DE1811527A1 - Zaehlwerk - Google Patents

Description

5932-68/Sch/eak/Bru

CEM 1311/Allemagne

Schweizer Stammanm. No. OI6 927/67

Prioritätstag: !.Dezember I967

Compagnie Electro Mecanique, Paris

Zählwerk

Die Erfindung betrifft ein Zählwerk mit einem Elektromotor, einem Untersetzungsgetriebe und einer Ziffernscheibenanordnung.

Es sind bereits Zählwerke bekannt, bei welchen ein elektrischer Synchronmotor über ein Untersetzungsgetriebe eine Ziffernscheibenanordnung antreibt. Einige dieser Anordnungen haben den Nachteil, daß sie relativ sperrig aufgebaut sind, während andere, welche weniger Platz benötigen, kompliziert aufgebaut sind, so daß ein leichter Austausch von einzelnen Teilen sehr behindert wird.

Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung dieser Nachteile und in der Schaffung eines Zählwerkes mit einem Elektromotor, einem Untersetzungsgetriebe und einer Ziffernanzeigeanordnung.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß diese Bauteile so angeordnet sind, daß ihre Achsen untereinander parallel, jedoch rechtwinklig zu mindestens zwei Platinen verlaufen, zwischen welchen sie gelagert sind.

Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:

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Pig.l eine perspektivische Ansicht des Zählers in seinem Gehäuse

Fig. 2 eine teilweise geschnittene Untenansicht des Zähl· Werkes zur Veranschaulichung seiner Bestandteile und

Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig.2.

Das Gehäuse 1 ist genäss Figur 2 quaderförmig ausgebildet und hat in seiner Vorderseite ein Fenster 2, in welchem die Ziffern erscheinen, die auf den Scheiben 3 einer Anzeigenanordnung angebracht sind. Die Rückseite schließt das übrige Gehäuse ab und enthält die Anschlüsse für den Synchronmotor.

Die einzelnen Elemente des Zählwerkes sind in einem Rahmen gelagert, welcher drei parallele Platinen 4,5 und 6 trägt. Zwischen den Platinen 5 und 6 ist eine Achse 7 angeordnet, welche zwei dünne Fortsätze 8 und 9 hat. Der Fortsatz 8 ist in eine entsprechende öffnung der Platine 6 eingesetzt, während der Fortsatz 9 durch die Platinen 5 und 6 hindurchragt, zwischen denen eine Distanzbüchse 12 gehalten wird.

Ein Elektromotor 11 ist an die Platine 5 angesetzt, dessen Welle 12 an einem Ende einen Rotor 13 und am anderen Ende ein Ritzel lh trägt, welches das Antriebszahnrad eines Untersetzungsgetriebes 15 ist, dessen Abtriebszahnrad 16 fest auf der Achse der Anzeigeanordnung 17 sitzt, die mit der Platine 6 verschraubt ist.

Dieser besonders einfache Aufbau erlaubt ein einfaches Austauschen der verschiedenen Elemente, beispielsweise ein Ersetzen des Elektromotors, ein Einsetzen einer Anzeigeanordnung mit einer anderen Anzahl von Anzeigescheiben, oder ein Austauscher des Getriebes derart, daß die gleichmässige Unterteilung des Zählwerkes Stunden, oder beispielsweise Bruchteile von Stunden anzeigt, je nach dem Verwendungszweck des Zählwerkes.

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Weiterhin ist der Aufbau ganz besonders robust und widersteht starken Beschleunigungen, Stoßen und Vibrationen, ohne daß sich seine Zählgenauigkeit verändert. Zu diesem Zweck ragt die Motorwelle 12 in Richtung der Platine 6 leicht über den Motor hinaus, so daß sie an die Platine anstößt, jedoch magnetisch nach oben zurückgezogen wird.

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Claims (4)

P A T E N T A N S P R Ü G H E

1.) Zählwerk mit einem Elektromotor, einem Untersetzungsgetriebe und einer Anzeigescheibenanordnung, dadurch gekennzeichnet , daß der Motor (11), das Unterset zungfs getriebe (15) und die Ziffernscheibenanordnung (17) so angeordnet sind, daß ihre Achsen untereinander parallel, jedoch rechtwinklig zu mindestens zwei Halterungsplatinen (5,6) verlaufen, zwischen welchen sie gelagert sind.

2.) Zählwerk nach Anspruch !,gekennzeichnet durch drei Platinen (4,5,6) , auf deren mittlerer (5) auf einer Seite der Motor (11) und die Ziffernscheibenanordnung (17) und auf der anderen Seite das Getriebe (15) angeordnet ist.

3·) Zählwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Platinen (4,5,6) durch Di- ι stanzbüchsen (10) voneinander getrennt sind.

4.) Zählwerk nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen (4,6) Deckflächen darstellen, durch welche Pixierungsbolzen (8,9) ragen, die durch die Distanzbüchsen (10) verlaufen.

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