CH504801A

CH504801A - Unterputzdose mit darin befestigtem elektrischem Installationsapparat

Info

Publication number: CH504801A
Application number: CH316969A
Authority: CH
Inventors: Baertschi Peter
Original assignee: Peter Baertschi Dipl Elektroin
Priority date: 1969-03-03
Filing date: 1969-03-03
Publication date: 1971-03-15

Description

Unterputzdose mit darin befestigtem elektrischem Installationsapparat
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Unterputzdose mit darin befestigtem elektrischem Installationsapparat mit an der Innenwandung der Dose senkrecht zur Dosenachse verlaufenden sägezahnförmigen Einkerbungen.

Unter Installationsapparate sind Schalter, Steckdosen und dergleichen zu verstehen.

Es sind schon verschiedene derartige Befestigungsvorrichtungen, insbesondere unter Verwendung von Sprei2kralilen, bekannt, die als elastisch federnde, in Richtung auf die Öffnung der Unterputzdose abgebogene Blechteile ausgebildet sind, deren vorstehende Krallen sich an der Innenwand der Unterputzdose selbst festhalten.

Auch sind starre, also nicht federnde Spreizkrallen bekannt, welche durch Anziehen einer Schraube in Richtung auf die Innenwand der Unterputzdose ausgeschwenkt werden können, wobei durch die abstehenden Spitzen bzw. Krallen beim Federn von Rillen an der Innenwand nur eine Art Klemmbefestigung erzielt wird.

Bei Einwirkung starker Zugk fte, z. B. bem Herausziehen eines stramm in einer Steckdose sitzenden Steckers, kann der Installationsapparat, also die Steckdose mitsamt der Abdecsscung, herausgezogen werden bzw. ist bei zu starkem Anziehen der Schrauben mit einer Beschädigung der Dosenwand zu rechnen.

Diese Nachteile behebt die erfindungsgemässe Unterputzdose mit darin befestigtem Installationsapparat durch unverdrehbar am Installationsapparat federnd abgestützt angebrachte Befestigungsteile, wobei jeder dieser Befestigungsteile mit dem abgewinkelten Ende hinter eine der sägezahnförmigen Einkerbungen eingreift und jeder Befestigungsteil an dem anderen Ende ein Innengewinde aufweist, in das eine Schraube eingreift, die im angezogenen Zustand den Installationsapparat in der Unterputzdose festhält.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand einer dasselbe darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsteiles, und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Unterputzdose mit einem darin befestigten Installationsapparat.

Das in Fig. 1 dargestellte Befestigungsteil 1 ist vorzugsweise aus einem nicht zu harten Federstahlblech gestanzt, sein langer Schenkel 2 ist leicht durchgebogen und weist ein hakenförmig abgewinkeltes Ende 3 auf, wobei das andere Ende zu einer offenen Büchse 4 gerollt und mit einem Innengewinde 5 versehen ist.

Die Unterputzdose 6 nach Fig. 2 mit ihren an der Innenwandung senkrecht zur Dosenachse verlaufenden, sägezahnförmigen Einkerbungen 7 ist im Mauerwerk 8 bündig eingelassen.

In die Unterputzdose 6 ist ein nur schematisch dargestellter und nicht beschriebener Installationsapparat 9, beispielsweise ein Schalter, eingedrückt, welcher mit in den Traglappen 10 und 10a unverlierbar eingesetzten Schrauben 11 und 11a versehen ist, die im Innengewinde 5 der Büchsen 4 und 4a eingeschraubt sind, wobei die Befestigungsteile 1 und la, welche sich in Nuten 12 und 12a im Installationsapparat 9 unverdrehbar mit ihren Schenkeln 2 und 2a abstützen, durch weiteres Anziehen bzw. Einschrauben der Schrauben 11 und 11a in die Innengewinde 5 und 5a die abgewinkelten Enden 3 und 3a hinter eine der sägezahnförmigen Einkerbungen 7 unter Zugspannung eingreifen und dadurch den Installationsapparat 9 in der Unterputzdose 6 vollkommen festhalten.

Bei einer eventuell notwendigen Demontage müssen nur die Schrauben 11 und 11a wieder ganz aus den Innengewinden 5 und 5a herausgeschraubt werden, so dass nach dem Herausziehen des Installationsapparates 9 die Befestigungsteile 1 und la lose aus der Unterputzdose 6 herausgenommen werden können.

Wie üblich ist die Unterputzdose mit dem darin befestigten Installationsapparat 6 mit einer Abdeckung 13, welche auf der Wandfläche des Mauerwerkes 8 aufsitzt, versehen.

Claims

PATENTANSPRUCH

Unterputzdose mit darin befestigtem elektrischem Installationsapparat mit an der Innenwandung der Dose senkrecht zur Dosenachse verlaufenden sägezahnförmigen Einkerbungen, gekennzeichnet durch unverdrehbar am Installationsapparat federnd abgestützte, angebrachte Befestigungsteile (1), wobei jeder dieser Befestigungsteile mit dem abgewinkelten Ende (3) hinter eine der sägezahnförmigen Einkerbungen eingreift und jeder Befestigungsteil an dem anderen Ende (4) ein Innengewinde (5) aufweist, in das eine Schraube eingreift, die im angezogenen Zustand den Installationsapparat in der Unterputzdose festhält.