DE361399C - Mit Greifern versehenes Treibrad fuer Motorpfluege - Google Patents
Mit Greifern versehenes Treibrad fuer MotorpfluegeInfo
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- DE361399C DE361399C DEM74776D DEM0074776D DE361399C DE 361399 C DE361399 C DE 361399C DE M74776 D DEM74776 D DE M74776D DE M0074776 D DEM0074776 D DE M0074776D DE 361399 C DE361399 C DE 361399C
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- Germany
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- grippers
- plows
- motorized
- drive wheel
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B15/00—Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
- B60B15/02—Wheels with spade lugs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B15/00—Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
- B60B15/02—Wheels with spade lugs
- B60B15/023—Wheels with spade lugs being of the broad form type
- B60B15/025—Wheels with spade lugs being of the broad form type with non-cylindrical shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
- 1VIit Greifern versehenes Treibrad für 1Vlotorpflüge. Es ist bekannt, die Räder von Motorpflügen mit Greifern zu versehen, die über den Radkranz hinaus nach außen vorstehen, damit dort die anhaftende Erde beim Einstechen in den Erdboden sich nach innen abschieben kann. Die Räder werden hierbei verhältnismäßig schmal ausgeführt, damit die Breite, an der ein Wegschieben der anhaftenden Erde verhindert ist, möglichst gering wird. Außerdem müssen die Greifer noch eine gewisse Höhe haben, damit sie noch über die keilförmig sich ansetzende Erde hinausragen. Bei kleinen Motorpflügen, die nicht mit sehr großen Rädern ausgestattet werden können, ergibt sich für die Greiferanordnung die Schwierigkeit, daß Greifer, die genügend hoch sind, um eine 'gute Wirkung zu ermöglichen, leicht zu einem stark holprigen Gang -und infolgedessen zu einem großen Kraftverlust führen. Um dies zu vermeiden, bat man vielfach schräggestellte schraubenförmig gebogene Greifer verwendet, derart, d'aß die Greifer ohne Unterbrechung 'wirken. Nachteilig hierbei ist jedoch, daß der Abstand der Greifer voneinander sehr gering wird, so daß die Erde sich leicht dazwischen festsetzt. Auch kann der über den Radkranz hinausstehende Teil der Greiferfläche im Verhältnis zu dem vom Radkranz abgedeckten Teil nicht genügend groß bemessen werden, so daß viel Gelegenheit zum Anhaften von Erde vorhanden ist.
- Um alle diese Übelstände zu vermeiden, soll nach vorliegender Erfindung der Radkranz aus zwei oder mehr gleichartigen voneinander durch breite Lücken getrennten Ringen bestehen, auf die gegeneinander versetzt die Greifer jeweils zu beiden Seiten überstehend aufgesetzt werden. Es wird dabei einmal der Vorteil erzielt, daß die Möglichkeit zum Anhaften der Erde an den einzelnen schmalen Ringen vermindert ist, und ferner ist die Möglichkeit gegeben, die Greifer durch das Versetzen .derselben gegeneinander, ohne daß der Abstand zwischen ihnen in schädlicher Weise verkleinert würde, in ihrer Wirkung dicht aufeinanderfolgen zu lassen und verhältnismäßig niedrig zu halten, wodurch der holprige Gang erheblich vermindert wird.
- Abb. r und 2 zeigen eine Greiferanordnung der geschilderten Art in einer Ausführungsform. a ist das Rad, dessen Radkranz aus den Ringen b" und b= besteht. Zur Versteifung gegeneinander und zum Fahren auf der Straße sind dieRinge durch schräge, niedrigeLeistenc verbunden. Auf jedem der Ringe bl und b2 sind die Greifer d', d2, d3 usw. aufgeschraubt, und zwar so gegeneinander versetzt, daß j e zwei auf einem Ring befestigte Greifer einen genügenden Abstand haben, um ein Anbacken von: Erde zwischen ihnen auszuschließen, während dieser Abstand durch einen auf dem nebenliegenden Ring sitzenden Greifer halbiert wird. Daher folgen die Greifer in ihrer Wirkung im Boden dicht aufeinander, ohne daß die schädlichen Wirkungen einer zu- engen Greiferstellung auftreten könnten. Es ist selbstverständlich zweckmäßig, alle Greifer völlig gleichartig auszuführen. Man kann dann unter Umständen auch noch mehr Ringe an den Radkranz zum Zwecke einer Verbreiterung der Räder auf weichem Boden anbringen und: auf diese Verbreiterungsringe die Greifer aufsetzen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcIi: Mit Greifern versehenes Treibrad für Motorpflüge, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus zwei oder mehr gleichartigen, durch breite Lücken getrennte Reifen besteht, die durch schmale Streben miteinander verbunden werden, und daß auf dem Reifen breite, beiderseits über dieselben überstehende Greifer derart angeordnet sind, daß die Greifer des einen Reifens in den Greiferzwisahenräumen des anderen Rades stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM74776D DE361399C (de) | Mit Greifern versehenes Treibrad fuer Motorpfluege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM74776D DE361399C (de) | Mit Greifern versehenes Treibrad fuer Motorpfluege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361399C true DE361399C (de) | 1922-10-13 |
Family
ID=7315894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM74776D Expired DE361399C (de) | Mit Greifern versehenes Treibrad fuer Motorpfluege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE361399C (de) |
-
0
- DE DEM74776D patent/DE361399C/de not_active Expired
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