DE499798C - Wand- und Deckenfassung - Google Patents

Wand- und Deckenfassung

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DE499798C
DE499798C DEV23301D DEV0023301D DE499798C DE 499798 C DE499798 C DE 499798C DE V23301 D DEV23301 D DE V23301D DE V0023301 D DEV0023301 D DE V0023301D DE 499798 C DE499798 C DE 499798C
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ceiling mount
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DEV23301D
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VER DER FASSUNGSFABRIKANTEN E
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VER DER FASSUNGSFABRIKANTEN E
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/006Fastening of light sources or lamp holders of point-like light sources, e.g. incandescent or halogen lamps, with screw-threaded or bayonet base

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Wand- und Deckenfassung Für die Befestigung der Metallteile von Wand- und Deckenfassungen auf den Isoliersockeln waren bisher zwei Ausführungen üblich. Sie geschahen entweder durch Aufschrauben auf einen mit je einer Mutter auf der Vorder- und Rückseite in der mittleren Bohrung einer normalen Fassung befestigten Nippel oder durch zwei durch den besonders hierzu eingerichteten Fassungsboden gezogene Schrauben mit Muttern. Die Nachteile der ersten Art sind zu enge Bohrung für das Durchziehen der bei diesen Fassungen zur Anwendung kommenden Installationsleitungen von 2 X 1,5 mm@ Querschnitt und die Schwierigkeit, die Fassungen gegen Verdrehen zu sichern. Bei der zweiten Ausführung ist die Montage sehr zeitraubend, abgesehen davon, daß ein von der normalen Ausführung abweichender Fassungsboden verwendet werden muß, wodurch eine rationelle Fertigung erschwert wird. Eine dritte Art der Befestigung ist noch die, daß der Isoliersockel ein Gewinde erhält, auf die der normale Metallmantel unter Fortfall des Metallbodens unmittelbar aufgeschraubt wird. Hierbei muß jedoch ein besonders hierfür ausgebildeter Fassungseinsatz verwendet werden, der ebenfalls für eine einheitliche Herstellung störend wirkt.
  • Diese Mängel werden durch die nachstehende Neuerung vermieden. In den Abb. i bis 3 ist eine Wand- und Deckenfassung dargestellt, und zwar in den Abb. i und a eine Dekkenfassung im Schnitt und Grundriß von der Deckenseite her, in Abb. 3 ein Sockel zur Wandfassung im Schnitt. Ein normaler Fassungsboden ca mit durchgezogenem Ansatz b, der bei der gewöhnlichen Ausführung das Nippelgewinde aufnimmt, wird auf dem Isoliersockel c unter Fortfall des Nippelgewindes durch Umbördeln d befestigt, wobei zum Erhalt einer scharfen Bördelkante eine Metallscheibe e untergelegt wird, die auch bei stärkerem auf die Fassung ausgeübtem Zug verhindert, daß sich der Bördelrand aufziehen läßt. Es wird also die Anfertigung eines besonderen Fassungsbodens vermieden, außerdem kommt das Einbördeln und Einlöten der N ippelmutter in Fortfall. Dafür ist lediglich eine Metallscheibe anzuordnen, die in Abb. i rund gezeichnet ist, aber auch eine beliebige andere äußere Form erhalten kann, so daß Abfälle hierfür verwendet werden können. Sie dient gleichzeitig auch zur Aufnahme der vom Verband Deutscher Elektrotechniker vorgeschriebenen Bezeichnungen, die sonst auf dem Fassungseinsatz angebracht waren. Hierdurch mußten für jeden Hersteller wegen des geforderten Ursprungszeichens eine besondere Matrize für dieses Hauptteil angefertigt werden, auch dann, wenn die Ausführung bei einer Reihe von Firmen genau übereinstimmte. Beim Anbringen sämtlicher Zeichen auf der Scheibe können aber alle Hauptteile aus einer einzigen Matrize und an einer Stelle unter weitestgehender Ausnutzung von Spezialwerkzeugen und in laufender Fabrikation hergestellt werden, nur die Scheiben weichen bezüglich der darauf gestempelten Zeichen voneinander ab. Zur Verhinderung des Verdrehens wird -der Fassungsboden beim letzten Arbeitsgang noch mit zwei Vertiefungen oder Erhöhungen f versehen, die in entsprechend geformte Erhöhungen oder Vertiefungen des Isoliersockels eingreifen. Man erreicht also sowohl eine Ersparnis an Material als auch besonders an Arbeit.
  • Eine weitere Vereinfachung in der Herstellung der Sockel liegt darin, daß ihre äußere Form geradlinig gehalten ist. Auch der schräge Wandsockel kann durch geeignete Anordnung seiner inneren Form, die, wie aus Abb. 3 ersichtlich, dem Metalifassungsboden angepaßt sein muß, durch einen einfachen Arbeitsgang beim Pressen oder Stanzen hergestellt werden. Bei dem gezeichneten Wandsockel läßt sich der Stempel der Matrize gerade abheben und der Sockel gleichzeitig ohne weiteres aus der Form herauswerfen, während sonst in mehreren Arbeitsgängen nacheinander zuerst der Stempel schräg herauszuziehen war und dann erst das Herauswerfen des Preßstückes erfolgen konnte.

Claims (1)

  1. PATGNTANSPRÜCHR: i. Wand- und Deckenfassung, deren Sockel mit Vertiefungen oder Vorsprüngen versehen ist, die zusammen mit entsprechenden Vorsprüngen oder Vertiefungen des Fassungsbodens ein Verdrehen hindern, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsboden (a) durch Umlegen (d) des Ansatzes (b) mit dem Sockel (c) verbunden ist. a. Wand- und Deckenfassungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Form (g) des Sockels (c) dem Boden (a) der normalen Fassung (h) mit Nippelgewinde angepaßt ist und der Sockel (c) auch bei der schrägen Wandfassung in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann. 3. Wand- und Deckenfassung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bördelrand (d) und Sockel (c) eine Metallscheibe (e) angeordnet ist, die einen scharfen Bördelrand ermöglicht und die vorgeschriebenen Bezeichnungen trägt.
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