DE821174C - Klammer zur Sicherung von Trommeln gegen Relativverschiebung beim Versand - Google Patents
Klammer zur Sicherung von Trommeln gegen Relativverschiebung beim VersandInfo
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- DE821174C DE821174C DEI685A DEI0000685A DE821174C DE 821174 C DE821174 C DE 821174C DE I685 A DEI685 A DE I685A DE I0000685 A DEI0000685 A DE I0000685A DE 821174 C DE821174 C DE 821174C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/12—Securing to the vehicle floor or sides the load being tree-trunks, beams, drums, tubes, or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 15. NOVEMBER 1951
I 685 XIISie
beim Versand
Die Erfindung betrifft eine Klammer zum Gebrauch beim Kuppeln von Trommeln mit Umfangsringen,
um die Trommeln beim Versand gegen Verschiebung zu sichern. Die Klammer nach der Erfindung
besitzt zwei gleiche Klammerplatten, die genutet sind und dadurch über die Flansche der
Trommelringe greifen. Dazu gehören Mittel zur Verbindung der Platten miteinander und mit diesen
Ringen. Die die Klammernplatten sichernde Einrichtung besteht erfindungsgemäß in Bolzen, die an
einer der Platten angelenkt sind und ausgeschwungen werden können.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung etwas schematisch dar.
Fig. ι ist eine Draufsicht eines Teiles eines Trommelpaares
mit einem Teil der Umfangsringe und einer Klammer nach der Erfindung;
Fig. 2 ist einSchnitt nach der Linie 2-2 von Fig. I,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie3"3 von Fig. 1,
Fig.4 ein Schnitt nach der Linie4"4 von Fig. 1,
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 von Fig. 1, und
Fig. 6 zeigt schaubildlich einen Bolzenhalter für sich.
Wenn eine Trommelgruppe gekuppelt ist, stellt diese ganze Gruppe eine einzige Einheit dar, die
jede Verschiebung der Gruppentrommeln verhindert. Die Klammern können schnell und leicht angebracht
und abgenommen und immer wieder benutzt werden, so daß man bei dauernder oder wiederholter Verschiffung
von Fracht dieser Art erheblich an Material spart.
In der Zeichnung ist eine einzige Klammer zur Kupplung benachbarter Teile zweier Trommeln dar-
gestellt. Die Klammern können an allen benachbarten Trommelflächen angebracht werden, wie die
Trommeln gerade auf dem Deck eines Schiffes gruppiert sind.
In den Fig. ι bis 3 bezeichnen 10 und 10' benachbarte
Teile zweier Trommeln, die Umfangsringe 11, 11' von I-förmigem Querschnitt tragen. Diese Ringe
werden als T-Ringe bezeichnet, da die Außenteile der Ringe von T-förmigem Querschnitt sind; sie
haben aufwärts und abwärts verlaufende Flansche 12, 12' und 13, 13'. Diese Ringe sind mit den
Trommeln verschweißt oder sonstwie verbunden. Üblicherweise hat die Trommel zwei Ringe. Bei
stehend gruppierten Trommeln werden die Klammern
mit den leicht zugänglichen Oberringen verbunden.
Die Klammer hat ein Paar gleicher Platten 14, 14';
um die Beschreibung zu vereinfachen, wird nur die Klammer 14 beschrieben.
Die Platte 14 hat im allgemeinen den aus der Aufsicht nach Fig. 1 ersichtlichen Umriß und läuft
in sich spreizende Enden 15 aus, die sich in der Mitte in einem verengten Teile 16 treffen, wodurch
sich die Platte in ihrem Umriß dem Umriß der be-
2$ nachbarten Ringe 11, 11'anpaßt. Innerhalb äußerer
Flansche 17 und 18 erheben sich Kanalteile 19 und
20, die in der Mitte der Platte zu einem einkanaligen Teile 21 zusammenlaufen (Fig. 4).
Aus den Querschnittdarstellungen der Fig. 2bis 4 ergibt sich, daß die Böden 22 der Platten zwischen
den Außenflanschen und den aufrechten Kanälen gegenüber den Böden 23 abgesetzt sind, die an den
Außenenden 15 zwischen den Kanalteilen 19 und 20 der Platte liegen. Mit anderen Worten, es stoßen die
Böden 23,23' des Plattenpaares zwischen den Ringen zusammen, während die Böden 22, 22' durch die
Ringe auseinandergehalten werden. In den Kanälen verbleibt ein Freiraum für die Flansche 12,-12' und
13, 13' der Ringe. Dieser Freiraum gleicht leichte Unregelmäßigkeiten im Ring oder seinen Flanschen
aus.
Die Böden 23, 23' sind im allgemeinen von dreieckiger
Gestalt, siehe insbesondere Fig. 1. Diese Böden haben an ihren Außenenden aufrecht stehende,
im wesentlichen U-förmige Lagerteile 24 zur Aufnahme eines Kupplungsbolzens 25. Einschnitte 26
in den Lagerteilen 24 nehmen das Querhaupt 27 des Bolzens 25 auf. Bei der dargestellten Durchbildung
ist das Querhaupt 27 in den Einschnitten 26' der Lager 24' angeordnet. Es werden jedoch die Lagerkörper
beider Platten gleichmäßig durchgebildet, um ihre Herstellung zu vereinfachen, d. h. man stellt
nur eine Platte her, die paarweise zum Aufbau der Verklammerung benutzt werden.
Zum Einbringen des Querhauptes 27 des Bolzens 25 ist der Lagerteil 24' der Platte 14' (s. bei 28,
Fig. 5) genutet und offen, um eine vorspringende Zunge 29 an einem Bolzenhalter 30 aufzunehmen
(s. Fig. 6). Der Teil 30 hat ein Paar halbkreisförmiger Schellen 31 zur Einbettung des vorstehenden
Teiles des Querhauptes 27. Die Schellen enden in geraden, mit Löchern versehenen Lappen 32, die
z. B. durch Schrauben 33 an den Lagerungsteilen befestigt sind, so daß sie das Querhaupt 27 gegen
Abfallen von der Platte 14' schützen.
Auf dem Gewinde des Bolzens 25 sitzt oberhalb einer sich oben auf der Lagerung 24 befindenden
Unterlagplatte 35 eine Mutter 34. Die äußeren Enden der Lagerwände 24, 24' sind zweckmäßig
(s. bei 36, 36') abgerundet, um das freie Schwingen des Bolzens in die Einklemm- und Ausklemmstellungen
zu erleichtern, wenn die Mutter 34 genügend gelöst wird, um die Unterlagsplatte 35
oberhalb der gerundeten Ecken 36 freizulegen. Aus dieser Durchbildung folgt, daß die Mutter oder die
Unterlegplatte immer auf dem Bolzen verbleiben und nur ganz geringe Anstrengung notwendig ist,
die Platten in gesicherte Stellung zu bringen. Beide Bolzen sind von gleicher Durchbildung.
Bei der Benutzung der Klammern werden die Bolzen 25 an den Enden der Platte 14' in waagerechte
Lage gebracht und durch Reibung an den Gliedern 30 in dieser Lage erhalten; diese Platte
wird in Kantenrichtung zwischen die beiden Trommeln gebracht, dann gedreht und in Eingriff mit den
unteren Flanschen 13, 13'der Ringe 11, 11'gebracht,
worauf die obere Platte 14 über die untere Platte 14'
gesetzt wird; dann werden die Bolzen 25 aufwärts durch die offenen Lagerteile 24, 24' geschwungen
und die Muttern in Verklemmstellung angezogen.
Die Klemmplatten bringen eine starke und sichere Kupplung zwischen benachbarten Trommeln hervor
und sichern diese erheblich gegen relative Verschiebung oder Bewegung. Auch bei Nichtbenutzung
können die Klammerplatten miteinander verkuppelt sein. Sie sind jederzeit zum Zusammenbau auseinandernehmbar.
Das wesentliche Merkmal der Klammer nach der Erfindung besteht in Nuten oder Kanälen auf Nachbaroberflächen
eines Plattenpaares, die von den Plattenenden aus zusammenlaufen und sich in der
Mitte der Platte treffen. Die beiden Platten sind miteinander in festen Zusammenhang bringbar,
aber auch lösbar. Die Klammer kann zur Verbindung oder Vereinigung einer Anzahl von Frachteinheiten
beliebiger Art benutzt werden, wenn diese geflanschte Bänder besitzen.
Claims (6)
1. Klammer zur Sicherung gegen Relativverschiebung eines Paares Trommeln mit Ringen,
deren Außenenden T-Querschnitt haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (14, 14') auf "5
Nachbarflächen einander entsprechende Nuten (19, 20, 19', 20') haben, die an den Plattenenden
auseinander und in der Plattenmitte zu einer einzigen Nut zusammenlaufen, mit Kuppelmitteln
(24, 25) an den Endteilen (15) der Platten.
2. Klammer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch winklig vorstehende Flansche (i6, 17)
außerhalb der Kanäle (19, 20) und in Abstand davon und dem Umriß der Kanäle folgend und ias
durch Lagerungen (24) an den Plattenenden
zwischen den Kanälen (19, 20), welche Lagerungen sich nach außen durch die Plattenenden
(15) öffnen und Bolzen (25) aufnehmen.
3. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (25) ein Querhaupt (27)
besitzen und mittels dieses schwingbar gelagert sind.
4. Klammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Querhaupt (27) in Ausbuchtungen
einer Lagerung ruht und durch eine daran befestigte Schutzvorrichtung gesichert ist.
5. Klammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schellenförmig gestaltete
Schutzvorrichtung einerseits mittels einer Zunge (29) in eine Nut (28) der Lagerung eingreift,
anderseits mit Lappen (32) an der Lagerung angeschraubt ist.
6. Klammer nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteile (22)
der Platten außerhalb der Kanäle (19, 20) um die Stärke des Ringstückes voneinander abstehen,
während die zwischen den Kanälen liegenden Bodenteile (23) beim Zusammenbau einander
berühren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 2169 11.51
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US667490XA | 1949-04-09 | 1949-04-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE821174C true DE821174C (de) | 1951-11-15 |
Family
ID=22071441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI685A Expired DE821174C (de) | 1949-04-09 | 1950-03-30 | Klammer zur Sicherung von Trommeln gegen Relativverschiebung beim Versand |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE821174C (de) |
GB (1) | GB667490A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018354B (de) * | 1952-12-16 | 1957-10-24 | Robert Thome | Vorrichtung zur loesbaren Befestigung von zwei parallel liegenden Koerpern, insbesondere der Wandungen von zwei Transportbehaeltern |
DE1042468B (de) * | 1954-03-22 | 1958-10-30 | Jack George Imparato | Klammervorrichtung fuer Faesser |
DE4035130A1 (de) * | 1990-11-05 | 1992-05-14 | Passavant Werke | Abwasserreinigungsvorrichtung, insbesondere leichtstoffabscheider, mit aus gehaeuseabschnitten zusammengesetztem gehaeuse |
-
1950
- 1950-03-10 GB GB6118/50A patent/GB667490A/en not_active Expired
- 1950-03-30 DE DEI685A patent/DE821174C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018354B (de) * | 1952-12-16 | 1957-10-24 | Robert Thome | Vorrichtung zur loesbaren Befestigung von zwei parallel liegenden Koerpern, insbesondere der Wandungen von zwei Transportbehaeltern |
DE1042468B (de) * | 1954-03-22 | 1958-10-30 | Jack George Imparato | Klammervorrichtung fuer Faesser |
DE4035130A1 (de) * | 1990-11-05 | 1992-05-14 | Passavant Werke | Abwasserreinigungsvorrichtung, insbesondere leichtstoffabscheider, mit aus gehaeuseabschnitten zusammengesetztem gehaeuse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB667490A (en) | 1952-03-05 |
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