DE174148C - - Google Patents

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DE174148C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/10Bogies; Frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
die Priorität
Die vorliegende Erfindung betrifft Gleisringwagen der bekannten Art mit über die gezahnten Vorder- und Hinterräder gelegter, endloser Schienenbahn, deren Glieder mit Zähnen ausgerüstet sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß den Felgen der Räder die unteren breiten Flanschen der im Querschnitt I-förmigen Schienenglieder als Lauffläche dienen, zu dem Zwecke, hierdurch die mit dem Zahnkranz in Eingriff stehenden Zahnstangen der oberen Flanschen in senkrechter Richtung zu entlasten.
Eine beispielsweise Ausführungsform dieser Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 ist ein Aufriß des Gleisringwagens mit seinen von einer endlosen Schienenbahn umgebenen Rädern,
Fig. 2 dagegen der Aufriß eines Schienengliedes in größerem Maßstabe.
Fig. 3 veranschaulicht einen vertikalen Schnitt durch ein Schienenglied und den unteren Teil eines Rades.
α bezeichnet in schematischer Form das Gestell des Gleisringwagens, der von zwei Rädern b, c getragen wird.
Auf beiden Seiten des Gleisringwagens a
oder auch nur auf einer geht eine endlose Schienenbahn d um die Räder b, c. Diese
besteht aus einer Reihe von ineinander gefügten Gliedern dl von I-förmigem Querschnitt, deren jedes auf dem äußeren Flansch eine breitere Lauffläche d2 hat, welche mit einem oder mehreren Messern d3 versehen ist, während der innere Flansch eine Zahnstange d* trägt. Die einzelnen Schienenglieder d1 sind vermittels der Bolzen d6, die durch die an jedem Ende der Schienenglieder gebildeten ösen d5 hindurchgehen, miteinander verbunden.
Jedes der β Treibräder b oder das einzige Treibrad besteht aus zwei glatten Felgen b1, zwischen denen ein Zahnkranz b2 von kleinerem Durchmesser befestigt ist. Die so gebildete Nut zwischen den Felgen b1 ist breit und tief genug, um die Schienenglieder aufzunehmen, derart, daß die glatten Felgen bl der Räder b auf den Laufflächen d2 ruhen und die in den Zahnkranz b2 eingreifenden Zahnstangen rf4 in. senkrechter Richtung entlasten.
Die Rädere können wie die Rädert gebaut sein, doch ist ihr Zahnkranz in diesem Fall unnötig und kann wegfallen oder durch einen glatten Kranz ersetzt werden.
Die Verbindung der Schienenglieder ist derart ausgeführt, daß man die Schienenbahn wenigstens an einer Stelle öffnen kann, um sie leicht abnehmen zu können, wenn der
Gleisringwagen über Landstraßen oder steinigen Boden usw. zu gehen hat.
Die Verbindungen der Schienenglieder müssen auch etwas Spielraum haben, um das Eingreifen der Zahnstangen d4 in den Zahnkranz b% zu erleichtern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gleisringwagen mit über die gezahnten ίο Vorder- und Hinterräder gelegter, endloser Schienenbähn, deren Glieder mit Zähnen ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Felgen (bl) der Räder (b, c) die unteren breiten Flanschen (d2) der im Querschnitt I-förmigen Schienenglieder (d1) als Lauffläche dienen, zudem Zwecke, hierdurch die mit dem Zahnkranz (b2) in Eingriff stehenden Zahnstangen (d ^) der oberen Flanschen in senkrechter Richtung zu entlasten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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