DE102005017312A1 - Montageplatte für einen Installationsverteiler - Google Patents

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DE102005017312A1
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Martin Berger
Remo Gellert
Max Kandlbinder
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/042Mounting on perforated supports by means of screws or locking members
    • H02B1/043Mounting on perforated supports by means of screws or locking members the perforated support having openings distributed according to a pattern

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  • Power Engineering (AREA)
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Abstract

Bei einer Montageplatte für einen Installationsverteiler, die über Befestigungslöcher an dem Installationsverteiler befestigbar ist, und die eine als Gitterplatte ausgebildete Installationsfläche (10) aufweist, auf welche Geräte aufsetzbar sind, die man in den Installationsverteiler einsetzen möchte, sind die Befestigungslöcher (20) über die Installationsfläche (10) zugänglich. Es befinden sich die Befestigungslöcher (20) unterhalb der Installationsfläche; auf sie kann über Aussparungen (18) in der Installationsfläche (10) zugegriffen werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montageplatte für einen Installationsverteiler nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Eine solche Montageplatte wird an einem Installationsverteiler festgeschraubt, wobei entsprechende Schrauben in der Regel vier Befestigungslöcher durchdringen und eine Mutter auf die Schrauben gesetzt wird, so dass die Montageplatte über die Befestigungslöcher an dem Installationsverteiler befestigt wird. Die Montageplatte dient dazu, dass verschiedene Geräte in dem Installationsverteiler befestigt werden können. Hierzu weist sie eine Installationsfläche auf, auf welche die Geräte aufsetzbar sind. Die Installationsfläche kann die Form einer Gitterplatte haben.
  • Bisher sind die Funktionen von Befestigungslöchern und Installationsfläche getrennt. Die Befestigungslöcher dienen der Befestigung der Montageplatte an dem Installationsverteiler, und die Installationsfläche dient der Befestigung von Geräten an der Montageplatte und damit an dem Installationsverteiler. Die Befestigungslöcher sind in Laschen ausgebildet, welche seitlich winkelförmig von der Installationsfläche weg stehen. Will man die Installationsfläche möglichst groß ausgestalten, so muss die Lasche mit den Befestigungslöchern seitlich bündig in den Installationsverteiler eingefügt werden. Dadurch, dass die Befestigungslöcher in dem Installationsverteiler an den Rand gedrängt werden, ist die Montage gelegentlich etwas erschwert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine leicht ihrerseits montierbare Montageplatte für einen Installationsverteiler bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Befestigungslöcher erfindungsgemäß über die Installationsfläche zugänglich sind.
  • Die Zugänglichkeit der Befestigungslöcher hängt somit von der Zugänglichkeit der Installationsfläche ab. Da die Installationsfläche zur Befestigung von Geräten dient, ist eine gute Zugänglichkeit der Installationsfläche in der Regel gewährleistet, so dass die Montageplatte gut und sicher an dem Installationsverteiler über die Befestigungslöcher befestigt werden kann.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen befinden sich die Befestigungslöcher unterhalb der Installationsfläche, und es kann auf sie über Aussparungen in der Installationsfläche zugegriffen werden. Die Befestigungslöcher sind also bei dieser bevorzugten Ausführungsform insbesondere nicht Teil der Installationsfläche selbst, werden aber über einen Teil der Installationsfläche, nämlich über die Aussparungen, zugänglich. Insbesondere spiegelt diese Ausführungsform eine Reihenfolge der Befestigung wieder, bei der zunächst die Montageplatte an dem Installationsverteiler hinten befestigt wird und dann vorne die Installationsfläche zum Befestigen von Geräten dient.
  • Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungslöcher in einem Metallrand ausgebildet, der hinter die Installationsfläche gefalzt ist. Bei der Herstellung der Montageplatte muss also nur gefalzt werden und nicht eine andere Art der Befestigung einer Lasche mit Befestigungslöchern hinter der Installationsfläche gewählt werden.
  • Es wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in der:
  • 1a eine Montageplatte gemäß dem Stand der Technik von vorne zeigt,
  • 1b eine Montageplatte gemäß dem Stand der Technik im Schnitt zeigt,
  • 2a eine Montageplatte gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht zeigt,
  • 2b einen vergrößerten Ausschnitt aus der Montageplatte aus 2a zeigt.
  • Die in 1a gezeigte Montageplatte gemäß dem Stand der Technik weist als Hauptkörper eine Installationsfläche 10 auf, welche als Gitterplatte ausgebildet ist, aus der einzelne rechteckige Elemente 12 ausgestanzt sind, die zur Befestigung von Geräten dienen, wenn die Montageplatte in einem Installationsverteiler befestigt ist. Zu beiden Seiten der Installationsfläche 10 befinden sich Laschen 14. Wie in der seitlichen Schnittansicht in 1b gezeigt, sind diese Laschen L-förmig von der Installationsfläche 10 weggebogen. Jede der Laschen 14 weist zwei Befestigungslöcher 16 auf.
  • Die Montageplatte gemäß dem Stand der Technik wird in einen Installationsverteiler eingesetzt. Weil durch die Laschen 14 bereits Platz für die Befestigung von Geräten verloren geht, werden diese Laschen direkt an den Rand der Installationsverteiler eingesetzt, die Befestigungslöcher 16 befinden sind demnach im Installationsverteiler ganz an der Seite. Entsprechend schwer sind diese Befestigungslöcher 16 im Installationsverteiler zugänglich. Für gewöhnlich wird von hinten eine Schraube, die im Installationsverteiler gehalten ist, durch die Befestigungslöcher 16 geschoben oder geschraubt, auf die dann von vorne eine Mutter aufgesetzt wird. Im Stand der Technik ist es manchmal schwierig, die entsprechende Mutter festzuschrauben, weil so wenig Platz am Rand zur Verfügung steht.
  • Dieses Problem wird durch eine Montageplatte gemäß der Erfindung überwunden, wie sie in 2a gezeigt ist.
  • Auch die Montageplatte gemäß der Erfindung weist eine Installationsfläche 10 auf, die als Gitterplattenbauteil ausgebil det ist und rechteckige Aussparungen 12 zum Aufsetzen von Geräten umfasst. In diese Installationsfläche ist nun integriert die Möglichkeit zur Befestigung der Montageplatte vorgesehen. Teil der Installationsfläche ist eine Aussparung 18, die hier kreisförmig und etwas größer als die rechteckige Aussparung 12 ist. Über diese Aussparung 18 sind Befestigungslöcher 20 zugänglich, wie es in 2b zu sehen ist, die sich unterhalb der Installationsfläche befinden. Die Befestigungslöcher 20 sind in einem Metallrand ausgebildet, der hinter die Installationsfläche 10 gefalzt ist. Dieser kleine Metallrand oder Metallrahmen kann über den Falz einstückig mit der Installationsfläche 10 sein.
  • Dadurch, dass die Befestigungslöcher nunmehr über die Installationsfläche 10 zugänglich sind und gewissermaßen in der Fläche selbst, wenn auch nicht in der selben Ebene, ausgebildet sind, ist es nicht mehr notwendig, um für eine ausreichende Raumerfüllung durch die Installationsfläche zu sorgen, die Befestigungslöcher 20 direkt am Rand in dem Installationsverteiler anzusetzen. Mit dem Platz kann wegen der Platzersparnis durch den Wegfall der Laschen 14 gegenüber dem Stand der Technik etwas großzügiger umgegangen werden, so dass für die Befestigung der Schrauben und Muttern mehr Manövrierraum zur Verfügung steht.

Claims (4)

  1. Montageplatte für einen Installationsverteiler, – die über Befestigungslöcher (20) an dem Installationsverteiler befestigbar ist, und – die eine Installationsfläche (10) aufweist, auf welche Geräte aufsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslöcher (20) über die Installationsfläche (10) zugänglich sind.
  2. Montageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Befestigungslöcher (20) unterhalb der Installationsfläche (10) befinden.
  3. Montageplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Befestigungslöcher (20) über Aussparungen (18) in der Installationsfläche (10) zugegriffen werden kann.
  4. Montageplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslöcher (20) in einem Metallrand ausgebildet sind, der hinter die Installationsfläche gefalzt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014101404B4 (de) * 2014-02-05 2017-11-16 Rittal Gmbh & Co. Kg Rahmengestell für einen Schalt- oder Verteilerschrank
US11608174B2 (en) 2020-08-17 2023-03-21 Ge Aviation Systems Limited Power distribution panel

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