DE649171C - Zugentlastung fuer die Leitungen von Gummi-Doppel- oder Mehrfachsteckvorrichtungen - Google Patents

Zugentlastung fuer die Leitungen von Gummi-Doppel- oder Mehrfachsteckvorrichtungen

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DE649171C
DE649171C DEM128854D DEM0128854D DE649171C DE 649171 C DE649171 C DE 649171C DE M128854 D DEM128854 D DE M128854D DE M0128854 D DEM0128854 D DE M0128854D DE 649171 C DE649171 C DE 649171C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Bei Gummi-Doppel- und Mehrfachsteckern werden die Kabelschnüxe bzw. die aus ihnen herausragenden freien Leitungsenden durch Verschraubung oder Vernietung mit den Steckerstiften der Doppel- oder Mehrfachstecker leitend verbunden, wobei die Steckerstifte selber entweder durch Verschraubung oder Vernietung mit dem eigentlichen Sockel bzw. der Sockelplatte des Doppel- oder Mehr-ίο fachsteckers vereinigt werden.
Um ein Abreißen der mit den Steckerstiften verbundenen Kabelenden bei Zug an der Kabelschnur zu verhindern, sind bereits verschiedene Vorschläge für die Zugentlastung gemacht worden. Gemäß der vorliegenden Erfindung erhält man eine besonders einfache Zugentlastung, wenn die Zugentlastungsschellen an* den an sich bekannten Ringunterlegscheiben befestigt sind, die einfach beim Anschrauben oder Annieten der Steckerstifte an den Steckersockel unter die Schrauben oder Nieten zum Befestigen der Steckerstifte untergelegt werden. Um nicht nur die blanken Enden der Kabeldrähte mit der Zugentlastungsschelle umgreifen zu können, sondern darüber hinaus auch noch isolierte Teile der Kabeldrähte, werden gemäß der weiteren Erfindung die Zugentlastungsschellen konisch oder aus mehrfach abgesetzten Zylindern mit verschiedenem Durchmesser ausgebildet.
Üblicherweise besitzen gedrillte Kabelschnüre eine mit den Kabelschnüren verdrillte Zugschnur, die gemäß der weiteren Erfindung an einer auf oder unter der Sockelplatte befestigten kalottenförmigen oder kegelförmigen Klemmscheibe befestigt wird.
Die Zugentlastung für die Kabelschnüre von Gummi-Doppel- und Mehrfachsteckern wird beispielsweise in den Abb. 1 bis 4 erläutert, bei denen die Steckerstifte durch Hohlnieten an der Sockelplatte des Steckers befestigt werden. Selbstverständlich kann dieselbe Zugentlastung auch angewendet werden, wenn die Steckerstifte durch Verschraubung an der Sockelplatte des Steckers befestigt sind.
In Abb. ι ist 1 eine Sockelplatte, in der die Steckerstifte 2 mit Hilfe von Hohlnieten 7 befestigt sind. Da der ganze Stecker mit vulkanisiertem Gummi umgeben werden soll, befinden sich unterhalb der Sockelplatte 1 haubenförmige Unterlegscheiben 3', die außerdem noch die Aufgabe haben, beim Eintreffen der Hohlnieten 7 ein Ausbeulen des zylindrischen Oberteiles der Steckerstifte 2 zu verhindern. Um die Hohlnieten 7 werden die blanken Leitungsenden;, der Kabelschnüre 6 herumgelegt, um die leitenden Verbindungen zwischen Kabelschnüren und Steckerstiften herzustellen. In gleicher Weise kann man natürlich ver- ■ fahren, wenn die Steckerstifte statt durch Hohlnieten 7 durch entsprechende Schrauben befestigt werden.
Um eine Zugentlastung der Kabelschnüre 6 zu erzielen, werden erfindungsgemäß oberhalb der' Sockelplatte Ringunterlegscheiben 3 vorgesehen, an denen Zugentlastungsschellen 10 in einem Stück sitzen, wie es aus Abb. 2 er-
sichtlich ist. Auch diese Ringunterlegscheiben mit den Zugentlastungsschellen können ohne weiteres benutzt werden, wenn die Steckerstifte statt durch Nieten durch Schrauben mit der Sockelplatte vereinigt werden. Die Zugentlastungsschelle io kann erfindungsgemäß entsprechend Abb. 2 konisch oder abgesetzt zylindrisch mit verschiedenem Durchmesser ausgebildet sein. Durch diese Formgebung der Zugentlastungsschelle ist es möglich, teilweise den blanken Draht 6 und teilweise den isolierten Kabeldraht 6 zu umgreifen, so daß ein Zug an den Kabelschnüren von den Zugentlastungsschellen aufgenommen wird. Außerdem bewirkt die so ausgebildete Zugentlastungsschelle eine zusätzliche leitende Verbindung mit der Befestigungsschraube oder -niet des Steckerstiftes 2.
Die Gefahr des Kurzschlusses zwischen den Zugentlastungsschellen 10 in Anordnungen gemäß Abb. ι besteht deshalb nicht, weil die Zugentlastungsschellen bei Umhüllung des ganzen Steckers mit vulkanisiertem Gummi selbstverständlich durch diesen auch gegeneinander isoliert werden. Ferner ist darauf hinzuweisen, daß in der Abb. 2 die Zugent-Iastungsschellen in geöffnetem Zustand dargestellt sind, so daß sie nach Einführung der Kabelschnurenden erst um diese festgepreßt werden müssen, um sie in den Schellen fest zu verankern.
Ferner verhindern derartig ausgebildete Zugentlastungsschellen bei Steckern, die völlig in Gummi eingehüllt werden, ein Durchbiegen der Montageplatte 1, an der die Stekkerstifte befestigt sind. Es kommt nämlich häufig vor, daß aus Unachtsamkeit oder beim Versuch, den Stecker in eine Steckdose mit zu eng aneinanderl legenden Buchsen zu stekken, die Steckerstifte an ihren freien Enden . zusammengepreßt werden, wodurch dann leicht ein Durchbrechen der Montageplatte erfolgen kann. Sind die Zugentlastungsschellen gemäß der Erfindung vorhanden, so halten diese eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung wie die Steckerstifte. Die Zugentlastungsschellen finden aber in der sie umhüllenden Gummimasse einen Widerstand, der sich auch auf die Steckerstifte überträgt. Dieser Widerstand kann erhöht werden, wenn die Zugentlastungsschellen 10 mit einem Isolierband 18 mehrfach umhüllt werden.
Da üblicherweise Kabel schnüre zusammen mit einer Zugschnur 9 verdrillt sind, wird zur weiteren Zugentlastung auf der Sockelplatte ι zwischen den Steckerstiften 2 eine Klemmscheibe 11 angebracht, wie es die Abb. ι zeigt. Die Klemmscheibe kann erfindungsgemäß kalottenförmig oder kegelförmig ausgebildet werden, wie es die Abb. 3 und 4 zeigen. Die Klemmscheiben 11 können durch einen Niet 14 mit der Sockelscheibe 1 verbunden sein. Da der Winkel zwischen der Sockelplatte 1 und der kalottenförmigen oder kegelförmigen Klemmscheibe 11 sehr spitz zuläuft, so braucht die Zugschnur 9 zur Befestigung an der Klemmscheibe ohne Schleife oder Verknotung nur einige Male um die Kehle, die die Klemmscheibe 11 mit der Sockelplatte 1 bildet, herumgewickelt zu werden, um eine gute Befestigung zu erzielen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zugentlastung für die Leitungen von Gummi-Doppel- oder Mehrfachsteckvorrichtungen mit Ringunterlegscheiben auf den Steckerstifthälsen, gekennzeichnet durch eine an der Ringunterlegscheibe befestigte Klemmschelle, die mit der Ringunterlegscheibe aus einem Stück hergestellt ist.
2. Zugentlastung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschelle (10), konisch oder zylindrisch abgesetzt, mit verschiedenen Durchmessern ausgebildet ist.
3. Zugentlastung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise mit den Kabelschnüren verdrillte Zugschnur an einer zwischen den Klemmschellen auf der Sockelplatte angenieteten Klemmscheibe (11) von kalottenförmiger oder kegelförmiger Gestalt befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM128854D 1934-10-17 1934-10-17 Zugentlastung fuer die Leitungen von Gummi-Doppel- oder Mehrfachsteckvorrichtungen Expired DE649171C (de)

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