DE202014105170U1

DE202014105170U1 - Unterstützende Sicherheitsstruktur einer Anschlussdose

Info

Publication number: DE202014105170U1
Application number: DE201420105170
Authority: DE
Original assignee: YI YUAN CHEN
Current assignee: YI YUAN CHEN
Priority date: 2013-11-13
Filing date: 2014-10-28
Publication date: 2015-02-06
Anticipated expiration: 2024-10-29
Also published as: AU2014101287A4; FR3013161B3; JP3195359U; US20150129402A1; GB201419130D0; US9312675B2; TWM472995U; FR3013161A3; KR200481011Y1; CN204216528U; KR20150001944U; GB2521733A; GB2521733B

Abstract

Unterstützende Sicherheitsstruktur für eine Anschlussdose, umfassend eine an der Anschlussdose ausgebildete unterstützende Sicherheitsplatte und eine gesichert an der unterstützenden Sicherheitsplatte ausgebildete Schalterbasis, wobei die unterstützende Sicherheitsplatte von der Außenseite zur Innenseite jeweils entgegengesetzt an zwei Seiten der Sicherheitsplatte lange Schlitze, kurze Schlitze und ein zentrales Loch definiert, welches in einer Mitte der Sicherheitsplatte ausgebildet ist, wobei die vier Ecken des zentralen Lochs Sicherheitszungen aufweisen, die sich schräg von den Ecken in Richtung eines Zentrums der unterstützenden Sicherheitsplatte erstrecken, wobei zwei Seiten der Schalterbasis jeweils äußere Fixierlöcher und innere Fixierlöcher aufweisen; wobei die äußeren Fixierlöcher den langen Schlitzen der unterstützenden Sicherheitsplatte entsprechen und die inneren Fixierlöcher den kurzen Schlitzen der unterstützenden Sicherheitsplatte entsprechen.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Technisches Gebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine unterstützende Sicherheitsstruktur einer Anschlussdose, im Speziellen auf eine unterstützende Sicherheitsstruktur einer Anschlussdose, die es verhindert, dass aufgrund von Rost der Anschlussdose, es nicht möglich ist, dass diese an eine Schalterbasis angebracht werden kann.
BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
Wie in den 1, 2 gezeigt, ist eine elektrische Schalterbasis für den Haushalt (oder elektrische Steckdose) sicher innerhalb einer in einer Wand W eingelassenen Anschlussdose 2 verbaut, wobei die Anschlussdose 2 zwei entgegengesetzte Seiten aufweist, die jeweils entsprechende abstehende Befestigungsmittel 21 aufweisen, wobei ein Zentrum der Schalterbasis 1 ausgestaltet ist, dass an diesem ein elektrischer Schalter 3 befestigt werden kann, wobei die zwei Seiten der Schalterbasis mit Fixierlöchern 11 ausgebildet sind, die den Befestigungselementen 21 der Anschlussdose 2 entsprechen, wobei die Schalterbasis 1 durch Fixierelemente S gesichert ist, die durch die Fixierlöcher 11 der Schalterbasis 1 hindurchreichen und die Schalterbasis 1 gesichert mit der Anschlussdose 2 befestigen. Eine Außenseite der Schalterbasis 1 ist zusätzlich von einer dekorativen Kappe 12 verdeckt.
In der obengenannten Struktur ist die Schalterbasis 1 gesichert in der Anschlussdose 2 verbaut, jedoch ist die Anschlussdose 2 für gewöhnlich aus Metall hergestellt und kann leicht rosten. Ist die Anschlussdose 2 einmal von Rost befallen, werden die Befestigungsmittel 21 der Anschlussdose 2 leicht abbrechen. Sind die Befestigungsmittel 21 der Anschlussdose 2 jedoch gebrochen, ist die Schalterbasis 1 nicht gesichert und kann von der Anschlussdose 2 abfallen und kann von der Anschlussdose 2 herunterhängen (oder von der Wand W). Dies führt zu Unannehmlichkeiten wenn die Schalterbasis 1 betätigt wird, und birgt darüber hinaus die Gefahr, einen elektrischen Schlag zu erhalten.
Angesichts der oben genannten Nachteile, die die Struktur der konventionellen Anschlussdose 2 offenbart, wird das Bereitstellen einer Sicherheitsstruktur einer Schalterbasis, speziell in Hinsicht auf möglichen Rostbefall, immer wichtiger.
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
Das Ziel der Erfindung ist es, eine unterstützende Sicherheitsstruktur einer Anschlussdose bereitzustellen, und somit die Nachteile der konventionellen Anschlussdosen zu beheben, welche aufgrund von Rostbefall ungeeignet sind, die Schalterbasis zu sichern.
Um das Ziel zu erreichen, stellt die Erfindung eine unterstützende Sicherheitsstruktur einer Anschlussdose bereit, die eine an der Anschlussdose verbaute unterstützende Sicherheitsplatte und eine gesichert an der unterstützenden Sicherheitsplatte ausgebildete Schalterbasis umfasst. Die unterstützende Sicherheitsplatte definiert von der Außenseite zur Innenseite jeweils entgegengesetzt an zwei Seiten der Sicherheitsplatte lange Schlitze, kurze Schlitze und ein zentrales Loch, welches in einer Mitte der Sicherheitsplatte ausgebildet ist. Die vier Ecken des zentralen Lochs weisen Sicherheitszungen auf, die sich schräg von den Ecken in Richtung eines Zentrums der unterstützenden Sicherheitsplatte erstrecken. Zwei Seiten der Schalterbasis weisen jeweils äußere Fixierlöcher und innere Fixierlöcher auf. Die äußeren Fixierlöcher entsprechen den langen Schlitzen der unterstützenden Sicherheitsplatte und die inneren Fixierlöcher entsprechen den kurzen Schlitzen der unterstützenden Sicherheitsplatte.
Der Vorteil der Erfindung ist, dass mit dem Einbau der unterstützenden Sicherheitsplatte zwischen der Anschlussdose und der Schalterbasis zum Anbringen der Schalterbasis, der Nachteil der Untauglichkeit des Anbringens der Schalterbasis aufgrund von Rostbefall der Anschlussdose somit vermieden wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
1 ist eine Explosionsansicht einer konventionellen Anschlussdose und Schalterbasis.
2 ist eine Teilansicht einer konventionellen Anschlussdose und Schalterbasis.
3 ist eine Explosionsansicht der unterstützenden Sicherheitsstruktur einer Anschlussdose gemäß der Erfindung.
4 ist eine Umrisszeichnung, die eine Kombination der Anschlussdose und der unterstützenden Sicherheitsstruktur einer Anschlussdose gemäß der Erfindung zeigt.
5 ist eine Teilansicht der unterstützenden Sicherheitsstruktur einer Anschlussdose gemäß der Erfindung.
DATAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Mit Bezug auf 3 umfasst die unterstützende Sicherheitsstruktur einer Anschlussdose gemäß der Erfindung eine unterstützende Sicherheitsplatte 5, die an der Anschlussdose 4 ausgebildet ist, und eine Schalterbasis 6, welche gesichert an der unterstützenden Sicherheitsplatte 5 ausgebildet ist.
Wie in 3, 4 gezeigt, ist die unterstützenden Sicherheitsplatte 5 an einer Außenseite der Anschlussdose 4 ausgebildet. Die unterstützende Sicherheitsplatte 5 definiert, von der Außenseite zur Innenseite hin, entgegengesetzt an jeweils zwei ihrer Seiten lange Schlitze 51 und kurze Schlitze 52 und ein zentrales Loch 53, welches in einem Zentrum der unterstützenden Sicherheitsplatte 5 ausgebildet ist. Die vier Ecken des zentralen Lochs 53 weisen Sicherheitszungen 54 auf, die sich schräg von den Ecken in Richtung eines Zentrums der unterstützenden Sicherheitsplatte 5 erstrecken. Das zentrale Loch 53 dient zur Befestigung des Schalters 7.
Wie in 3 gezeigt, weisen zwei Seiten der Schalterbasis 6 jeweils äußere Fixierlöcher 61 und innere Fixierlöcher 62 auf, wobei die äußeren Fixierlöcher 61 den langen Schlitzen 51 der unterstützenden Sicherheitsplatte 5 und die inneren Fixierlöcher 62 den kurzen Schlitzen 52 der unterstützenden Sicherheitsplatte 5 entsprechen. Das Zentrum der Schalterbasis 6 ist mit einem Schalter 7 ausgebildet. Eine Außenseite der Schalterbasis 6 ist von einer dekorativen Kappe 8 verdeckt.
Wie in 3, 4 und 5 gezeigt funktioniert die Erfindung selbst in der Situation, dass die Anschlussdose 4 verrostet ist. Sollten einige der Befestigungsmittel 41 der Anschlussdose 4 aufgrund von Rostbefall gebrochen sein, werden die Sicherheitszungen 54 in den vier Ecken des zentralen Lochs 53 in der unterstützenden Sicherheitsplatte 5 gebogen, um sich in Richtung der Anschlussdose zu deformieren. So dass, wenn die unterstützende Sicherheitsplatte 5 die Anschlussdose 4 abdeckt, die gebogenen Sicherheitszungen 54 in die Anschlussdose 4 in vier Ecken der Anschlussdose 4 eingreifen, um dadurch die unterstützende Sicherheitsplatte 5 an einer Außenseite der Anschlussdose 4 zu sichern und die Anschlussdose 4 abzudecken. Daraufhin ist die Schalterbasis 6 durch Fixierelemente S1 gesichert, die durch die inneren Fixierlöcher 62 der Schalterbasis 6 und die kurzen Schlitze 52 der unterstützenden Sicherheitsplatte 5 hindurchreichen, um so die Schalterbasis 6 und die unterstützende Sicherheitsplatte 5 gesichert mit nichtrostigen Befestigungsmitteln 41 der Anschlussdose 4 miteinander zu befestigen. Andere Fixierelemente S2 reichen durch äußere Fixierlöcher 61 der Schalterbasis 6 und die langen Schlitze 51 der unterstützenden Sicherheitsplatte 5, um so die Schalterbasis 6 und die unterstützende Sicherheitsplatte 5 gesichert an der Wand W zu befestigen. Auf diese Weise ist die Schalterbasis 6 gesichert an einer verrosteten Anschlussdose 4 befestigt.
Der Vorteil der Erfindung ist, dass mit der Implementierung der unterstützenden Sicherheitsplatte 5 zwischen der Anschlussdose 4 und der Schalterbasis 6 die unterstützende Sicherheitsplatte 5 mit der Anschlussdose 4 mittels der Sicherheitszungen 54 verbunden ist, während die unterstützende Sicherheitsplatte 5 gesichert mit der Schalterbasis 6 verbunden ist, um somit den Nachteil zu vermeiden, dass aufgrund einer rostiger Anschlussdose 4 die Schalterbasis 6 nicht montiert werden kann.
Folglich, bezieht sich die Erfindung auf eine unterstützende Sicherheitsstruktur für eine Anschlussdose und umfasst eine unterstützende Sicherheitsplatte, die an der Anschlussdose montiert ist, und eine Schalterbasis, die gesichert an der unterstützenden Sicherheitsplatte montiert ist. Die unterstützende Sicherheitsplatte definiert von der Außenseite zur Innenseite jeweils entgegengesetzt an zwei Seiten der Sicherheitsplatte lange Schlitze, kurze Schlitze und ein zentrales Loch, welches in einer Mitte der Sicherheitsplatte ausgebildet ist. Die vier Ecken des zentralen Lochs weisen Sicherheitszungen auf, die sich schräg von den Ecken in Richtung eines Zentrums der unterstützenden Sicherheitsplatte erstrecken. Zwei Seiten der Schalterbasis weisen jeweils äußere Fixierlöcher und innere Fixierlöcher auf. Die äußeren Fixierlöcher entsprechen den langen Schlitzen der unterstützenden Sicherheitsplatte und die inneren Fixierlöcher entsprechen den kurzen Schlitzen der unterstützenden Sicherheitsplatte.
Mit der Implementierung der unterstützenden Sicherheitsplatte zwischen der Anschlussdose und der wird der Nachteil vermieden, dass aufgrund einer rostiger Anschlussdose 4 die Schalterbasis 6 nicht montiert werden kann.

Claims

Unterstützende Sicherheitsstruktur für eine Anschlussdose, umfassend eine an der Anschlussdose ausgebildete unterstützende Sicherheitsplatte und eine gesichert an der unterstützenden Sicherheitsplatte ausgebildete Schalterbasis, wobei die unterstützende Sicherheitsplatte von der Außenseite zur Innenseite jeweils entgegengesetzt an zwei Seiten der Sicherheitsplatte lange Schlitze, kurze Schlitze und ein zentrales Loch definiert, welches in einer Mitte der Sicherheitsplatte ausgebildet ist, wobei die vier Ecken des zentralen Lochs Sicherheitszungen aufweisen, die sich schräg von den Ecken in Richtung eines Zentrums der unterstützenden Sicherheitsplatte erstrecken, wobei zwei Seiten der Schalterbasis jeweils äußere Fixierlöcher und innere Fixierlöcher aufweisen; wobei die äußeren Fixierlöcher den langen Schlitzen der unterstützenden Sicherheitsplatte entsprechen und die inneren Fixierlöcher den kurzen Schlitzen der unterstützenden Sicherheitsplatte entsprechen.
Unterstützende Sicherheitsstruktur für eine Anschlussdose nach Anspruch 1, wobei das zentrale Loch der unterstützenden Sicherheitsplatte zur Montage eines Schalters dient.
Unterstützende Sicherheitsstruktur für eine Anschlussdose nach Anspruch 1, wobei ein Zentrum der Schalterbasis mit einem Schalter verbaut ist, wobei eine Außenseite der Schalterbasis von einer dekorativen Kappe verdeckt wird.
Unterstützende Sicherheitsstruktur für eine Anschlussdose nach Anspruch 1, wobei die unterstützende Sicherheitsplatte über die Sicherheitszungen mit der Anschlussdose verbunden ist.
Unterstützende Sicherheitsstruktur für eine Anschlussdose nach Anspruch 1, wobei die Schalterbasis und die unterstützende Sicherheitsplatte mittels der Fixierelemente, die durch die äußeren Fixierlöcher der Schalterbasis und die langen Schlitze der unterstützenden Sicherheitsplatte hindurchreichen, gesichert an der Wand befestigt ist.