DE6927853U - Halteelement zur befestigung einer frontplatte - Google Patents

Halteelement zur befestigung einer frontplatte

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DE6927853U
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DE6927853U
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PRAEL KG ERWIN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/1209Rural letter-boxes

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach 670 · Telefon 30 34 59 Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 ■ Bank Deutsche Bank 3 956 372
Wiesbaden, den Aktenzeichen: P 145 H/s.
Erwin Prael KG
6555 Sprendlingen/ Rhh.
Zotzenheimer Strasse 42
Halteelement zur Befestigung einer Frontplatte
Die Erfindung bezieht sich auf ein Halteelement aus Kunststoff zum sicheren und festen Verbinden einer Prontplatte mit einem Gehäuse, z.B. Briefkastengehäuse, wobei dieses Halteelement auf der Rückseite mit der Prontplatte zu befestigen, beispielsweise in der oberen und unteren Kante der Prontplatte verlaufenden Profilleiste selbstklemmend einsetzbar ist.
Die bekannten Briefkästen aus Leichtmetall, Blech und auch aus Kunststoff werden in Form von Einzel- oder Gruppenkästen an oder in Hauswänden oder Türen befestigt. Die Befestigung eines solchen Kastens, beispielsweise in einer Tür wird über eine an der Ober- und Unterkante einer Stirn- oder Prontplatte vorgesehe·
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ne Nut oder Aussparung ermöglicht. Des weiteren kann an Stelle der Muten oder Aussparungen an den Kanten ein Profilflansch angeordnet sein, in den ein Leictitmetallprofxl einschiebbar ist, das horizontal verlaufend als Aufnahme, "beispielsweise einer Glas- oder Füllplatte einer Tür ausgebildet ist und einen zusätzlichen Haiterungsrahmen für den Kasten darstellt.
Die Verbindung einer Stirn- oder Frontplatte mit dem Kastenkörper ist bekannterweise mittels seitlich an den Frontplatten angeordneten nach hinten gerichteten Flanschen oder Zargen hergestellt, die mit dem Kastenkörper mittels Klebstoff oder Schrauben und Nieten verbunden sind.
Diese Befestigungsart weist den Nachteil auf, daß die Verbindung des Kastenkörpers mit der Frontplatte neben dem erheblichen Zeitaufwand bei der Montage auch noch zusätzliches Material wie Schrauben und Nieten oder auch Klebstoff erfordert.
Ferner ist die Verbindung nicht einbruchsicher, so daß gelegentlich eine Frontplatte nur mit einem Schraubenzieher von aussen her vom Kastenkörper gelöst werden kann»
Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung ein Halteelement für die Verbindung einer Frontplatte mit dem eigentlichen Kastenkörper zu schaffen, das sich durch eine einfache Bauweise und geringe Herstellungskosten auszeichnet, das darüberhinaus eine einbruchsichere Verbindung gewährleistet und dank der guten elastischen Eigenschaften des Kunststoffes es ermöglicht, eine Frontplatte aus Leichtmetall mit einem Kastenkörper aus Kunststoff zu verbinden ohne zusätzliche Schraub- oder Steckelemente, zu benötigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß das Verbindungselement auf der zum Gehäuse gerichteten Seite eine sich gegen die Innenfläche der Gehäusewand legende Lasche mit einer in eine entsprechende Ausnehmung der Gehäusewand greifenden Nase aufweist.
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Dabei erweist es sich, als sehr zweckmässig, daß die Lasche federnd oder elastisch nachgiebig ausgebildet und die auf ihrer Aussenseite angeordnete Hase auf der zur G-ehäuserückwand gerichteten Seite abgeflacht ist.
Ein Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, daß das Halteelement an der der G-ehäusewand gegenüberliegenden Seite zusätzliche Einrichtungen, wie zur Aufnahme des Deckelklappenscharniers und die Schwenkbarkeit der Deckelklappe begrenzende Haltevorrichtungen aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeige:
Pig. 1 ein Halteelement nach der Erfindung in Draufsicht
Pig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt nach den Linien II-II der Pig. 1 und
Pig. 3 eine teilweise Darstellung einer mittels Halteelement mit einem Gehäuse verbundene Prontplatte.
Das in Pig. 1 dargestellte Halteelement 1 ist in seiner Länge auf die Höhe einer aus Aluminium hergesteilten Prontplatte 3 abgestimmt. Nach, seitlichem Einsetzen des Halteelementes 1 mit den abgesetzten Enden in die oberen und unteren Pr 0SI-leisten 4a, 4 b auf der zum Gehäuse 2 gerichteten Seite der Frontplatte 3 schliesst die Aussenseite 11 des Halteelementes 1 mit der Aussenkante des Gehäuses 2 plan ab.
Die Lasche 5 auf dem Halteelement 1 ist im Abstand der Materialdicke des Gehäuses 2 von der Aussenseite entfernt in Richtung auf die Gehäuserückwand angeordnet. Eine sichere und rutschfeste Verbindung des Halteelementes 1 innerhalb der Profilleisten 4a, 4b der Frontplatte 3 wird durch Körnerschlag auf die Profilleisten 4a, 4b erzielt, wobei die Profilleiste 4a, 4b in eine Ausnehmung 15 an den abgesetzten Enden des Halteelementes 1 gedrückt wird, so daß ein seitliches Verschieben nicht mehr möglich ist.
Das zweite an der Frontplatte 3 einzusetzende Halteelement 1 ist in der gleichen Weise befestigt.
Die so mit zwei Halteelementen 1 auf der Rückseite versehene Prontplatte 3 wird mit den Laschen 5 in die offene Vorderseite
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des in einem Stück aus Kunststoff hergestellten BriefkastengeMuses 2 eingeführt, wobei dia Elastizität des Kunststoffes sich besonders vorteilhaft bemerkbar macht, indem man ohne Anstrengung die Laschen 5 beidseitig nach innen biegt und die Frontplatte 3 auf die Vorderseite des Kastens 2 drückt. Gleichzeitig mit Aufsetzen der Frontplatte 3 auf der Umrandung der Vorderseite drücken sich die auf den Aussenseiten der Laschen
5 vorgesehenen Nasen 7 in die entsprechenden Aufnahmeöffnungen
6 in den Seitenwandungen des Gehäuses 2. Um die Elastizität der Lasche 5 nicht zu sehr zu strapazieren und um die Einführarbeit der Lasche 5 in den Gehäusekasten 2 zu vereinfachen sind die zur Gehäuserückwand gerichteten vorderen Teile der Lasche 5 mit Abflachungen 8 versehen.
Um ein evtl. Lösen der Frontplatte 3 zu erleichtern weisen die kreisförmig ausgebildeten Spitzen der Laschen 5 auf der zur Gehäuserückwand gerichteten Seite abgeflachte Abschnitte 9 auf- die es erlauben von der Rückseite des Kasten 2 her beispielsweise durch die für die Briefkastentür vorgesehene Öffnung auf der Kastenrückseite mit einem Schraubenzieher unter die abgeflachten Abschnitte 9 zu greifen und so die Nasen 7 aus den Aufnahmeöffnungen 6 zu drücken.
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Sollte zusätzlich zu dieser Befestigung der !Frontplatte 3 am Gehäuse 2 eine weitere Sicherung erforderlich sein, so kann durch die in der Lasche 5 vorgesehene Bohrung 18, die bei eingesetzter Prontplatte 3 mit der in der Seitenwandung vorgesehenen Bohrung 14 übereinstimmt, ein Niet angebracht werden, der die Befestigung der Frontplatte 3 an dem Gehäuse 2 mittels eines Halteelementes 1 unlösbar macht.
Ander der Gehäusewand gegenüberliegenden Seite 10 des Halteelementes 1 sind zusätzliche Einrichtungen 12, 13, 17 angeordnet, wobei die Bohrung 13 zur Aufnahme einer Deckelklappenachse vorgesehen ist und die Haltevorrichtung 12 die Schwenkbarkeit der Deckelklappe nach innen sowie die Haltevorrichtung 17 die Schwenkbarkeit der Deckelklappe nach aussen begrenzen.
Schutzansprüche:

Claims (6)

1.) Halteelemente aus Kunststoff zum sicheren und festen Verbinden einer Frontplatte mit einem Gehäuse,zum Beispiel Briefkastengehäuse, wobei dieses Halteelement auf der Rückseite mit der Frontplatte zu befestigen, beispielsweise in der oberen und unteren Kante der Frontplatte verlaufenden Profilleisten selbstklemmend einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (1) auf der zum G-ehäuse (2) gerichteten Seite (11) eine sich gegen die Innenfläche der Gehäusewand legende Lasche (5) mit einer in eine entsprechende Ausnehmung (6) der Gehäusewand greifende Nase (7) aufweist.
2.) Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (5) federnd oder elastisch nachgiebig ausgebildet und die auf ihrer Aussenseite angeordnete Nase (7) auf der zur Gehäuserückwand gerichteten Seite abgeflacht ist.
3.) Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lasche (5) abgerundet ist und vorzugsweise einen abgeflachten Abschnitt (9) aufweist.
4-.) Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (1) an der der Gehäusewand gegenüberliegenden Seite (10) zusätzliche Einrichtungen (12, 13, 17) wie zur Aufnahme des Deckelklappenscharniers und die Schwenkbarkeit der Deckelklappe "begrenzende Haltevorrichtungen aufweist.
5.) Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Sicherung gegen Abheften der Lasche (5) von der G-ehäusewand eine Bohrung (18) in der Lasche (5) als auch eine Bohrung (14) in der Gehäusewand vorgesehen sind.
6.) Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zur Gehäuserückwand gerichteten Seite der in die Profilleisten (4a, 4"b) einsetzbaren abgesetzten Enden des Halteelementes (1) Ausnehmungen (15) vorgesehen sind.
DE6927853U 1969-07-14 1969-07-14 Halteelement zur befestigung einer frontplatte Expired DE6927853U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29605263U1 (de) * 1996-03-21 1997-07-24 Erwin Renz Metallwarenfabrik GmbH + Co KG, 71737 Kirchberg Türseitenteil
DE10111313C1 (de) * 2001-03-09 2002-10-17 Loh Kg Ritto Werk Briefeinwurf mit Einwurfrahmen und mit Verschlussklappe für einen Briefkasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29605263U1 (de) * 1996-03-21 1997-07-24 Erwin Renz Metallwarenfabrik GmbH + Co KG, 71737 Kirchberg Türseitenteil
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