels vorsteht und daß seine Griffleiste dennoch bequem zu greifen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Seite der Anschraubplatte, an welche die Griffleiste ansetzt, eine an einen Glasfalz eines Tür- oder Fenster­ flügels anlegbare Anschlagleiste angeordnet ist und an der Anschlagleiste mindestens ein in das Flügelprofil ein­ greifender Haltebolzen angeordnet ist, dessen Achse parallel zur Auflageebene, der Anschraubplatte verläuft und die Griffleiste nur soweit vor die Anlageebene der Anschraub­ platte vorspringt, daß diese unter Ausnutzung des Raumes zwischen der Außenseite des Flügelprofils und der Außen­ seite der Glasscheibe als Griffmulde bequem zu greifen ist.
Dadurch, daß die am Glasfalz des Flügelprofils aufliegende Anschlagleiste mit einen, oder vorzugsweise zwei Haltebolzen in den Glasfalz eingreift, wirken auf die Befestigungs­ schrauben, mit denen die Anschraubplatte angeschraubt ist, nur geringe Kräfte.
Da der Raum zwischen der Außenseite des Rahmenprofils und der Glasscheibe als Griffmulde genutzt wird, genügt es, wenn die Griffleiste nur wenig, d. h. um etwa 14 bis 18 mm vor die Anlagefläche der Anschraubplatte vorspringt.
Zum bequemen Befestigen des Griffbeschlages sind die Schraubenlöcher der Anschraubplatte als Langlöcher ausge­ bildet, die rechtwinklig zur Anschlagebene der Anschlag­ leiste verlaufen und in der Anschlagleiste sind mindestens ein Schraubenloch, vorzugsweise zwei Schraubenlöcher ange­ ordnet, durch welche Schrauben in das Flügelprofil einge­ schraubt werden können, um die Anschlagleiste gegen den Glasfalz des Rahmenprofils zu pressen. Erst nach Anziehen dieser Schrauben der Anschlagleiste sind die durch die Langlöcher geführten Befestigungsschrauben der Anschraub­ platte anzuziehen. Die Langlöcher sind an der von der Griff­ leiste abgelegenen Seite der Anschraubplatte angeordnet, so daß die durch diese Langlöcher geführten Schrauben in die Blecharmierung des Flügelprofils eingeschraubt werden kön­ nen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Schutz­ ansprüchen.
In der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Draufsicht auf den neuen Griffbeschlag,
Fig. 2 eine Frontansicht des Griffbeschlages nach der Er­ findung bei abgenommener Abdeckplatte,
Fig. 3 eine Ansicht nach der Schnittlinie III-III in Fig. 4,
Fig. 4 eine Frontansicht des Griffbeschlages bei aufge­ setzter Abdeckplatte,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Griffbeschlages.
Der Griffbeschlag nach der Erfindung ist insbesondere zum Anbringen an einem Flügelprofil 1 einer mit einer Glas­ scheibe 3 versehenen Türe bestimmt. Das Flügelprofil 1 besteht aus Kunststoff und ist durch eine Blecharmierung 2 verstärkt. Der Griffbeschlag weist eine Griffleiste 5 auf, die einstückig mit einer Anschraubplatte 7 verbunden ist. Die Anschraubplatte 7 wird mit ihrer Anlageebene auf die Außenseite des Flügelprofils 1 aufgelegt und angeschraubt. Mit der Anschraubplatte 7 ist eine Anschlagleiste 9 verbun­ den, deren Anschlagebene an den Glasfalz 4 des Flügelpro­ fils 1 anlegbar ist. Je nach Ausbildung des Flügelprofils 1 beträgt der Winkel zwischen der Anlageebene der Anschraub­ platte 7 und der Anschlagebene der Anschlagleiste 9 90° oder mehr, beispielsweise 120∘. An der Anschlagleiste 9 sind in das Flügelprofil 1 eingreifende Haltebolzen 10 angeordnet, deren Achsen parallel zur Auflageebene der An­ schraubplatte 7 verlaufen. Insbesondere diese Haltebolzen 10 nehmen die Kräfte auf, die von der Griffleiste 5 auf das Flügelprofil 1 ausgeübt werden.
Wie die Fig. 5 zeigt, sind in der Anschlagleiste 9 zwei Schraubenlöcher 11 vorgesehen, durch welche Befestigungs­ schrauben gesteckt werden können, um die Anschlagleiste 9 gegen den Glasfalz 4 des Flügelprofils 1 zu pressen. Danach können die Befestigungsschrauben für die Anschraubplatte 7 angezogen werden. Diese Befestigungsschrauben sind durch Langlöcher 8 geführt, die sich rechtwinklig zur Anschlag­ leiste 9 erstrecken und an der von der Griffleiste 5 abge­ legenen Seite der Anschraubplatte 7 angeordnet sind. Die durch diese Langlöcher 8 geführten Schrauben finden dadurch Halt in der Blecharmierung 2 des Flügelprofils 1.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Anschraubplatte 7 im wesentlichen rahmenartig ausgebildet und mit Anlageleisten versehen, auf die eine aus den Fig. 3 und 4 ersichtliche Abdeckplatte 12 aufschiebbar und einrastbar ist.
Bezugszeichenliste
1
Flügelprofil
2
Blecharmierung
3
Glasscheibe
4
Glasfalz
5
Griffleiste
6
Griffmulde
7
Anschraubplatte
8
Langloch
9
Anschlagleiste
10
Haltebolzen
11
Schraubenloch
12
Abdeckplatte

Claims (7)

1. Griffbeschlag mit einer Anschraubplatte (7) und einer einstückig damit verbundenen seitlichen und nach vorne vorkragenden Griff leiste (5), dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite der Anschraubplatte (7), an welche die Griffleiste (5) ansetzt, eine an einen Glasfalz (4) eines Tür- oder Fensterflügels anlegbare Anschlagleiste (9) angeordnet ist und an der An­ schlagleiste (9) mindestens ein in das Flügelprofil (1) ein­ greifender Haltebolzen (10) angeordnet ist, dessen Achse parallel zur Auflageebene der Anschraubplatte (7) verläuft und die Griffleiste (5) nur soweit vor die Anlageebene der Anschraubplatte (7) vorspringt, daß diese unter Ausnutzung des Raumes zwischen Außenseite des Flügelprofils (1) und Außenseite der Glasscheibe (3) als Griffmulde (6) bequem zu greifen ist.
2. Griffbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenlöcher der Anschraubplatte (7) als recht­ winklig zur Anschlagleiste (9) verlaufende Langlöcher (8) ausgebildet sind.
3. Griffbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine auf der Anschraubplatte (7) einrastbare Abdeck­ platte (12).
4. Griffbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (9) mit mindestens einem Schraubenloch (11) versehen ist.
5. Griffbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich der Anschlagleiste (9) zwei im Abstand voneinander befindliche Haltebolzen (10) angeordnet sind und zwischen einem Haltebolzen (10) und dem oberen und dem unteren Ende der Anschlagleiste (9) ein Schraubenloch (11) angeordnet ist.
6. Griffbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagebene der Griffleiste (9) mit der Anlageebene der Anschraubplatte (7) - je nach Aus­ bildung des Flügelprofils (1) - einen Winkel von 90° bis 120∘ bildet.
7. Griffbeschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (8) an der von der Griffleiste (5) abgelegenen Seite der Anschraubplatte (7) angeordnet sind.
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DE10324662A1 (de) * 2003-05-30 2004-12-23 Phi Reichel Gmbh Griffbeschlag

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