DE1034988B - Schleppzugantrieb - Google Patents

Schleppzugantrieb

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DE1034988B
DE1034988B DEA26958A DEA0026958A DE1034988B DE 1034988 B DE1034988 B DE 1034988B DE A26958 A DEA26958 A DE A26958A DE A0026958 A DEA0026958 A DE A0026958A DE 1034988 B DE1034988 B DE 1034988B
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Germany
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locking device
vehicle
motor vehicle
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adjustment linkage
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Pending
Application number
DEA26958A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kaspar Ritter
Dipl-Ing Wolfgang Huetter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allgaier Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Allgaier Werke GmbH and Co KG
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Publication date
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Priority to GB40446/57A priority patent/GB836946A/en
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D59/00Trailers with driven ground wheels or the like
    • B62D59/02Trailers with driven ground wheels or the like driven from external propulsion unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des in der Patentanmeldung A 25273 11/63 c beschriebenen Schleppzugantriebes. In der Hauptpatentanmeldung ist die Anordnung eines an sich bekannten, stufenlos regelbaren Getriebes in der Wellenleitung eines aus einem Motorfahrzeug und einem über eine Zapfwelle von diesem angetriebenen Triebachsfahrzeug beschrieben. Im Anspruch 2 der Hauptpatentanmeldung ist dabei auch bereits auf die Bedeutung einer Begrenzung der Verstellhebelausschläge nach beiden Seiten hingewiesen, um im Falle des Durchdrehens der Räder an einem Fahrzeug des Schleppzuges infolge veränderter Reibungsverhältnisse zwischen Rädern und Fahrbahn eine das Durchrutschen begünstigende Verstellung des Übersetzungsverhältnisses zu verhindern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem Schleppzugantrieb entsprechend der Hauptpatentanmeldung eine analog zu einer Differentialsperre wirkende Einrichtung zu schaffen, die — besonders bei ungünstigen Reibungsverhältnissen zwischen Rädern und Fahrbahn — die Gefahr des Durchdrehens der Räder an einem Fahrzeug des Schleppzuges beseitigt. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß in dem Verstellmechanismus für die Veränderung des Übersetzungsverhältnisses eine Feststelleinrichtung für das Verstellgestänge in mehreren Stellungen angeordnet ist. Dadurch wird eine zeitweilige Ausschaltung der selbsttätigen Veränderung des Übersetzungs-Verhältnisses bewirkt und damit das Durchdrehen der angetriebenen Räder nur eines Fahrzeuges des Schleppzuges verhindert.
Im weiteren Ausbau der Erfindung ist es vorteilhaft, das Verstellgestänge für die Veränderung dies Übersetzungsverhältnisses längenverstellbar auszubilden. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, das Getriebe entweder von Hand oder gegebenenfalls auch unter Verwendung einer selbsttätigen Rückführeinrichtung wieder auf das dem normalen Fahrbetrieb entsprechende Übersetzungsverhältnis einzustellen, wenn die im allgemeinen mit einer gewissen Verzögerung ansprechende Feststelleinrichtung das Verstellgestänge in einer vom Normalwert abweichenden Lage des Stellhebels blockiert hat.
Die Feststelleinrichtung für das Verstellgestänge kann dabei verschiedenartig, z. B. als eine kraft- oder formschlüssige Verriegelungseinrichtung beliebiger Bauart mit mechanischer, hydraulischer oder elektrischer Betätigung ausgeführt werden. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht beispielsweise darin, daß zwischen der Feststelleinrichtung für das Verstellgestänge und der Betätigungseinrichtung einer an sich bekannten Differentialsperre für die Antriebs-Schleppzugantrieb
Zusatz zur Patentanmeldung A 25273 11/63 c
(Auslegesdirift 1 030 690)
Anmelder:
Allgaier-Werke G. m. b. H.,
Uhingen (Württ.)
Dipl.-Ing. Kaspar Ritter, Kirchheim (Teck),
und Dipl,-Ing. Wolfgang Hütter, Bezgenrieth,
sind als Erfinder genannt worden
achsen des Motor- und/oder des Triebachsfahrzeuges eine Wirkungsverbindung hergestellt wird. Auf diese Weise ist es möglich, jede zusätzliche Beanspruchung des Fahrzeugführers durch das Betätigen der Feststellvorrichtung zu vermeiden und gleichzeitig jede Fehlbedienung auszuschließen.
Es liegt ferner im Rahmen der Erfindung, entweder an Stelle einer Kopplung der Feststelleinrichtung für das Verstellgestänge des Getriebes oder zusätzlich zu dieser die Feststelleinrichtung gegebenenfalls auch mit der Bremsbetätigung für den Schleppzug in Wirkungsverbindung zu bringen. Eine solche Kopplung der Feststelleinrichtung mit der Bremsbetätigungseinrichtung gestattet es, ungewollte Änderungen des Übersetzungsverhältnisses zwischen den Antriebsachsen des Motor- und des Triebachsfahrzeuges infolge unterschiedlicher Bremswirkung der Fahrzeuge ebenfalls auszuschließen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung. In dieser zeigt
Abb. 1 einen erfindungsgemäßen Schleppzugantrieb in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Abb. 2 den gleichen Schleppzugantrieb im Grundriß und
Abb. 3 einen Schnitt durch die Feststelleinrichtung entsprechend der Linie III-III in Abb. 2 in vergrößertem Maßstab.
In Weiterbildung des Gegenstandes der Hauptpatentanmeddung ist an dem Verstellgestänge 6, 20, 16 für das stufenlos regelbare Getriebe 15 eine Feststelleinrichtung 51 angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel besteht die Feststelleinrichtung im wesentlichen
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aus einem Klemmbolzen 52, der mit seinem gegebenenfalls einen die Reibung erhöhenden Belag 53 aufweisenden Ende gegen die längs beweglich in dem Ausleger 21 gelagerte Kuppelstange 6 gepreßt werden kann. Der Anpreßdruck wird in diesem Fall durch ein auf das andere mit einer im Zylinder 54 abdichtend beweglich geführten Manschette 55 versehene Ende des Klemmbolzens 52 einwirkendes Druckmittel erzeugt, das der Feststelleinrichtung z. B. unter Zwischenschaltung einer flüssigkeitsdichten trennbaren Kupplung 56, 57 durch eine Druckmittelleitung 58, 59 am Motorfahrzeug aus zugeführt wird, wo es besonders vorteilhaft ist, die Betätigung der Feststelleinrichtung 51 mit der Einschalteinrichtung 60 für eine Differentialsperre und/oder der Bremsvorrichtung des Schleppzuges in Wirkungsverbindung zu bringen. Um auch bei festgestellter Kuppelstange das Übersetzungsverhältnis im Getriebe 15 auf die Normallage des Stellhebels 16 einstellen zu können, ist die Verbindungsstange 20 durch Anordnung eines mit einer Handhabe 61 versehenen Spannschlosses 62 längenveränderbar ausgebildet.

Claims (4)

Patentansprüche·.
1. ScMeppzugantrieb bestehend aus einem Motorfahrzeug und einem über eine Zapfwelle von diesem angetriebenen Triebachsfahrzeug mit einem in der Wellenleitung vom Motor- zum Triebachsfahrzeug angeordneten stufenlos regelbaren Getriebe, das in Abhängigkeit von den Deichselzugbzw, -druckkräften selbsttätig verstellbar ist, nach Patentanmeldung A 25273 H/63 c, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verstellgestänge für die Veränderung des Übersetzungsverhältnisses eine Feststelleinrichtung (51) für mehrere Stellungen angeordnet ist.
2. Schleppzugantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellgestänge (20) beispielsweise durch Einfügen eines mit einer Handhabe (61) versehenen Spannschlosses (62) längenverstellbar ist.
3. Schleppzugantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung für das Verstellgestänge mit der Betätigungseinrichtung einer an sich bekannten Differentialsperre für das Motor- und/oder das Triebachsfahrzeug in Wirkungsverbindung steht.
4. Schleppzugantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung für das Verstellgestänge mit der Bremsbetätigungseinrichtung für den Schleppzug in Wirkungsverbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 578/266 7.58
DEA26958A 1956-07-10 1957-04-13 Schleppzugantrieb Pending DE1034988B (de)

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FR1192482D FR1192482A (fr) 1957-04-13 1957-12-27 Dispositif de commande de train de remorquage
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CH (1) CH361483A (de)
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CH361483A (de) 1962-04-15
GB836946A (en) 1960-06-09
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