DE96071C - - Google Patents

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DE96071C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/02Carcasses
    • B60C9/04Carcasses the reinforcing cords of each carcass ply arranged in a substantially parallel relationship
    • B60C9/07Carcasses the reinforcing cords of each carcass ply arranged in a substantially parallel relationship the cords curve from bead to bead in plural planes, e.g. S-shaped cords

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Schutzmantel für Fahrrad-Luftreifen, welcher in verschiedenen Richtungen verschiedene Elasticität besitzt, und zwar derart, dafs in der Längsrichtung des Schutzmantels die Elasticität gröfser ist, als in der Querrichtung.
Die Herstellung eines solchen Schutzmantels geschieht in folgender Weise:
Auf bezw. in eine geeignete Gummiplatte werden von beiden Seiten Stofffäden geprefst. Die Fäden haben den in Fig. 2 veranschaulichten curvenförmigen Verlauf, d. h. die einzelnen Fäden HH1 H"- H3 H* der einen Seite sind entgegengesetzt angeordnet wie die Fäden KK1 K2 K3K* der anderen Seite. Die Fäden der beiden Seiten kreuzen sich also unter verschiedenen Winkeln, wie dies in Fig. 2 durch die ausgezogenen und punktirten Linien veranschaulicht ist. Aus einem derartig hergestellten Stoffstück wird der den Schutzmantel bildende Streifen E (Fig. 1) gemäfs den Linien N-N und P-P (Fig. 2) ausgeschnitten.
Dadurch, dafs die Fäden sich in der dargestellten Weise kreuzen, erhält der Schutzmantelstreifen E neben grofser Festigkeit auch in seiner Längsrichtung eine gröfsere Elasticität als in seiner Querrichtung.. Die Kreuzungswinkel der Fäden nehmen von der Mitte des Streifens E nach den Rändern hin zu, d. h. die in der Mitte mehr oder weniger spitzen Kreuzungswinkel gehen allmählich in mehr oder weniger stumpfe Winkel über. An den Rändern laufen also die Fäden mehr in Richtung der Längskanten des Schutzstreifens, während sie in der Mitte mehr quer zu letzterem angeordnet sind, woraus sich die oben erwähnte verschiedene Dehnbarkeit oder Elasticität des Schutzstreifens ergiebt.
Die Gummiplatte hat bei vorliegendem Schutzstreifen einen doppelten Zweck zu erfüllen, nämlich die Fäden zu halten und die Spannung oder den Zug auf dieselben zu übertragen bezw. zu vertheilen. Die Fäden, welche in entgegengesetzter Richtung ziehen, pressen den Gummi zwischen sich, welcher sie von dem Zug entlastet. Dieser letztere Zweck würde nicht erreicht werden können, wenn die eine Fadenlänge quer zum Schutzstreifen oder Schutzmantel laufen würde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Schutzmantel für Fahrrad-Luftreifen, bestehend aus einem Gummistreifen, auf oder in dessen beide Seitenflächen U-förmig verlaufende Fäden eingeprefst sind, derart, dafs sich die Fäden der einen Seite mit den entgegengesetzt gerichteten Fäden der anderen Seite unter nach den Rändern des Schutzmantels hin. nach und nach gröfser werdenden Winkeln kreuzen, durch welche Anordnung die gröfste Längs - Elasticität in der Mittellinie und die gröfste Quer-Elasticität an den Kanten des Schutzmantels erzielt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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