DE543663C - Elektrischer Drehschalter in wasserdichtem Gehaeuse - Google Patents

Elektrischer Drehschalter in wasserdichtem Gehaeuse

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DE543663C
DE543663C DENDAT543663D DE543663DD DE543663C DE 543663 C DE543663 C DE 543663C DE NDAT543663 D DENDAT543663 D DE NDAT543663D DE 543663D D DE543663D D DE 543663DD DE 543663 C DE543663 C DE 543663C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/04Cases; Covers
    • H01H19/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung eines elektrischen Drehschalters in einem wasserdichten Gehäuse, und zwar derart, daß ein und dieselben Mittel sowohl zur Befestigung des Schaltereinsatzes im Gehäuse als auch zur Abdichtung an der Durchtrittsstelle des Schaltergriffes dienen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine am Schaltergriff befestigte Feder verwendet,
ίο welche einerseits den Schaltereinsatz gegen den Gehäuseboden, andererseits den Schaltergriff gegen eine am Gehäusedeckel befindliche Dichtungsfläche preßt.
Der besondere Vorteil dieser Anordnung besteht vor allem darin, daß nur ein einziges, einfaches und daher billiges Hilfselement, eine Feder, benötigt wird; ferner ist es vorteilhaft, daß nunmehr infolge Fortfalls jeglicher Befestigungsschrauben für den Sockeleinsatz die Gehäusewandungen dünn gehalten werden können, ohne daß es zugleich einer besonderen Abdichtung des Gehäusebodens bedarf, während bei den bisherigen Ausführungen der Boden des Gehäuses starkwandig gehalten werden mußte, um an den Stellen, wo die Befestigungsschrauben für den Sockeleinsatz angeordnet sind, ohne Durchbrechungen im Gehäuseboden auszukommen. Die Abdichtung der Durchtrittsstelle des Schaltgriffes gelingt beim Erfindungsgegenstande ohne Anwendung besonderer Hilfsmittel, so daß die Herstellung vereinfacht ist.
Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erkennen.
Abb. ι zeigt einen Schnitt, Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe den Schaltgriff, Abb. 3 ebenfalls in vergrößertem Maßstabe die zur Verwendung kommende Feder.
Das Gehäuse α sowie der Deckel b bestehen beispielsweise aus Faserstoffpreßmasse, die eine besonders dünnwandige Ausführung^ zuläßt. Der Schaltgriff c, der in bekannter Weise auf die Vierkantachse des Drehschalters aufgeschoben ist, besitzt, wie insbesondere Abb. 2 erkennen läßt, einen schwach konisch gestalteten Zapfen d, in dessen Eindrehung e die Feder / mit ihrer im Durchmesser kleinsten Wicklung g eingelegt und dadurch derart befestigt ist, daß der Griff sich in ihr drehen kann. Die Feder / besitzt zwei ineinanderliegende Wicklungen mit verschieden großem Durchmesser, von denen die innere Wicklung konisch ausgebildet ist.
Der Griff c wird beim Zusammenbau durch die Durchtrittsöffnung im Deckel b hindurchgeführt und ein Teil der in die Rille e eingelegten Feder/ zwischen Deckel und Griff eingespannt. Wird der Deckel b dann durch (nicht gezeichnete) Schrauben am Gehäuseunterteil α befestigt, so wird gleichzeitig ein anderer Teil der Feder/ zusammengepreßt. Beim Ausführungsbeispiel drücken die inneren Federwicklungen den Griff c auf Dichtungsflächen h des Gehäusedeckels, die äußeren Federwicklungen dagegen kommen zur Anlage an die Schalterbrücke i und drücken den Schaltersockel / fest gegen den Gehäuseboden k. Eine Verdrehung des Sockels innerhalb des Gehäuses wird in bekannter Weise durch Ansätze m verhindert. Einer besonderen Griffbefestigungsschraube, wie bei den bekannten Ausführungen, bedarf es beim Erfindungsgegenstande nicht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Drehschalter in wasserdichtem Gehäuse, gekennzeichnet durch eine vor dem Aufsetzen des Deckels (b) zwischen diesem und dem Schaltergriff (c) mit ihrem einen Teil einzuspannende Feder, welche durch diesen Teil den Schaltergriff (c) gegen eine am Gehäusedeckel (b) befindliche Dichtungsfläche (Ji) und durch einen zweiten Teil bei befestigtem Deckel den Sockeleinsatz (/) gegen den Gehäuseboden (k) preßt.
2. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit zwei ineinanderliegenden Gewindegängen (f> g) verschiedenen Durchmessers versehene Feder, deren innenliegende Wicklung (g) konisch ausgebildet ist und zur Befestigung am Schaltergriff (c) dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT543663D Elektrischer Drehschalter in wasserdichtem Gehaeuse Expired DE543663C (de)

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DE543663C true DE543663C (de) 1932-02-08

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