<Desc/Clms Page number 1>
Bteitechutz für Wagenrider.
EMI1.1
Greifer übertragen wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt : Fig 1 eine Seitenansicht eines mit dem Gleitschutz versehenen Rades ; Fig. 2 eine Ansicht eines Greifers, von der Laufseite aus gesehen, und Fig. 3 eine Stirnansicht des Greifers. Fig. 4 zeigt einzeln im Schnitt eine der Klammern, durch welche die Greifer an der Kette befestigt werden und Fig. 5 ist eine Ansicht einer der Schellen, mittels deren die Enden der Ketten an den Speichen angeschlossen werden ; die Speiche ist im Schnitt gezeichnet.
In der Zeichnung bedeutet 1 den Kranz oder die Felge eines Rades, welches Speichen 2, eine Nabe 3 und einen laugen 4 hat.
EMI1.2
Vorrichtung ho einem doppelten Laufrofen oder einem Laufrelfen benutzt werden soll, der zwei Reihen von Blöcken hat, so Ist der Laufteil mit einer Einbiegung oder Ver- t'efung versehen, die sich in den zwls('hcn den beiden Blockrmhen vorhandenen Raum einlegt. An den Enden der Hebelarme der Greifer sind Gelenkstücke 9 drehbar angeordnet, und der Hebelarm jedes Gelenkstück-es ragt durch ein Gelenkstück, das sich an dem Ende des llobe) arnes des nächsten bonachbarten Grelfers befSndet. Die Hebelarme der Greifer sind durch Glieder 10 von Ketten 11 hindurchgeführt.
Die Seitenteile dieser Glieder sind zwischen gebogenen Backen 12 von Klammern 13 eingeklemmt, die an den Biegungen der Greifer durch Bolzen 14 befestigt sind. Die Ketten bestehen vorzugsweise aus mehreren Toten. In der Zeichnung sind zwei Teile gezeigt, die an ihren Enden Schnapphaken 15 oder geeignete Befestigungsmittel haben. Auf den Speichen sind da, wo die Enden der Kettentelle einander treffen-im vorliegenden Fall auf diametral gegenüberliegenden Speichen # zweiteilige Schellen 16 befestigt. Diese Schellen sind mit Ansätzen 17 ausgestattet, welche die Speiche umfassen und seitlich vorstehende Flanschen 18 haben.
Durch diese sind mit Muttern versehene Schraubenbolzen 19 geführt, mittels deren die beiden Teile der Scheile zusammengezogen werden, so dass die Schelle auf der Speiche festgeklemmt wird. Die Schellen teile haben je einen über ihren Umfang sich erstreckenden Flansch 20, der an seinem Umfange in verschiedenen Abständen von dem Ansatz 17 mit Löchern 21 versehen ist, mit denen die Schnapphaken in Eingriff gebracht worden können. die Gelenkstücke 22 auf den Hebelarmen des an einem Ende jedes KettenteUs vorhandenen Greifers können von diesen Armen gelöst werden, so dass sie beim Entfernen der Kettenteile ausser Verbindung mit den Hebelarmen der benachbarten Greifer gebracht und beim Anordnen der Kettenteile wieder angeschlossen werden können.
In der Praxis wird so ein Kettenteil an dem oberen Teil des Rades angebracht, dass die Greifer den Laufreifen gabelartig umfassen, während die Schnapphaken an den Enden
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
sie keine Unterbrechung hat.
Die schräge Querlage der Laufteile ist vorzugsweise von solcher Neigung gegen die Seitenteile der Lauffläche des Rades, dass beim Fahren ein Laufteil den Boden berührt, ehe der benachbarte Laufteil ihn verlässt. Die Beanspruchung der Greifer wird um das Rad herum auf alle Greifer und ihre Lager an dem Laufreifen verteilt, und zwar durch die Hebelarme und Gelenkstücke. Dabei Überträgt jeder Greifer irgend eine durch die Berührung mit dem Boden bewirkte Schwingung durch die Hebelarme und Gelenkstücke auf den nächsten benachbarten Streifen ; von hier aus wird diese Beanspruchung und Bewegung dem nächsten Greifer mitgeteilt usw. über das ganze Rad.
Die Massnahme, eine Anzahl von Löchern in den Flanschen der auf den Speichen sitzenden Schellen in verschiedenen Abständen von den Speichen anzuordnen, gestattet nicht nur, die Kettenteile auf dem Rade anzuziehen, wenn der Laufreifen oder die Lauffläche abgenutzt wird, sondern auch an einem Ende jedes Kettenteils in einer Richtung zu ziehen und das andere Ende nachzulassen, so dass die Greifer jedesmal, wenn die Vorrichtung angeordnet wird, an einem anderen Teil des Laufreifens anliegen können, damit ein nngleichmi. l. ssiges Abnutzen des Laufreifens vermieden wird.
Die Vorrichtung kann angebracht werden, ohne dass das Rad von dem Boden abgehoben zu worden braucht, da jeder Kettenteil angelegt und das Rad durch Bewegen des Wagens gedreht worden kann, um den nächsten Kettenteil aufzunehmen. Die Anzahl von Kettenteilen kann je nach Wunsch oder Erfordernis grösser als die dargestellte Anzahl von zweien sein. Die Greifer werden mit ihren quergerichteten schrägen Laufteilen dadurch, dass die seitlichen Arme und Hebelarme der Greifer sich gegen die Seitenteile der Felge und des Laufreifens des Rades stutzen, verhindert, sich zu verdrehen oder durch Auftreffen auf Hindernisse one andere Verstellung zu erfahren.
EMI2.2
anschliessen.