DE2837328A1 - Halterung fuer elektrische geraete - Google Patents

Halterung fuer elektrische geraete

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DE2837328A1
DE2837328A1 DE19782837328 DE2837328A DE2837328A1 DE 2837328 A1 DE2837328 A1 DE 2837328A1 DE 19782837328 DE19782837328 DE 19782837328 DE 2837328 A DE2837328 A DE 2837328A DE 2837328 A1 DE2837328 A1 DE 2837328A1
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DE19782837328
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Reinhard Erdloff
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • H02G3/20Ceiling roses or other lighting sets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • F21V21/03Ceiling bases, e.g. ceiling roses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Halterung für elektrische Geräte
  • Die Erfindung betrifft eine Halterung für ein elektrisches Gerät wie Lampe, Ventilator oder dgl., mit einer an der Wand oder Decke mittels Schrauben o. dgl. oder in einer Unterputzdose befestigbaren Konsole und einem auf diese Konsole aufsteckbaren oder aufschraubbaren Gehäuse, an dem das elektrische Gerät befestigt ist.
  • Derartige Halterungen sind bereits in Verwendung und ergeben die Möglichkeit, die Befestigung beispielsweise einer Hänge lampe und deren Anschluß derart vorzunehmen, daß die Befestigungsmittel und die Anschlußeinrichtungen nach Lampenmontage nicht mehr sichtbar sind.
  • Nachteilig bei den bekannten Halterungen ist jedoch, daß es verhältnismäßig kompliziert ist, die Halterung von der Decke oder Wand zu demontieren, um beispielsweise eine Glühlampe auszuwechseln oder um eine die gleiche Halterung aufweisende, aber ansonsten anders gestaltete Lampe aufzuhängen. Insbesondere war es bisher notwendig, zu diesem Zweck die Stromzufuhr zu unterbrechen, also z. B. die Sicherung herauszudrehen, um gefahrlos die bekannte Halterung zu demontieren bzw. zu montieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Halterung, bei der eine derartige Demontage und erneute Montage in einfachster Weise möglich ist, ohne daß dazu unbedingt der zugehörige Stromkreis unterbrochen werden müßte.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Konsole eine der Anzahl der Geräteanschlußdrähte entsprechende Anzahl von mit den Anschlußdrähten des aus der Wand oder Decke austretenden Stromzufuhrkabels verbindbaren Steckkontakten trägt, die mit entsprechenden mit den Geräteanschlußdrähten verbindbaren Kontakten im Gehäuse derart zusammenwirken, daß beim Aufstecken oder Aufschrauben des Gehäuses auf die Konsole eine Strombrücke zwischen den Stromzufuhrkabeldrähten und den Geräteanschlußdrähten entsteht.
  • Durch diese Konstruktion wird es in einfacher Weise möglich, ggf.
  • ohne Unterbrechung des Hauptstromkreises, an dem das Gerät angeschlossen ist, die Halterung des Gerätes zu demontieren, beispielsweise um die Glühlampe auszuwechseln, und anschließend die Halterung wieder zu montieren. In gleicher Weise kann z.B. eine Lampe, die nicht mehr in die Dekoration paßt, durch eine andere ersetzt werden, sofern beide Lampen die gleiche Halterung aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Halterung ist besonders für die Deckenmontage geeignet, läßt sich aber auch so ausgestalten, daß eine Wandmontage möglich ist.
  • Besonders günstig ist es, wenn Konsole und Gehäuse in Form von Stecker und Steckdose ausgebildet sind, wobei die Konsole entweder die Stecker oder die Steckdose bilden kann, wobei aus Sicherheitsgründen möglicherweise für die Konsole die Form der Steckdose bevorzugt wird.
  • Die Anordnung kann auch so gewählt werden, daß sie in eine herkömmliche Unterputzdose einklemmbar ist, wodurch sich über die Putzebene hinauserstreckenden Teile der Halterung beseitigen oder doch zumindest sehr stark verringern lassen.
  • Das Gehäuse kann an der Konsole auf verschiedene Weise angebracht werden, besonders geeignet sind ein Schraubverschluß und ein Bajonettverschluß, wobei die Ausbildung des Verschlusses der Belastung durch das Gerät angepaßt wird. Die Konsole selbst kann, wenn nicht in eine Dose eingeklemmt, mit Hilfe üblicher Schraubverbindungen an der Wand oder Decke befestigt sein, wobei ggf.
  • Dübel zur Hilfe genommen werden. Die Anzahl der Schrauben ist von der Belastung abhängig, üblicherweise werden vier -Schrauben vorgesehen.
  • Die Anschlußdrähte sowohl des aus der Wand austretenden Kabels als auch des zum Gerät führenden Kabels werden an den entsprechenden Steckkontakten mit Hilfe von üblichen Lüsterklemmbefestigungenangebracht, wobei die Klemmschraube an der Basis des jeweiligen Kontaktes entweder seitlich oder schräg im Winkel angesetzt ist.
  • Wird zwischen Konsole und Gehäuse eine Schraubverbindung vorgesehen, ist es günstig, wenn zwischen dem Gehäuse und den Kontakten des Gehäuses, also beispielsweise der darin angeordneten Steckdose Gleitschienen vorgesehen sind, so daß das Eindrehen nicht behindert wird.
  • Bei größeren Gerätegewichten ist es günstig, wenn die Konsole einen Verstärkungsring an ihrem äußeren Umfang aufweist, wobei zweckmäßigerweise in diesem Falle die Befestigungsschrauben gleichzeitig auch durch diesen Verstärkungsring hindurchgeführt werden.
  • Die Kabel werden zweckmäßigerweise mittig durch entsprechende Durchbrüche in der Konsole bzw. im Gehäusedeckel vorgenommen, jedoch können selbstverständlich auch andere Stellen zu diesem Zweck vorgesehen sein.
  • Ein besonders günstiges Merkmal der erfindungsgemäßen Halterung ist die Tatsache, daß Konsole und Gehäuse so ausgestaltet werden können, daß sie in verschiedenen Ausführungen jeweils zueinander passen. So könnte beispielsweise ein bestimmtes Gehäuse auf eine Aufputzkonsole wie auch auf eine Unterputzkonsole aufgeschraubt werden, wobei jeweils nur ein etwas anders gestalteter Deckring nötig wäre. Bei der Unterputzkonstruktion könnte der Deckring zu diesem Zweck über kleine Sporne an die Decke gedrückt werden.
  • Dagegen würde bei der Aufputzkonstruktion der Deckring mit an die Decke geschraubt werden.
  • Bei einem Gerät, das direkt unter die Decke montiert wird, läßt sich die Steckdose in das Gerät einarbeiten.
  • Als Material kann für die stärker belasteten Teile Metall und für die weniger stark belasteten bzw. isolierenden Teile Holz oder Kunststoff verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer Aufputzdeckenhalterung; Fig. 2 eine Seitenansicht des Konsolenteils der in Fig. 1 dargestellten Halterung; Fig. 3 eine Seitenansicht des Gehäusesteils der in Fig. 1 dargestellten Halterung mit in gestrichelten Linien dargestellten unterschiedlichen Gehäuseformen; Fig. 4 eine schematisierte Querschnittsansicht der in Fig. 1 dargestellten Halterung mit den elektrischen Anschlußschemata; Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer Aufputzdeckenhalterung; Fig. 6 eine Schnittansicht durch die in Fig. 5 dargestellte Halterung; Fig. 7 eine Seitenansicht einer Wandhalterung gemäß der Erfindung; Fig. 8 eine schematisierte Ansicht von vorn; und Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Einsteckteils der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform nebst zugehörigem Einsteckschuh.
  • In Fig. 1 ist eine besonders günstige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, nämlich eine Aufputzdeckenhalterung für eine Hängelampe.
  • Die Halterung besteht aus einer Konsole 10 und einem daran befestigten Gehäuse 12. Das Gehäuse 10 umfaßt eine kreisförmige Scheibe oder einen Kreisring 14 aus beispielsweise Kunststoff oder Preßmaterial, in die bei der dargestellten Ausführungsform zur Verstärkung ein Metallring 16 eingelegt ist. In die Scheibe oder den Kreisring 14 sind außerdem zwei Metallscheiben oder Kontaktstücke 18 eingepreßt, von denen sich Kontaktstifte 20 nach außen erstrecken. Der Kontaktstift 20 weist an seinem Basisende zwei sich schneidende Bohrungen auf, wobei in die eine Bohrung (nicht dargestellt) ein von seiner Isolierung befreiter Anschlußdraht 22 eines aus der Decke 24 austretenden Stromzufuhrkabels 26 eingesteckt werden kann, während in der anderen Bohrung 28, die mit einem Gewinde versehen ist, eine Klemmschraube eindrehbar ist, um den Anschlußdraht 22 mit dem Kontaktstift 20 sicher zu verbinden. Die Bohrung 28 für die Klemmschraube braucht nicht unbedingt in der dargestellten Weise seitlich vorgesehen zu sein, sondern kann statt dessen auch schräg von oben kommen, um so das Verklemmen des Anschlußdrahtes ggf. zu erleichtern.
  • Je nach Anzahl der für die Lampe erforderlichen Anschlußdrähte können mehrere derartige Kontaktstifte 20 vorhanden sein, im vorliegenden Falle sind es zwei Kontaktstifte, die, siehe Fig. 4, zwischen sich fakultativ noch einen dritten Erdungskontaktstift aufweisen können, der mit einem entsprechenden Erdungsdraht des Kabels 26 verbunden ist.
  • Die Konsole 10 kann statt aus einem Kunststoffring mit eingepreßtem Versteifungsmetallring 16 und eingepreßten Kontaktstücken 18 auch aus einer dünnen Metallscheibe 32 bestehen, auf die die Kontaktstücke 18 isolierend aufgesetzt, beispielsweise aufgeklebt sind, desgleichen der Verstärkungsring 16.
  • Befestigt wird die Konsole 10 an der Decke 24 mit Hilfe von Schrauben 34, die durch entsprechende Bohrungen in der Konsole 10 hindurchgeführt und in die Decke eingeschraubt sind, möglicherweise unter Zuhilfenahme von Dübeln. Wird ein Verstärkungsring 16 vorgesehen, sollten die Schrauben 34 durch diesen Verstärkungsring hindurchgeführt sein.
  • Wie aus Fig. 4 hervorgeht, werden vorzugsweise vier derartiger Schrauben 34 vorgesehen.
  • Das Gehäuse 12 enthält eine Steckdose 36, in die das Lampenkabel 38 über einen entsprechenden Durchbruch im Gehäuse 12 eingeführt ist und beispielsweise mit Hilfe einer Klemmscheibe 40 gestützt wird, so daß das Gewicht der Lampe nicht auf die Anschlußdrähte 42 übertragen wird und möglicherweise diese aus ihrer Klemmbefestigung 44 innerhalb der Steckdose 36 herausgerissen werden.
  • Wie aus der Fig. 1 zu erkennen ist, weist die Steckdose 36 zwei Steckbuchsen 46 auf, die so angeordnet sind, daß die beiden Kontaktstifte 20 beim Aufsetzen des Gehäuses 12 auf die Konsole 10 in die Steckbuchsen 46 eindringen und mit diesen einen Kontakt herstellen. Die Befestigung der Drähte 42 an den Steckbuchsen 46 erfolgt wiederum über entsprechende nicht näher dargestellte Klemmeinrichtungen 44.
  • Die Steckdose 36 stützt sich auf die Innenfläche des Gehäuses 12 ab, wobei vorzugsweise Gleitringe 48 die Reibung zwischen der Steckdose 36 und dem Gehäuse 12 verringert, falls, wie dargestellt, eine Schraubverbindung zwischen der Konsole 10 und dem Gehäuse 12 als Befestigungseinrichtung vorgesehen wird. Durch Anordnen der Gleitringe 48 tritt keine Verkantung der Steckdose 36 bezüglich der Konsole 10 bzw. der Steckbuchsen 46 bezüglich der Kontaktstifte 20 auf, wenn das Gehäuse auf die Konsole aufgeschraubt wird.
  • Fakultativ kann auch noch ein Deckring 52 am Bodenende des Gehäuses 12 vorgesehen sein, der das Aussehen der Anordnung verbessert. Aus dem gleichen Grunde kann ein Ring 54 zwischen Lampenkabel 38 und Gehäuse 12 vorgesehen sein.
  • In Fig. 2 ist noch einmal dargestellt, wie bei der in Fig. 1 dargestellten Konstruktion die Konsole in Seitenansicht ausgeführt ist, wobei deutlich das Außengewinde 50 des Konsolenringes sowie die beiden Kontaktstifte 20 erkennbar werden.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, kann das Gehäuse 12 auch eine sich verjüngende Gestalt aufweisen, wie durch die gestrichelten Linien (Bezugszahlen 12a und 12b) sich ergibt.
  • Aus Fig. 4 ist das Anschlußschema für die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform zu erkennen. Das aus der Decke austretende Kabel 26 weist drei Anschlußdrähte 22 auf, von denen einer (Bezugszahl 22c) ein Erdungsdraht ist, der beispielsweise mittels der Schraube 56 an der Konsolenmetallscheibe 32 angeklemmt ist.
  • Der Durchbruch 58 in der Metallscheibe für die Durchführung des Kabels 26 kann auch an anderer Stelle erfolgen, beispielsweise dort, wo die Schraube 56 dargestellt ist.
  • Die beiden Anschlußkabel 22a und 22b sind in die bereits genannten nicht näher dargestellten Bohrungen in dem Kontaktstück 18 eingeschoben und mittels hier durch schräg eingeführte Gewindebohrungen eingeschraubte Madenschrauben festgelegt.
  • Fig. 5 läßt schematisch eine andere Ausführungsform einer Aufputzdeckenhalterung erkennen. Sie besteht wiederum aus einer Konsole 10 mit einem Verstärkungsring 16, der ein Umfangsgewinde 50 trägt. Der Metallring 16 und damit die Konsole 10 sind wiederum mit Schrauben 34 an der Decke befestigt. Die Konsole kann wiederum einen Preßteil 14 aufweisen, in den bei dieser Ausführungsform Federkontaktstifte 60 angeordnet sind, und zwar in unterschiedlichem Abstand von der Mitte der Konsolenscheibe 14. Der Erdungskontakt 60c weist dabei einen Abstand Null auf, ist also direkt im Mittelpunkt angebracht, während die beiden weiteren Kontaktstifte 60a und 60b jeweils unterschiedliche Entfernungen vom Mittelpunkt aufweisen. Der Anschluß der einzelnen Drähte des Kabels 26 erfolgt wiederum in bekannter Weiye durch Klemmbefestigung, die hier nicht näher dargestellt ist.
  • Auf die Konsole 10 kann wiederum über das Gewinde 50 ein Gehäuse 12 aufgeschraubt werden, aus dem das Lampenkabel 38 austritt, wiederum gehalten durch eine Klemmscheibe 40. An dem Gehäuse 12 können auch Ketten 62 befestigt sein, oder es kann ein Gewinde 64 für eine Rohraufhängung 66 vorgesehen sein.
  • Die Anschlußdrähte 42 des Lampenkabels 38 sind an Kontaktringe 68 angeklemmt, die einen solchen Durchmesser besitzen, daß sie mit den zugehörigen Federkontaktstiften 60 beim Aufsetzen des Gehäuses 12 auf die Konsole 10 in Berührung kommen und auf diese Weise eine Strombrücke zwischen dem Kabel 26 und dem Kabel 38 herstellen.
  • Die Ringform sorgt dafür, daß der Kontakt auch nicht bei Drehung des Gehäuses 12 bezüglich der Konsole 10 unterbrochen wird.
  • Um die Verklemmung der Anschlußdrähte 42 an den entsprechenden Kontaktringen 68 zu erleichtern, weist das Gehäuse 12 eine abnehmbare Platte 70 auf, die auf dem Gehäuse mit Hilfe von Schrauben 72 befestigt werden kann.
  • In den Fig. 7 bis 9 ist eine Ausführungsform einer Halterung dargestellt, die sich dazu eignet, eine Lampe an einer senkrechten Wand zu befestigen.
  • Insbesondere die Fig. 7 und 9 zeigen, daß die Halterung aus einer Wandhalterung 80 besteht, welche im wesentlichen U-förmiges Profil besitzt und mittels Schrauben 34 an der Wand 25 befestigt werden kann. In die Wandhalterung 80 kann ein Steckschuh 82 eingeschoben werden, wobei eine Ausbeulung 84 in der Wandhalterung 80 ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Steckschuhs verhindert.
  • Wandhalterung 80 und Steckschuh 82 sind vorzugsweise aus Metall gefertigt und weisen einen Erdungsanschluß 86 bzw. 88 auf, so daß über das metallische Gehäuse der Erdanschluß erfolgt. Der metallische Steckschuh hält einen Isolierkörper 90, in den ein oder mehrere, vorzugsweise zwei Kontaktstifte 20 eingelassen sind, an welche mit entsprechenden Klemmeinrichtungen die Anschlußdrähte 42 der nicht dargestellten, an der konsolenförmigen Halterung 92 befestigten Lampe angeschlossen sind.
  • Die Wandhalterung weist ebenfalls einen Isolierkörper 94 auf, in dem sich zu den Kontaktstiften 20 gehörige Steckbuchsen 46 befinden. An den Steckbuchsen 46 sind die Anschlußdrähte 22 des aus der Wand austretenden Kabels 26 in geeigneter Weise angeklemmt, siehe auch Fig. 8, die eine Vorderansicht auf die Wandhalterung darstellt, wobei die beiden Steckbuchsen 46 mit den daran angeklemmten Kabeln 22 deutlich erkennbar sind.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Deckenhalterung in vielen Fällen auch an senkrechten Wänden anwendbar ist. Z.B. könnte die Steckdose 36 so ausgeführt sein, daß sie an der Wand befestigbar wäre und außerdem ein Außengewinde aufwiese, auf daß das Steckstifte aufweisende Gehäuse aufgeschraubt werden könnte (Umkehrung von Fig. 1). Noch günstiger ist für diesen Zweck eine der Fig. 5 entsprechende Konstruktion.
  • Werden entsprechend der VDE-Bestimmungen Dichtungen vorgesehen, könnte die erfindungsgemäße Decken- oder Wandhalterung auch für Feuchträume verwendet werden. Eine derartige Dichtung könnte z.B.
  • an der Schraubverbindung zwischen Kappe und Konsole in einfacher Weise angeordnet werden.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e: Halterung für ein elektrisches Gerät wie Lampe, Ventilator oder dergl., mit einer an der Wand oder Decke mittels Schrauben o. dgl. oder in einer Unterputzdose befestigbaren Konsole und einem auf diese Konsole aufsteckbaren oder aufschraubbarem Gehäuse, an dem das elektrische Gerät befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (10) eine der Anzahl der Geräteanschlußdrähte (42) entsprechende Anzahl von mit den Anschlußdrähten (22) des aus der Wand (25) oder Decke (24) austretenden Stromzufuhrkabels (26) verbindbaren Steckkontakten (46) trägt, die mit entsprechenden mit den Geräteanschlußdrähten (42) verbindbaren Kontakten (20) im Gehäuse (12) derart zusammenwirken, daß beim Aufstecken oder Aufschrauben des Gehäuses (12) auf die Konsole (10) eine Strombrücke zwischen den Stromzufuhrkabeldrähten (22) und den Geräteanschlußdrähten (42) entsteht.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (10) aus einer kreisförmigen Scheibe (14) mit mehreren Befestigungslöchern besteht, deren Außenfläche ein Gewinde (50) aufweist, und daß das Gehäuse (12) am Boden einen Ring besitzt, der eine in das Gewinde (50) der Konsole (10) passendes Innengewinde aufweist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (14) aus Metall gefertigt ist und am Außenrand einen die Befestigungslöcher aufweisenden Verstärkungsring (16) besitzt.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (14) einen Durchbruch (58) für das Stromzufuhrkabel (26) sowie zumindest zwei isoliert auf der Scheibe aufgesetzte Steckstifte (20) besitzt, an deren Basis Anschlußdrähte (22) des Kabels (26) anklemmbar sind.
  5. 5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein weiterer nicht isoliert auf der Scheibe (14) aufgesetzter Steckstift (30) vorgesehen ist, an dessen Basis der Erdungsdraht (22c) des Stromzufuhrkabels (26) anklemmbar ist.
  6. 6. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (14) den Boden einer in eine Unterputzdose einklemmbaren Klemmeinheit darstellt, die in der Nähe ihrer Oberseite das Umfangsgewinde (50) für das Gehäuse (12) aufweist.
  7. 7. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) eine Steckdose (36) enthält, in die das Gerätekabel (38) über eine Zugentlastung (40) einführbar ist, wobei die Kabeldrähte (42) an zu den Steckstiften (20) zugehörigen Steckbuchsen (46) anklemmbar sind.
  8. 8. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Steckdose (36) mit der Innenfläche des Gehäusedeckels in Gleitberührung bringbare Gleitringe (48) trägt.
  9. 9. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand des Gehäuses (12) ein radial nach außen weisender Abdeckring (52) befestigt ist.
  10. 10. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) aus Kunststoff besteht.
  11. 11. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) sich in Richtung des Deckels verjüngt (Fig. 3).
  12. 12. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose (36) von der Konsole (10) getragen wird, während die Steckstifte (20) auf einer auch das Gerätekabel (38) befestigenden und die Gleitringe (48) aufweisenden Platte montiert sind.
  13. 13. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte des Stromzufuhrkabels (26) an Federkontaktstiften (60) anklemmbar sind, die sich in unterschiedlichem Abstand zum Mittelpunkt auf einer isolierenden Kreisscheibe (14) der Konsole (10) befinden, und daß das mittels Gewinde (50), Bajonettverschluß o. dgl. auf die Konsole (10) aufschraubbare oder aufsteckbare Gehäuse (12) im Bodenbereich koaxiale Schleifringe (68) mit Durchmessern aufweist, die den Abständen der Federkontaktstifte (60) vom Kreisscheibenmittelpunkt entsprechen und an die die Drähte des Gerätekabels (38) anklemmbar sind.
  14. 14. Halterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheibe (14) die Schleifringe (68) und das Gehäuse (12) die Federkontaktstifte (60) trägt.
  15. 15. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) am Deckel einen Anschluß für Kettenaufhängung (62) oder ein Gewinde (64) für Rohraufhängung (66) besitzt.
  16. 16. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei direkt an der Decke (24) befestigten Geräten die Steckdose (36) Teil des Gerätes ist.
  17. 17. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole für Wandbefestigung aus einer nach oben offenen U-förmigen metallischen Wandhalterung (80) besteht, die einen isolierenden Steckbuchsenträger (94) hält, welcher zumindest eine nach oben offene Steckbuchse (46) aufweist, an welcher einer der Wandkabeldrähte (22) anklemmbar ist, und daß das Gerät mit einem in die Wandhalterung (80) einschiebbaren Steckschuh (82) in Verbindung steht, der einen beim Einschieben des Steckschuhs (82) in die Wandhalterung (80) in die Steckbuchse (46) eindringenden Steckerstift (20) aufweist, an den ein Gerätekabeldraht (42) anklemmbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3726543A1 (de) * 1987-08-10 1989-02-23 Wolfram Dipl Ing Pistohl Decken-anschlussdose fuer den anschluss von abgehaengten pendelleuchten
DE29812594U1 (de) 1998-07-15 1998-10-29 Lighting Partner B.V., Goes Vorrichtung zur gebäudeseitigen Halterung und zum elektrischen Anschluß von Leuchten
DE102018103378A1 (de) * 2018-02-15 2019-08-22 Insta Gmbh Elektrische Leuchte

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