DE554320C - Magnetelektrische Lichtmaschine - Google Patents
Magnetelektrische LichtmaschineInfo
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- DE554320C DE554320C DE1930554320D DE554320DD DE554320C DE 554320 C DE554320 C DE 554320C DE 1930554320 D DE1930554320 D DE 1930554320D DE 554320D D DE554320D D DE 554320DD DE 554320 C DE554320 C DE 554320C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/26—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
- H02K21/28—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets
- H02K21/32—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having horse-shoe magnets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
Es ist bekannt, Maschinenteile oder einen Deckel auf Gefäßen durch einen Bajonettverschluß
zusammen- bzw. festzuhalten. Es ist auch nicht mehr neu, den Deckel von Lichtmaschinen
für Fahrräder auf dem Gehäuse der Maschine durch einen Bajonettverschluß zu befestigen. Diese Befestigungsart des Deckels
hat sich gerade bei einer Lichtmaschine für Fahrräder nicht bewährt, denn eine an einem
Fahrrade angebrachte Lichtmaschine ist verhältnismäßig großen Erschütterungen ausgesetzt,
und es läßt sich deshalb nicht vermeiden, daß sich der Deckel löst.
Durch die Erfindung wird diesem Übelstand abgeholfen und eine Lichtmaschine für Fahrräder geschaffen, bei welcher "der durch Bajonettverschluß lösbar mit dem Gehäuse der Lichtmaschine verbundene, mit hervorstehenden Teilen, z. B. Auspressungen, versehene Deckel durch die Magnetschenkel zum Zwecke einer mechanischen Sicherung in der Schließstellung durch Anziehen eines Schraubenbolzens und das damit verbundene Verschieben des Dauermagneten in Rasten des Bajonettverschlusses gedrückt
Durch die Erfindung wird diesem Übelstand abgeholfen und eine Lichtmaschine für Fahrräder geschaffen, bei welcher "der durch Bajonettverschluß lösbar mit dem Gehäuse der Lichtmaschine verbundene, mit hervorstehenden Teilen, z. B. Auspressungen, versehene Deckel durch die Magnetschenkel zum Zwecke einer mechanischen Sicherung in der Schließstellung durch Anziehen eines Schraubenbolzens und das damit verbundene Verschieben des Dauermagneten in Rasten des Bajonettverschlusses gedrückt
as wird.
Infolge einer solchen Sicherung ist es nicht mehr möglich, daß sich der Deckel durch die
beim Fahren auftretenden Erschütterungen löst. Weitere Vorteile, welche mit dem Erfindungsgegenstand
verbunden sind, werden später erläutert.
Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht,
und es stellt dar:
Abb. ι einen Längsschnitt durch eine Lichtmaschine
gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine teilweise Ansicht und
Abb. 3 einen Schnitt durch Einzelteile des Erfindungsgegenstandes.
Die in der Zeichnung dargestellte Lichtmaschine besteht aus folgenden Einzelteilen:
einem Gehäuse i, einem Deckel 2, einem Magneten mit Schenkeln 3 in dem Gehäuse, einem
auf einer Welle 4 befestigten Anker 5, Lagern 6 und 7 für die Welle, einer Antriebsscheibe 9
auf der Welle 4, einer Kontaktscheibe 10 auf der Welle und einem Stromabnehmer 11 mit
einem Kontaktstift 12.
Zum Halten des Deckels 2 auf dem Gehäuse 1 dient ein Bajonettverschluß, wie er vielfach zum
Verschließen von Gefäßen o. dgl. verwendet wird. Nach der Erfindung ist dieser Bajonettverschluß
in der Schließstellung besonders gesichert. Hierzu werden vorteilhafterweise die
beiden Magnetschenkel des Magneten benutzt. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist der
Lagerkörper 7 in dem Magneten befestigt, welchen er mit dem Teil 13 durchdringt. In den
Teil 13 greift ein Schraubenbolzen 14 ein, welcher sich mit einem Teil, z. B. einem Absatz
oder vorteilhafterweise mit einer auf dem Bolzen sitzenden Scheibe 15, gegen den Gehäuseboden
16 legt. Wird nun der Bolzen aus dem Teil 13 herausgeschraubt, so legt sich zunächst
die Scheibe 15 fest gegen den Boden 16 an. Bei weiterem Herausdrehen der Schraube 14
wird dann der Magnet in Pfeilrichtung 17 vom Boden 16 abgedrückt. Hierbei stoßen die Ma-
gnetschenkel 3 gegen den abgesetzten Teil 2' des Deckels 2 und versuchen, diesen von dem
Gehäuse 1 herunterzuschieben. Hierbei werden hervorstehende Teile 18 des Bajonettverschlusses,
welcher vorher in die Schließstellung gebracht war, in Rasten 19 einer Nut oder' Vertiefung
gedrückt, so daß sich der Deckel nicht mehr in seine Abziehstellung drehen läßt. Der
Deckel ist somit auf dem Gehäuse gesichert.
Wie bereits erwähnt, ist die Schraube 14 in eine Bohrung des Lagerkörpers 7 eingeschratibt.
Diese Bohrung kann außer zur Aufnahme der Schraube 14' gleichzeitig zur Aufnahme von
Stellschrauben 20 dienen, durch welche die Ankerwelle 4 in axialer Richtung verstellt
werden kann.
Die Schraube 14 drückt, wie bereits ausgeführt, mit einer Scheibe 15 gegen den Boden 16.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Scheibe 15 gleichzeitig für einen staubdichten Abschluß
einer Öffnung 21 sorgt, durch welche der Schraubenbolzen 14 gedreht werden kann.
Für einen besonders staubsicheren Abschluß ist auch bei der Ausbildung des Bajonettver-Schlusses
gesorgt. Bisher waren die Bajonettverschlüsse meist durch Nuten und Stifte gebildet,
von denen die Nuten einfach durch Aus- ; stanzen der Gehäusewand hergestellt wurden.
Es waren also in der Gehäusewand Schlitze vorhanden, durch welche Staub o. dgl. in das
Innere der Maschine eindringen konnte. Nach der Erfindung sind die Verschlußteile des Bajonettverschlusses
durch Prägen hergestellt. Der vorstehende; Teil 18 stellt somit eine Warze dar,
während die die Rast enthaltende Nut durch eine Vertiefung 22 gebildet wird, welche ebenso
wie die Warze 18 geprägt ist.
Durch solche Verschlußteile wird einerseits der Eintritt von Staub in das Gehäuse verhindert
(es sind keine Schlitze in der Gehäusewand vorhanden), andererseits werden, z. B. an
dem Gehäuse, freie Lappen als Halteteile des Verschlusses vermieden, welche sich beim Abdrücken
des Deckels durch die Magnetschenkel leicht verbiegen können.
Claims (3)
1. Magnetelektrische Lichtmaschine für Fahrräder o. dgl., deren Gehäuse mit einem
durch Bajonettverschluß lösbaren Deckel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der mit hervorstehenden Teilen, z. B. Auspressungen, versehene Deckel zur mechanischen
Sicherung in der Schließstellung durch Anziehen eines Schraubenbolzens und das damit verbundene Verschieben des Dauermagneten
in Rasten des Bajonettverschlusses gedrückt wird.
2. Lichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen
zum Verschieben des Magneten auf eine gleichzeitig einen Abschluß nach außen bildende Druckscheibe wirkt und die
Schraube in einen Lagerkörper der Ankerwelle eingreift.
3. Lichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bajonettverschluß als Prägeverschluß ausgebildet ist.
■ Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE554320T | 1930-05-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE554320C true DE554320C (de) | 1932-07-07 |
Family
ID=6564049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930554320D Expired DE554320C (de) | 1930-05-09 | 1930-05-09 | Magnetelektrische Lichtmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE554320C (de) |
-
1930
- 1930-05-09 DE DE1930554320D patent/DE554320C/de not_active Expired
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