DE2033011B2 - Schutzkontaktstecker - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Schutzkontaktstecker nut einem in einem Sieckermantel angeordneten, den Schutzkontakt tragenden Sleckereinsalz mit einer vom Schutzkontakt getrennten Zugentlastung, bei dem der eingebogene Mittelsehenkel des Schutzkontaktbügels der Fronlplatte des Sieckereinsaizes von rückwärts anliegt und nut seinen zurückgebogenen Armen den Rand des Steckermantels übergreift.

Ein derartiger Schutzkontaktstecker ist bereits aus der deutschen Auslegeschrift 1171 <W ickanntgewor den. wobei die Trennung von Schutzkontakt und Zug entlastung dazu dient, die Gefahr einer Übertragung von Fehlerspannungen oder Strömen von der Schutzcntlastung auf den Schutzkontakt zu vermeiden, da bekarvntlich gerade an der Zugentlastung eine erhöhte Gefahr derartiger Fchlerspannungen besteht, beispielsweise wenn durch Zug auf die Anschlußkabel die Isolierung ein Stückchen zurückgezogen wird.

Diese Trennung von .Schutzkontakt und Zugentlastung bedingt eine getrennte Befestigung des Schutzkontakts am Steckereinsat/, die bei der bekannten Anordnung nach der deutschen Auslegeschrift 1171 durch zwei die Frontplattc des Steekereinsatzes in Bohrungen durchsetzende Befestigungsnieten gebildet ist. Diese Festlegung des Schutzkontakts mit Hilfe vor, Nieten erfordert jedoch einen ganz erheblichen Monta_f....._n.| „ml hat darüber hinaus mich noch den ^ i I ,in in be, der Materialauswahl zur liersiol-J¹KI₁Ks eingeschränkt ,s,. da e.ne

Ä I von Mu.erii.licn. ^ ansonsten gute fVhruchseigenschaften besitzen wurden, auf (,rund [hier Mine und Sprod,gkeu der Cielahr emcs Zersprm ,rens heim Nieten unterliegen.

^g ir F findung lieg, die Aulgabe zugrunde einen k der vorstehend beschriebenen

rc der eigentliche Montage;'.-..

Iru. von Schutzkontaktsteckereinsatz und Stecker-„_mlcl verkleinert ist. Zur Losung dieser A; fgabe ,st S. einem Schutzkontaktstecker der eingangs genann- ?;·' *,. .cmaß der Erfindung vorgesehen, daß der Schu.zkon.ak.bugel durch eine federnde Ras.verbindung unverlierbar am einteiligen Sieckereinsatz festge- ^:"^gi!e^lerfindungsgeniäße Ausgestaltung hat den Vor-,eil daß die bislang benötigten Nietungen volhg entfallen und statt dessen nur cn sehr einfaches Aulsprengen I " " ii' -ki·.-,:.Λ-büg-cN auf den St- '· ■-<> nsa.7 nnt-

^tLK, T Im'¹^l ι lui-b ^llein Einsetzen des si, den Vhiil/-

^U,',v ik-hiwel unverlierbar traj-'e.Klcn Steckeremv.i/L-s

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T'T '.'l„·' zunu ki:eb".-encn Arme des Schnt/koniakl-

^'AusiuhrÜS'sbeisp.ele der Erfi.Klimg s„kI i„ den Zeidimmyerrdargesiellt und werden im !..landen nai■■ beschrieben I .s zeigl

ι , _L. ] _cmcn -wlunti durch einen ScIhiI/m ,makistd;· , _N,-T'emaßder I ;inc I I der ΙΊ g. 3.

Ί ■ .· "· einen -,linüt diirdi den VliulzkoiitaNtstecker .-emaßder Lime IFII der Fig. I-

^r F" ι -' 3 einen vhmii durch den Schutzkontaktstecker ,emaü.ierl.inieMi-lllderFig. I.

'" y _n- ·'» einen Schnitt durch den Schutzkoniaktsiecker i-cmaßder Linie IV-1\ der I ig. 2.

I- ig.·) einen Schnitt dur.h d-, n Schutzkontakt Lina ■!en Kontakitragei.

' (-■ , g b eine Draufsicht auf den Schutzkontakt der _4S Fig. 5 und die Befestigung des Schutzkonuikles an dem Kontakiiriiger.

|. ι ,. 7 einen Schnitt durch den Schutzkontakt und den Kontaktträger und die Befestigung des Schulzkontaktes an dem Kontaktträger.

-n F i g 8 einen Schnitt durch den Schutzkontakt und ' den Kontaktträger und eine andere Befestigungsart des Schutzkontaktes an dem Kontaktträger und

Fi g 9 einen Schnitt durch den Schutzkontakt unu den Kontaktträger und eine weitere Befestigungsart ss des .Schulzkontaktes an dem Kontaktträger.

Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte .Schutzkontaktstecker besitzt einen Kontaktträger I und einen Schutzkontakt 2. Der Schutzkontakt 2 ist mit einer Kontaktschraube 3 und mit einem Gewinde 3' zum Einto schrauben der Kontaktscheibe 3 versehen. 4 sind die Steckerstifte und 5 die Kontaktschrauben der Stecker-Stifte 4 Zum Vernieten des Gewindcsliickcs 6 mit dem unteren Teil des Kontaktträgers 1 dient ein Durchzug 7 Für die Zugentlastung sind die Gewinde 8 und die 65 Schrauben 9 und die Zugentlastungsschclle 10 vorhanden. Il ist ein Gewinde zum Einschrauben der Schraube 12. Die Schraube 12 dient zum Befestigen des Konlaktträgers 1 am Griffteil 13.

Aus den I ι μ. I, - und 1 lsi ersichtlich, dall der Schutzkontakt 2 Min ilen Teilen 8,9, 10, Il iiiul 12 der Zugentlastung Millig getrennt uiul isoliert angeordnet

Ik'i dem in ilen I ι g. ^r> und ti dargestellten Aiisfiihrungsbcispii.! der Irfindung besitz ι der Schutzkontakt 2 einen oder mehrere Ausschnitte 14' und der kontakt träger ! einen oder mehrere Nasen 14. Der Sehutzkoni.ikt 2 wird \cm hinten auf den kontaktträger 1 geschoben und schnappt und rastet mit dem \usschnitt 14' hinler die Nase 14. Hierdurch ist der Schutzkontakt 2 ,im Kontaktträger 1 unverlierbar befestigt.

Hei dem in der F ι g. 7 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung besitzt der .Schutzkontakt 2 eine oder mehrere Ausnehmungen 15' und der Kontaktträger 1 eine oder mehrere Warzen oder Krhohungen 15. Heim Aufschicben des .Schutzkontaktes 2 auf den Kontaktträger 1 schnappen und rasten die Warzen 15 in die Ausnehmungen 15' des Schutzkontaktes 2 ein.

Hei dem in uer I¹Ig H dargestellten Ausiuhrungsbeispiel der r.rlindung besitzt der Schutzkontakt 2 eine oder mehrere Durchpragungen 16 und der kontaktträger 1 eine oder mehrere Ausnehmungen If)'. Auch hier erlnlgi durch Aufschieben ties Schutzkoniakies 2 aiii ilen kontaktträger I ein Aufschnappen und l.mrasten.

Bei dem in der I ι g. ^l> dargestellten Aiisluhrungsbei spiel der lirfiridung besitzt der Schutzkontakt 2 eine oiler mehrere Durchscheriingen 17 und der Kontakt trager 1 eine oder mehrere Ausnehmungen 17'. Auen bei diesem Aiisfuhrungsbeispiel der Erfindung wird beim Aufschieben ties Schutzkontaktes 2 auf den Kon üikttrager 1 der Schutzkontakt 2 durch Aufschnappen und Ijurasten an dem kontaktträger 1 befestigt.
"' /uecknuiliigerweise besteht der kontaktträger 1 aus Gummi, /um Hinführen des Kabels isi der Griffteil Π des Schulzkontaktsteckers in üblicher Weise mit einem Kabelausiritt 18 versehen.

1 licr/i; J IM.i'.t

Claims (2)

1. 2 033 Ol 1

   Patentansprüche

   L Schutzkontaktstecker mit einem in einem Sieckermantel angeordneten, den Schutzkontakt tragenden Sieckereinsatz mit einer will Schutzkontiikt getrennten Zugentlastung, bei dem der eingebogene Mitielschenkel des Schut/koiiiakibugels der Froniplatte des Steekereinsatzes von rückwärts anliegt und mit semen zuruekgebogenen Armen den ι Rand des Steckernianiels übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkontaktbügel durch eine federnde Rastverbindung unverlierbar am einteiligen Steckereinsat/. festgelegt isi.
2. 2. Schutzkontaktstecker nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Schutzkontakt (2) einen oder mehrere Ausschnitte (14') und der Kontaktträger (1) einen nder mehrere Nasen (14) zum Einschnappen und Einrasten besitzt (F i g. 5 und 6).

   ": Schul/k,,ntaktsieclsCT nach Anspruch 1. davi .iiii gekeriiizeich.net. daIi ii- an sich bekannter Weise der Schutzkontakt (2) e,ne ..der mehrere A usueh u in η gen (1 ΐ ) '.i'i! der K. 11 Ά-;ι .lu'c! it) i-i'ie ι .der i-.ehrere W.i'-'ei ,der i iii-. ,huiigen (Ιό) /;ii;i 1 in ,L hn.i[ipeii und I :: :en besi'./t (I i g. 7)

   ■4. Scr.iii.'kiintak! ri.ii.:i -XtIs[InU¹Ii 1. dadurch, tii kennzeichnet, daß Hi .ui sich bck.mntei Weise der Schutzki'ir.ikl (2) eine ',der n.ehivre Diirchpragungcn (lh) im;! der Kontaktträger (ti eine oder mehrere \iis:iehmungen (Ib) zum Auischn.ipper- lind I ini".ISU hesii/t (F : g. S).

   ") Schtil/Mii'.iaki luich Anspruch !. dadurch gekennzcidiiiel. daß in an sich bekannter Weise der Schutzkoiuiikt (2) eine ode ι mehrere Dun.libellerungen (17) .md der KoM.ik'Tägcr (I) eine oder mehrere Ausnehme: _'cn (17") zum Aufschnappen und Einrasten besitzt (F ι g. *■>)■