DE10237021B4 - Hülsenpuffer für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Personenwagen - Google Patents

Hülsenpuffer für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Personenwagen Download PDF

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Abstract

Hülsenpuffer für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Personenwagen, bei dem der Pufferstößel (1) im Bereich seines Puffertellers (2) mit einer Platte (3) aus Kunststoff versehen ist, die einem Verschleiß und einer Lärmentwicklung entgegenwirkt sowie die Reibung zwischen im Fahrbetrieb zusammenarbeitenden Hülsenpuffern reduziert, dadurch gekennzeichnet, daß der in Vorderansicht rechteckförmige Pufferteller (2) eine in Querrichtung angeordnete, einseitig offene Ausnehmung (2a) aufweist, die eine U-förmig verlaufende und nach Art eines Schwalbenschwanzes gestaltete Nut (2b) enthält, wobei die Platte (3) aus Kunststoff in die Ausnehmung (2a) des Puffertellers (2) seitlich einschiebbar ist und mit der Nut (2b) der Ausnehmung (2a) in kraftübertragender Wirkverbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hülsenpuffer für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Personenwagen, bei dem der Pufferstößel im Bereich seines Puffertellers mit einer Platte aus Kunststoff versehen ist, die einem Verschleiß und einer Geräuschentwicklung entgegenwirkt sowie die Reibung zwischen im Fahrbetrieb zusammenarbeitenden Hülsenpuffern reduziert.
  • Bei einem durch die GB 809,137 und CH 370109 bekannten Hülsenpuffer mit den vorgenannten Merkmalen ist eine runde und an ihrem Rand abgeschrägte Platte aus Kunststoff innerhalb einer Ausnehmung des Puffertellers gehaltert, wobei der Rand der Ausnehmung schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist und den abgeschrägten Rand der Kunststoffplatte umgreift. Um diese Wirkverbindung zwischen der Platte aus Kunststoff und dem Pufferteller herstellen zu können, wird gemäß 1 der besagten GB-Patentschrift der Pufferteller nach dem Einlegen der Kunststoffplatte in die Ausnehmung durch Niete mit einem Flansch am Pufferstößel verbunden. Bei einer alternativen, in den 2 und 3 dargestellten Möglichkeit wird die Kunststoffplatte mit Hilfe einer speziellen Montagevorrichtung über eine Zugschraube, die in eine zentrale Gewindebohrung der Kunststoffplatte eingreift, so weit gebogen bis der Durchmesser der Kunststoffplatte kleiner ist als der äußere Durchmesser des in diesem Falle einstückigen Puffertellers. Auch diese Möglichkeit der Montage verursacht einen erheblichen Aufwand. Im übrigen ist die Platte aus Kunststoff relativ klein und bedeckt deshalb nur einen geringen Bereich des Puffertellers.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Hülsenpuffer der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß die Platte aus Kunststoff besonders einfach und schnell montiert bzw. ausgewechselt werden kann, wobei die Kunststoffplatte eine möglichst große Fläche des Puffertellers – vor allem in dessen Breite – bedecken soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in Vorderansicht rechteckförmige Pufferteller eine in Querrichtung angeordnete, einseitig offene Ausnehmung aufweist, die eine U-förmig verlaufende und nach Art eines Schwalbenschwanzes gestaltete Nut enthält, wobei die Platte aus Kunststoff in die Ausnehmung des Puffertellers seitlich einschiebbar ist und mit der Nut der Ausnehmung in kraftübertragender Wirkverbindung steht.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist am Pufferteller eine Leiste angebracht, die dessen einseitig offene Ausnehmung abschließt. Eine alternative Ausführungsform besteht darin, die Platte aus Kunststoff durch Schrauben innerhalb der Ausnehmung des Puffertellers zu fixieren.
  • Im weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, die in der Zeichnung prinzipartig dargestellt sind. Es zeigen
  • 1 den Schnitt nach der Linie I-I in 2 oder 3, im vergrößerten Maßstab,
  • 2 eine erste Gestaltungsmöglichkeit eines Hülsenpuffer, in Vorderansicht,
  • 3 eine gegenüber 2 alternative Ausbildung eines Hülsenpuffers.
  • Bei dem vorzugsweise für Personenwagen konzipierten Hülsenpuffer ist der Pufferstößel 1 im Bereich seines Puffertellers 2 mit einer Platte 3 aus Kunststoff versehen, die einem Verschleiß und einer Geräuschentwicklung entgegenwirkt. Der in der Vorderansicht rechteckförmige Pufferteller 2 weist eine in Querrichtung angeordnete, einseitig offene Ausnehmung 2a auf. Diese Ausnehmung 2a enthält eine U-förmig verlaufende und nach Art eines Schwalbenschwanzes gestaltete Nut 2b. Die Platte 3 aus Kunststoff ist in die Ausnehmung 2a des Puffertellers 2 seitlich einschiebbar ist und steht mit der Nut 2b der Ausnehmung 2a in kraftübertragender Wirkverbindung. Die zunächst ebene Platte 3 aus Kunststoff erhält während des Einschiebens in die Ausnehmung 2a ihre der Wölbung des Puffertellers 2 entsprechende gekrümmte Form. Die Kunststoffplatte 3 bedeckt vorteilhaft nahezu die gesamte Breite des Puffertellers 2. Gemäß 2 ist am Rand des Pufferteller 2 eine Leiste 4 angebracht (zum Beispiel durch Anschweißen oder Anschrauben), die dessen einseitig offene Ausnehmung 2a abschließt und dadurch ein ungewolltes Herausgleiten der Kunststoffplatte 3 aus der Ausnehmung 2a sicher verhindert. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3 ist die Kunststoffplatte 3 durch zwei kleine Schrauben 5 innerhalb der Ausnehmung 2a des Puffertellers 2 fixiert.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, sind der Pufferstößel 1 und der Pufferteller 2 einstückig. Falls separate Bauteile eingesetzt werden sollen, empfiehlt es sich, Verbindungsschrauben für den Anschluß des Puffertellers an einem Flansch des Pufferstößels hinter der Platte aus Kunststoff anzuordnen, Die Platte aus Kunststoff, die dann keine Schraubenbohrungen hat, behält also vorteilhaft ihre glatte Außenfläche.
  • 1
    Pufferstößel
    2
    Pufferteller
    2a
    einseitig offene Ausnehmung
    2b
    schwalbenschwanzförmige Nut
    3
    Platte aus Kunststoff
    4
    Abschlußleiste
    5
    Schraube

Claims (3)

  1. Hülsenpuffer für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Personenwagen, bei dem der Pufferstößel (1) im Bereich seines Puffertellers (2) mit einer Platte (3) aus Kunststoff versehen ist, die einem Verschleiß und einer Lärmentwicklung entgegenwirkt sowie die Reibung zwischen im Fahrbetrieb zusammenarbeitenden Hülsenpuffern reduziert, dadurch gekennzeichnet, daß der in Vorderansicht rechteckförmige Pufferteller (2) eine in Querrichtung angeordnete, einseitig offene Ausnehmung (2a) aufweist, die eine U-förmig verlaufende und nach Art eines Schwalbenschwanzes gestaltete Nut (2b) enthält, wobei die Platte (3) aus Kunststoff in die Ausnehmung (2a) des Puffertellers (2) seitlich einschiebbar ist und mit der Nut (2b) der Ausnehmung (2a) in kraftübertragender Wirkverbindung steht.
  2. Hülsenpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Pufferteller (2) eine Leiste (4) angebracht ist, die dessen einseitig offene Ausnehmung (2a) abschließt.
  3. Hülsenpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) aus Kunststoff durch Schrauben (5) innerhalb der Ausnehmung (2a) des Puffertellers (2) fixiert ist.
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GB809137A (en) * 1956-07-21 1959-02-18 John Henry Onions Improvements in or relating to plastic inserts for railway buffer heads
CH370109A (de) * 1959-05-13 1963-06-30 Schweiz Wagons Aufzuegefab Puffer, insbesondere für Schienenfahrzeuge

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