DE102008063825A1 - Lenk- und Bremsvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

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DE102008063825A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns

Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Fahrzeuge, insbesondere der Motorfahrzeuge. Motorfahrzeuge sind in der Regel mit verschiedenen Steuer- und Regelsystemen ausgestattet. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein solches Steuer- und Regelsystem, gekennzeichnet durch mechanische Elemente, welche eine Lenk- und Bremsvorrichtung umfassen, wobei die Lenk- und Bremsvorrichtung ein Lenkrad verwendet, um sowohl die Lenk- als auch die Bremsvorgänge des Fahrzeuges vorzunehmen. Erfindungsgemäß besteht die Lenk- und Bremsvorrichtung aus einer Lenkwelle, die über ein Lenkrad verfügt und über eine Lenksäule geführt wird. Diese erfindungsgemäße Lenkwelle ist einerseits als Keilnabe ausgebildet, in welche eine Keilwelle eintaucht, die über ein Wellengelenk mit dem Lenkgetriebe des Fahrzeuges verbunden ist, während andererseits die Lenkwelle mit dem Bremspedal der Fahrzeugbremsanlage über eine Schubstange verbunden ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Fahrzeuge, insbesondere der Motorfahrzeuge. Motorfahrzeuge sind in der Regel mit verschiedenen Steuer- und Regelsystemen ausgestattet. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein solches Steuer- und Regelsystem, gekennzeichnet durch mechanische Elemente, welche eine Lenk- und Bremsvorrichtung umfassen, wobei die Lenk- und Bremsvorrichtung ein Lenkrad verwendet, um sowohl die Lenk- als auch die Bremsvorgänge des Fahrzeuges vorzunehmen. D. h., die Lenkung des Fahrzeuges erfolgt durch den Fahrer in üblicher Art und Weise, wobei der Bremsvorgang durch den Fahrer aber nicht auf übliche Art und Weise durch Drücken des Bremspedals mit dem rechten Fuß erfolgt, sondern durch Drücken bzw. Ziehen des Lenkrades. Solche Lenk- und Bremsvorrichtungen sind entwickelt worden für Menschen mit Behinderungen in den unteren Extremitäten (die Behinderungen werden nachstehend als Handicap bezeichnet), beispielsweise für Paraplegiker, um diesen Personen den Gebrauch eines Fahrzeuges, auch ohne Verwendung eines der Beine, zu ermöglichen.
  • Hintergrund im Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf Fahrzeuge, insbesondere Motorfahrzeuge mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung, bestehend aus einem Lenkrad, aus einer Lenksäule, die eine sich in Längsrichtung erstreckende Achse aufweist, welche eine Lenkwelle einschließt, die mit dem Lenkgetriebe des Fahrzeuges verbunden ist, wobei das Fahrzeug außerdem ein Bremspedal aufweist, das mit einer Fahrzugbremsanlage des Fahrzeuges verbunden ist.
  • Fahrzeuge, die Steuer- und Regelsysteme einsetzen und die nicht die Benutzung beider Beine eines Fahrers zur Führung des Fahrzeugs erfordern, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Einige davon sind in der WO97/14574 A1 ; der WO93/19948 A1 ; der US 5,662,002 und der US 6,263,753 B1 beschrieben.
  • Die WO97/14574 A1 von Sebazco offenbart ein Lenk- und Bremssteuersystem. Diese Erfindung stellt ein Mittel bereit, um ein Motorfahrzeug ohne Verwendung des Bremspedals zu bremsen, indem gegen das Lenkrad gedrückt wird, um die Bremse zu betätigen, und der Druck gegen das Lenkrad beendet wird, um die Bremse zu lösen.
  • Das US- Patent 5,662,002 von Venturini offenbart eine im Lenkrad montierte Steuervorrichtung zum Steuern des Beschleunigens und Bremsens. Diese Vorrichtung arbeitet mit einer Reihe von Hebelelementen, die mit einem Seilzugsystem verbunden sind, welches die elektrischen Steuerelemente zum Steuern des Automobils betätigt.
  • Die WO93/19948 A1 von Rivas offenbart einen Satz Fahrzeugbedienelemente für das Brems-, das Kupplungs- und das Gaspedal. Ein Gas- und Bremsbedienelement ist am Lenkrad montiert, und ein anderes Brems- und Kupplungsbedienelement ist am Schalthebel montiert. Signale werden elektrisch über eine drahtlose Verbindung von dem Bedienelement zu einem Motor übertragen, um das Pedal zu betätigen. Die zuvor aus dem Stand der Technik genannten Dokumente beschreiben alle ein komplexes und aufwendig geführtes Lenk- und Bremssystem, welches über den Bedarf vieler Menschen mit Handicap hinausgeht und zu Fahrzeugen mit hohen Anschaffungskosten führt.
  • Die US 6,263,753 B1 , die das Dokument des nächsten Standes der Technik darstellt, offenbart eine Steuervorrichtung, welche eine Keilwelle umfasst, wobei diese Keilwelle an dem unteren Ende integral mit einer Fahrzeuglenkwelle ausgebildet ist. Des weiteren ist die Keilwelle lösbar in ein erstes Ende eines Keilprofillagers eingesetzt, wobei sich das Keilprofillager in einer axialen Richtung entlang der Keilwelle bewegen kann. Außerdem ist das Keilprofillager, mit Hilfe eines beliebigen geeigneten Mittels, auf eine Bewegung zwischen dem oberen Ende der Keilwelle und dem unteren Ende der Keilwelle beschränkt. Das obere Ende des Keilprofillagers ist in die Ringbaugruppe eingesetzt. Ein Lenkrad ist an der Ringbaugruppe mit Hilfe eines geeigneten Verbindungsmittels angebracht. Des weiteren steht ein Bremslagermittel in Kontakt mit der Unterseite der Ringbaugruppe. Das Bremslagermittel ist mittels der Lagerkappe an der Steuerstange angebracht. Das Bremslagermittel enthält beispielsweise ein Kugellager. Die Steuerstange verläuft durch mindestens eine Führungshalterung hindurch und ist des weiteren mit Hilfe eines geeigneten Mittels am Fahrzeugbremspedal angebracht. Das Bremspedal ist mit der Fahrzeugbremsanlage verbunden. Eine Bewegung des Lenkrades und der Ringbaugruppe in eine Richtung, entlang der Achse der Steuervorrichtung, führt zu einer Bewegung des Fahrzeugbremspedals und zu einem Betätigen der Fahrzeugbremsanlage. Auch hier besteht der Nachteil des beschriebenen Gegenstandes in der zu großen Komplexität, vor allem den Aufbau des Ringbauringes betreffend, der aus einer Vielzahl von Einzelteilen besteht, der Keilwelle, dem Keilprofillager, dem Anschlussmittel, dem Distanzring, dem Lagerring und dem Außenring, der auf der Innenseite Vertiefungen für das Bremsmittel aufweist, der Lagerkappe und der Steuerstange enthält, wobei zwischen den Flanken der Keilnabe und den Flanken der Keilwelle noch ein Mittel eingefügt ist, wodurch die Flanken der Verzahnung nicht aneinander liegen, was die Komplexität erkennen lässt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine relativ einfache und bequeme Lenk- und Bremsvorrichtung zu schaffen, welche ein Führen des Fahrzeuges für Menschen mit Handicap sicher erlaubt, ohne auf ein Fahrzeug, ausgestattet mit einem Lenk- und Bremssystem mit hohen Anschaffungskosten, zurückgreifen zu müssen. Also eine Lenk- und Bremsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die genannten Nachteile der bekannten Anordnungen aus dem Stand der Technik vermeidet und eine technische Lösung anzugeben, die es ermöglicht, unter Beibehaltung der standardisierten Abmessungen von Serienfahrzeugen mit mechanischen Getrieben und Pedalanordnungen, und ohne Modifikation von konstruktiven Elementen, für ein Lenk- und Bremssystem geeignet zu sein. Außerdem bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Lenk- und Bremsvorrichtung, welche modular ist und daher sowohl in Fahrzeugen, insbesondere in Motorfahrzeugen, mit mechanischem, als auch mit Automatik-Getriebe, eingesetzt werden kann. Die spezielle Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Entwicklung einer konstruktiv einfachen, aber wirkungsvollen Lenk- und Bremsvorrichtung zur Übertragung der Lenk- und Bremsbewegung, insbesondere vom Lenkrad des Fahrzeuges aus. Alternativ soll der Bremsvorgang vom sowohl vom Lenkrad, wie vom Bremspedal aus, möglich sein.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen und den nachstehenden Beschreibungen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Um eine mit diesen Merkmalen der vorliegenden Erfindung ausgestattete Lenk- und Bremsvorrichtung zum Führen eines Fahrzeuges, insbesondere von Motorfahrzeugen, bereitzustellen, welche alle Anpassungsfähigkeit und Leistung eines Fahrzeuges bewahrt, und welche die Möglichkeit einer normalen Führung durch einen Fahrer gestattet, wobei die vorhandene Pedalanordnung benutzt oder auf die Führung der Pedalanordnung verzichtet wird, mussten die zuvor genannten Aufgaben erfindungsgemäß gelöst werden.
  • Die Lösung der Aufgaben ist in der nachfolgend beschriebenen Lenk- und Bremsvorrichtung verwirklicht. Die Lenk- und Bremsvorrichtung umfasst ein Lenkrad, eine obere Lenkwelle, an deren oberem Ende ein Flansch und an deren unterem Ende ein Aufnahmeelement mit Ringnut angeordnet ist, und die eine Bohrung enthält, welche mit einer innen liegenden Längsverzahnung ausgestattet ist, mindestens eine Lenksäule bestehend aus einer Hülse zur Aufnahme eines Lagers, wobei das Lager eine Bohrung aufweist, die so bemessen ist, dass die Lenksäule hindurch treten kann, eine untere Lenkwelle, an deren oberem Wellenende eine außen liegende Längsverzahnung und an deren unterem Wellenende ein Zapfen angeordnet ist, ein mechanisches Verbindungselement, bestehend aus einem Metallkörper, welcher eine erste Bohrung aufweist, die so bemessen ist, dass diese zur Ringnut korrespondiert und eine zweite Bohrung aufweist, welche zur Aufnahme eines Befestigungsmittels dient, wobei die zweite Bohrung senkrecht zur ersten Bohrung angeordnet ist und eine mechanische Schubstange, deren oberes Ende eine Öffnung und deren unteres Ende einen Winkel mit Bolzen enthält.
  • Die Bedienung der Lenk- und Bremsvorrichtung während des Betriebes des Fahrzeuges erfolgt in üblicher Art und Weise, d. h., das Lenken des Fahrzeuges wird bewerkstelligt, indem der Fahrer das Lenkrad benutzt. Wenn jedoch, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der Fahrer das Fahrzeug anhalten möchte, braucht der Fahrer, wenn es sich um einen Fahrer mit Handicap handelt, lediglich eine abwärts gerichtete Kraft, in einer Vorwärtsrichtung relativ zum Fahrer, die entlang der Achse der Lenksäule verläuft, an das Lenkrad anzulegen. D. h., bei der Verwendung des Lenkrades durch den Fahrer, in Kombination mit den zuvor genannten Elementen der Lenk- und Bremsvorrichtung, wird mit relativ geringer Kraft eine Bewegung auf die Fahrzeugbremsanlage ausgeübt. Die durch den Fahrer ausgeübte abwärts gerichtete Kraft bewirkt, dass sich das Lenkrad aus seiner ursprünglichen Position nach unten bewegt. Die auf das Lenkrad wirkende abwärts gerichtete Kraft bewirkt somit eine Abwärtsverschiebung der oberen Lenkwelle und somit eine Verschiebung der an der oberen Lenkwelle angeordneten Schubstange, welche direkt an dem Bremspedal befestigt ist. Die abwärts gerichtete Kraft wirkt somit über das Lenkrad auf die obere Lenkwelle und der daran angeordneten Schubstange und von dort über das Bremspedal auf die Fahrzeugbremsanlage, wodurch das Fahrzeug in seiner Geschwindigkeit abgebremst wird, oder, physikalisch ausgedrückt, eine Negativ- Beschleunigung erfährt, bis notwendigerweise das Fahrzeug zum Stillstand kommt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Lenk- und Bremsvorrichtung, gemäß der ersten Ausführungsform, ermöglicht dem Fahrer, das Fahrzeug mit dem Lenkrad zu lenken, d. h., der Fahrer muss lediglich eine abwärts gerichtete Kraft auf das Lenkrad ausüben, um zu bewirken, dass das Bremspedal nach unten gedrückt und die Bewegung des Fahrzeuges verringert bzw. angehalten wird. Die Erfindung stellt ein Mittel zur Verfügung, um ein Fahrzeug, ohne Verwendung eines Fußes, am Bremspedal zu bremsen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Abbremsen des Fahrzeuges, trotz dieser vorhandenen Lenk- und Bremsvorrichtung, auch ohne eine Betätigung, bzw. eine Abwärtsverschiebung des Lenkrades und der daran angeschlossenen Elemente, erfolgen. Fahrzeuge, ausgerüstet mit dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Lenk- und Bremsvorrichtung, können somit auch von Fahrern ohne Handicap benutzt werden, wobei der Fahrer die Wahl hat, die Lenk- und Bremsvorrichtung zum Abbremsen des Fahrzeuges zu benutzen oder, trotz dieser Vorrichtungen, das Fahrzeug normal über das Lenkrad und, mit dem Fuß, über das vorhandene Bremspedal zu betätigen. Damit das an der Lenk- und Bremsvorrichtung über eine Schubstange angeschlossene Bremspedal auch über eine normale Fußbetätigung benutzt werden kann, ist die Verbindungsstelle zwischen der oberen Lenkwelle und der Schubstange mit einer mechanischen Kupplung ausgebildet. Die mechanische Kupplung bildet das Verbindungselement zwischen dem, an der oberen Lenkwelle angeordneten Lenkrad, und der, an dem Bremspedal angeordneten Schubstange, wobei die Kupplung aus zwei Hälften gebildet wird. Die zwei Hälften der Kupplung sind lösbar miteinander verbunden und weisen dazu bewegliche Verriegelungsmittel auf, die bei Bedarf die Verbindung zwischen den beiden Hälften der Kupplung lösen oder die Verriegelung aufrechterhalten. Die eine Hälfte der Kupplung ist auf der oberen Lenkwelle und die andere Hälfte der Kupplung auf der unteren Lenkwelle angeordnet. Die obere Hälfte der Kupplung ist auf der oberen Lenkwelle befestigt und die andere Hälfte der Kupplung ist verschiebbar auf der unteren Lenkwelle angeordnet und bildet das Verbindungselement zur Schubstange. Alternativ kann auch eine elektromagnetische Kupplung, ebenfalls bestehend aus zwei Kupplungshälften, die lösbar miteinander verbunden sind, eingesetzt werden. Die Betätigung der elektromagnetischen Kupplung erfolgt über ein am Lenkrad angeordneten Bedienelement.
  • Die Kupplung hat folgende Funktion. Erfolgt eine abwärts gerichtete Kraft auf das Lenkrad, wirkt eine Druckkraft über die obere Lenkwelle auf die geschlossene Kupplung, welche als Kraftübertragungseinrichtung eine Verschiebung der an der Kupplung angeordneten Schubstange bewirkt und somit eine Verschiebung des Bremspedals zur Folge hat, wodurch das Fahrzeug abgebremst oder angehalten werden kann. Wirkt keine abwärtsgerichtete Kraft auf das Lenkrad, sondern wird das Bremspedal von einem Fuß des Fahrers betätigt, wirkt über die, an dem Bremspedal und der Kupplung angeordneten Schubstange, eine Zugkraft auf die Kupplung, wodurch die Kupplung geöffnet wird. Aufgrund der Zugkraft öffnen sich die beweglichen Verriegelungsmittel der Kupplung und geben die beiden Hälften der Kupplung frei. Die eine Hälfte der Kupplung verbleibt, aufgrund einer Befestigung, an der oberen Lenkwelle zurück, wohingegen die andere Hälfte der Kupplung auf der unteren Lenkwelle, aufgrund der Verschiebbarkeit, auf der Längsverzahnung entlang gleitet. Durch das Öffnen der Kupplung wird die Verbindung zwischen der oberen Lenkwelle und der Schubstange getrennt, wodurch keine feste Verbindung zwischen dem Bremspedal und dem Lenkrad mehr besteht. Das untere Teil der Kupplung, welches mit der Schubstange verbunden ist, gleitet in der Bewegung auf der unteren Lenkwelle, gezogen von der Schubstange, bzw. durch die Abwärtsbewegung des Bremspedals, mit. Das obere Teil der Kupplung verbleibt auf der oberen Lenkwelle. Das Lenkrad wird, bei der Betätigung des Bremspedals mit dem Fuß, dabei nicht mit abwärts bewegt, weil die Kupplung die Verbindungsstelle zwischen der oberen Lenkwelle und der Schubstange freigegeben hat. Wird das Bremspedal entlastet und bewegt sich das Bremspedal wieder in die ursprüngliche Stellung zurück, schiebt es automatisch die Schubstange und den daran angeschlossenen unteren Teil der Kupplung gegen den oberen Teil der Kupplung. In der Ursprungsposition des Bremspedals besteht zwischen beiden Kupplungsteilen, aufgrund der Verriegelungsmittel, wieder eine schlüssige Verbindung. Jetzt kann das Lenkrad der Lenk- und Bremsvorrichtung wieder als Bremsvorrichtung zum Abbremsen des Fahrzeuges, entsprechend der ersten Ausführung der Erfindung, benutzt werden oder, gemäß der Beschreibung der zweiten Ausführung, mit Hilfe der Kupplung und der Fußbetätigung direkt über das Bremspedal.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Lenk- und Bremsvorrichtung, gemäß der zweiten Ausführungsform, ermöglicht dem Fahrer, das Fahrzeug mit dem Lenkrad zu lenken, und der Fahrer kann über eine abwärts gerichtete Kraft auf das Lenkrad ausüben, um zu bewirken, dass das Bremspedal nach unten gedrückt und die Bewegung des Fahrzeuges verringert bzw. angehalten wird. Der Fahrer kann aber auch das Fahrzeug, wie herkömmlich, mit dem Lenkrad lenken und die Verzögerung der Bewegung des Fahrzeuges bis hin zum Stillstand direkt über das Bremspedal erwirken. Beide Ausführungen der Lenk- und Bremsvorrichtung werden über manuelle Steuerbefehle des Fahrers bedient. Diese Ausführungsform der Erfindung stellt ein Mittel zur Verfügung, ein Fahrzeug, mit und ohne der Verwendung eines Fußes am Bremspedal, zu bremsen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 in Schnittdarstellung eine Lenk- und Bremsvorrichtung einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Bremsvorgang des Fahrzeuges über das Lenkrad gesteuert wird, und
  • 2 eine erfindungsgemäße Lenk- und Bremsvorrichtung, entsprechend einer zweiten Ausführungsform, wobei der Bremsvorgang des Fahrzeuges über das Lenkrad oder das Bremspedal erfolgen kann, und
  • 3 in Detailansicht eine Schubstange mit Bremspedal einer erfindungsgemäßen Lenk- und Bremsvorrichtung, gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform.
  • Im Einzelnen zeigt die 1 in einer Schnittdarstellung eine Lenk- und Bremsvorrichtung 1, bestehend aus einer Vielzahl von Bauteilen. Bei den Bauteilen handelt es sich um ein Lenkrad 2, eine obere Lenkwelle 3, eine Lenksäule 4, ein Verbindungselement 5, eine untere Lenkwelle 8, einem Wellengelenk 11, ein Lenkgetriebe 9, eine Schubstange 6, ein Bremspedal 7 und eine Fahrzeugbremsanlage 10.
  • Die in der Beschreibung der 1 aufgeführten Bezugszeichen sind teilweise in der 2 und 3 enthalten.
  • Das Lenkrad 2 ist an einem Flansch 13, welcher sich am oberen Ende 12 der Lenkwelle 3 befindet, angeordnet bzw. befestigt. Die obere Lenkwelle 3 wird zur Fixierung und Lagerung durch mindestens eine Lenksäule 4, welche am Fahrzeugrahmen 41 befestigt ist, geführt. Die Lenksäule 4 wird aus einer Hülse 19, einem Lager 20, welches eine Bohrung 21 zur Aufnahme der oberen Lenkwelle 3 aufweist, gebildet. Die obere Lenkwelle 3 ist in der Bohrung 21 des Lagers 20 der Lenksäule 4 spielfrei eingepasst und kann darin axial verschoben werden. Die axiale Verschiebung kann in zwei Richtungen 42, entlang der Achse der Lenksäule 4, erfolgen. Die erste axiale Richtung entspricht einer Vorwärtsrichtung 43 und wird durch eine abwärts gerichtete Kraft, welche der Fahrer auf das Lenkrad 2 ausübt, um einen Bremsvorgang vorzunehmen, bestimmt. Ein Richtungswechsel am Lenkrad 2 wird wiederum durch die manuelle Betätigung des Lenkrades 2 durch den Fahrer erzeugt. Eine durch den Fahrer erzeugte aufwärts gerichtete Kraft zieht das Lenkrad 2 in Richtung 44 des Fahrers, und der Bremsvorgang wird aufgehoben. Damit die durch den Fahrer, durch manuelle Betätigung auf das Lenkrad 2, aufgebrachte Kraft auch eine Bewegung am Bremspedal 7 bewirkt, weist das untere Ende 14 der oberen Lenkwelle 3 ein Aufnahmeelement 15 auf. Das Aufnahmeelement 15 enthält eine Ringnut 16 zur Aufnahme eines Verbindungselementes 5. Das Verbindungselement 5 besteht aus einem Metallkörper, der verschiedene Bohrungen 26, 27, aufweist. Die Bohrung 26 korrespondiert mit der Größe der Ringnut 16, wobei das Verbindungselement 5 die Ringnut 16 des Aufnahmeelementes 15 umschließt. Das Verbindungselement 5 ist drehbar in der Ringnut 16 des Aufnahmeelementes 15 gelagert. Die andere, im Verbindungselement 5 angeordnete Bohrung 27, dient der Aufnahme eines Befestigungsmittels 33 (siehe 2), vorzugsweise einer Schraube, die auch durch die Öffnung 30 am oberen Ende 28 der Schubstange 6 geführt wird und somit die Schubstange 6 am Verbindungselement 5 befestigt. Die Befestigung ist derart ausgebildet, dass die Schubstange 6 beweglich am Verbindungselement 5 angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist das Verbindungselement 5 mit einer u-förmigen Halterung 45 (siehe 2) ausgestattet. Zwischen den Schenkeln (nicht dargestellt) der Halterung 45 ist die Schubstange 6 drehbar angeordnet, wobei jeder Schenkel eine Bohrung 27, 27' aufweist, welche das Befestigungsmittel 33 (siehe 2) aufnimmt. Das untere Ende 29 der Schubstange 6 ist am Bremspedal 7 befestigt. Dazu ist das untere Ende 29 der Schubstange 6 mit einem Bolzen 32 (siehe 3) ausgestattet. Der Bolzen 32 ist senkrecht auf der flachen Seite 47 der Schubstange 6 angeordnet, wobei die Schubstange 6 aus einem Metallstreifen, vorzugsweise aus einem Flachstahl 49 oder Profilstahl, gebildet ist. Zur Erhöhung der Festigkeit, bzw. zur Verstärkung des Bolzens 32 an der Schubstange 6, ist noch ein Winkel 31 an der Schubstange 6 und dem Bolzen 32 angeordnet, bzw. angeschweißt. Der Bolzen 32 ist über ein Befestigungsmittel 34 am Bremspedal 7 angelenkt. Näheres zur Befestigung des Bolzens 32 am Bremspedal 7 kann der Beschreibung der 3 entnommen werden. Das Bremspedal 7 selbst ist mit der Fahrzeugbremsanlage 10 verbunden, auf die hier nicht näher eingegangen wird und die dem Stand der Technik entnommen werden kann. Die Bewegungsrichtung 46 der Schubstange 6 ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die zuvor angegebenen Merkmale stellen den mechanischen Verbindungsweg vom Lenkrad 2 bis zur Fahrzeugbremsanlage 10 dar, und beschreiben den maßgeblichen Anteil der kombinierten Lenk- und Bremsvorrichtung 1.
  • Zur Funktion der Lenk- und Bremsvorrichtung 1 gehört aber auch die Verbindung des Lenkrades 2 mit dem Lenkgetriebe 9. Ein Teil dieser mechanischen Verbindung ist identisch mit der Verbindung des Lenkrades 2 und der Fahrzeugbremsanlage 10. Das Lenkrad 2 ist, wie zuvor beschrieben, an dem Flansch 13 der oberen Lenkwelle 3 befestigt. Zur Übertragung der Lenk- bzw. Drehbewegung und der axialen Verschiebung der oberen Lenkwelle 3 weist die obere Lenkwelle 3 eine Bohrung 17 auf, welche mit einer innen liegenden Längsverzahnung 18 ausgebildet ist. Die Öffnung der Bohrung 17 mit der innen liegenden Längsverzahnung 18 befindet sich am unteren Ende 14 der oberen Lenkwelle 3 und erstreckt sich in Richtung des oberen Endes 12 der oberen Lenkwelle 3, bzw. in Richtung des Lenkrades 3. Die obere Lenkwelle 3 bildet mit der innen liegenden Längsverzahnung 18 eine Keilnabe, wobei das Keilnabenprofil der Vorschrift einer DIN-Norm entsprechen kann. Die innen liegende Längsverzahnung 18 der oberen Lenkwelle 3 nimmt die korrespondierende, außen liegende Längsverzahnung 23 der unteren Lenkwelle 8 auf. Die außen liegende Längsverzahnung 23 der unteren Lenkwelle 8 ist im Bereich des oberen Wellenendes 22 angeordnet und erstreckt sich in Richtung des unteren Wellenendes 24, bzw. in Richtung des Wellengelenkes 11. Die untere Lenkwelle 8 bildet mit der außen liegenden Längsverzahnung 23 eine Keilwelle, wobei das Keilwellenprofil der Vorschrift einer DIN-Norm entsprechen kann. Die Keilnabe der oberen Lenkwelle 3 und die Keilwelle der unteren Lenkwelle 8 bilden zur Bewegungsübertragung eine formschlüssige Welle-Naben-Verbindung. Damit ist eine ein- und ausschiebbare Verbindung für die obere Lenkwelle 3 zu der unteren Lenkwelle 8 gegeben. Am unteren Wellenende 24 der unteren Lenkwelle 8 befindet sich ein Zapfen 25. Der Zapfen 25 ist Träger eines Wellengelenkes 11. Das Wellengelenk 11 besteht aus einem Kreuzgelenk und ist mit dem Lenkgetriebe 9 des Fahrzeuges verbunden. An der unteren Lenkwelle 8 kann eine weitere Lenksäule 4' mit Verbindung zum Fahrzeugrahmen 41' angeordnet sein.
  • Mit den zuvor genannten Angaben ist auch der mechanische Verbindungsweg vom Lenkrad 2 bis zum Lenkgetriebe 9 der Lenk- und Bremsvorrichtung 1 aufgezeigt.
  • Das in der 2 gezeigte Ausführungsbeispiel einer erfinderischen Lenk- und Bremsvorrichtung 1, gemäß einer zweiten Ausführungsform, weist in schematischer Darstellung die gleichen Merkmale der Lenk- und Bremsvorrichtung 1 auf, wie bereits in der 1 dargestellt und analog in der Beschreibung offenbart. Es werden die gleichen Bezugszeichen angenommen.
  • Die zweite Ausführungsform der erfinderischen Lenk- und Bremsvorrichtung 1 weist an der Verbindungsstelle, dem unteren Ende 14 der oberen Lenkwelle 3 und dem Anschluss der Schubstange 6, einen gravierenden Unterschied auf. Der Unterschied besteht darin, dass das am unteren Ende 14 der oberen Lenkwelle 3 angeordnete Aufnahmeelement 14 entfällt, und erfindungsgemäß durch eine Kupplung 37 ersetzt wird, welche die mechanische Verbindung zwischen dem Lenkrad 2 und der Fahrzeugbremsanlage 10 herstellt. Die Kupplung 37 besteht im Prinzip aus zwei Hälften, einer oberen Hälfte 38 und einer unteren Hälfte 39 und ist lösbar miteinander verbunden. Die obere Hälfte 38 der Kupplung 37 ist an der oberen Lenkwelle 3 befestigt, bzw. fest mit dieser verbunden, während die untere Hälfte 39 der Kupplung 37 auf der unteren Lenkwelle 8 verschiebbar angeordnet ist. Zur Befestigung der oberen Hälfte 38 der Kupplung 37 befindet sich am unteren Ende 14 der oberen Lenkwelle 3 ein Befestigungselement 36. Alternativ kann die obere Hälfte der Kupplung 37 aber auch mit einem Befestigungsmittel (nicht dargestellt) auf der oberen Lenkwelle 3 befestigt werden. Die untere Hälfte 39 der Kupplung 37 enthält Verriegelungsmittel 40, ein Aufnahmeelement 15 und eine innen liegende Längsverzahnung (nicht dargestellt). Aufgrund der innen liegenden Längsverzahnung, die mit der außen liegenden Längsverzahnung 23 der unteren Lenkwelle 8 korrespondiert, ist die untere Kupplungshälfte 39 auf der unteren Lenkwelle 8 verschiebbar. Das Aufnahmeelement 15 ist mit einer Ringnut 16 ausgebildet und entspricht den Ausführungen des Aufnahmeelements 15, gemäß der 1. Das Aufnahmeelement 15 der Kupplungshälfte 39 ist daher geeignet, ein Verbindungselement 5, gemäß der 1, aufzunehmen. Die obere Kupplungshälfte 38 enthält Öffnungen, in welche die Verriegelungsmittel 40 der unteren Kupplungshälfte 39 eingreifen können. In der Ausgangsposition der Kupplung 37 sind beide Kupplungshälften 38, 39 vereint, d. h, auch das Lenkrad 2 der Lenk- und Bremsvorrichtung 1 befindet sich in der Ausgangsstellung. Wird eine Kraft (Druckkraft), vom Lenkrad 2 in Richtung Lenkgetriebe 9, auf die obere Hälfte 38 der Kupplung 37 ausgeübt, verschiebt sich die gesamte obere Lenkwelle 3 mit der kompletten Kupplung 37 über die untere Lenkwelle 8 und ein Abbremsen des Fahrzeuges erfolgt. Wirkt aber eine Zugkraft auf die untere Hälfte 39 der Kupplung 37, ausgeübt durch das Betätigen bzw. Herunterdrücken des Bremspedals 7, und die damit verbundene Verschiebung der Schubstange 6 in etwa in Richtung 46 der Fahrzeugbremsanlage 10, geben die Verriegelungsmittel 40 die untere Kupplungshälfte 39 frei. Die Kupplungshälfte 39 gleitet auf der unteren Lenkwelle 8 entlang, wobei die obere Kupplungshälfte 38, und somit die obere Lenkwelle 3, in ihrer ursprünglichen Position verbleibt. Zur Beendigung des Bremsvorganges wird das Bremspedal 7 wieder entlastet. Dabei schiebt das Bremspedal 7, aufgrund der Verbindung zwischen der Schubstange 6 und dem Bremspedal 7 einerseits, und der Verbindung der Schubstange 6 mit dem Verbindungselement 5 andererseits, die Schubstange 6 in etwa in Richtung 46 Lenkrad 2. Da das Verbindungselement 5 mit der unteren Kupplungshälfte 39 verbunden ist, wird die untere Kupplungshälfte 39 gegen die feststehende obere Kupplungshälfte 38 geschoben. Die Kupplungshälfte 39 gleitet solange auf der unteren Lenkwelle 8 in Richtung 43 entlang, bis die Verriegelungsmittel 40 der Kupplungshälfte 39 in die Öffnungen der oberen Kupplungshälfte 38 eingreifen und eine Verriegelung vornehmen. Sind die beiden Kupplungshälften 38, 39 wieder miteinander verriegelt, ist die Kupplung 37 vollständig komplettiert. Bei einer abwärts- bzw. aufwärts gerichteten Kraft (Zug- und Druckkraft) am Lenkrad 2 und somit auf die am unteren Ende 14 der oberen Lenkwelle 3 angeordneten oberen Kupplungshälfte 38, bleibt die Kupplung 37 immer geschlossen, bzw. im verriegelten Zustand. Das Entriegeln der Kupplung 37 für einen Bremsvorgang, der nicht manuell über das Bremspedal 7 durch Zugkraft gesteuert werden soll, kann, bei Einsatz einer elektromagnetischen Kupplung, über ein Bedienelement 48 erfolgen. Das Bedienelement 48 ist am Lenkrad 2 angeordnet. Über die Betätigung des Bedienelementes 48 werden die beiden Kupplungshälften 38, 39 freigegeben und der Funktionsablauf erfolgt wie in der 2 offenbart. Unterbleibt die Betätigung des Bedienelementes 48, wird der Bremsvorgang über das Lenkrad 2 der Lenk- und Bremsvorrichtung 1, gemäß der Beschreibung der 1, vorgenommen. D. h., wird die Kupplung 37 nicht entriegelt, wirkt die komplette Kupplung 37 wie das an der oberen Lenkwelle 3 angeordnete Aufnahmeelement 15, in Verbindung mit dem Verbindungselement 5, gemäß der ersten Ausführungsform. Die technische Ausführung der Lenk- und Bremsvorrichtung 1 entspricht allen Sicherheitsvorschriften. Ein Bremsen des Fahrzeuges über die manuelle Steuerung mit dem Lenkrad 2 ist zu jeder Zeit gegeben. Auch bei der Option mit einer zusätzlichen Kupplung 37 als Verbindungselement in der Lenk- und Bremsvorrichtung 1, kann manuell über das Lenkrad 2 ein Bremsvorgang erfolgen.
  • Aus der Prinzipsskizze der 3 ist in Detailansicht eine Schubstange 6 mit Bremspedal 7 einer erfindungsgemäßen Lenk- und Bremsvorrichtung 1, gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform, ersichtlich.
  • Die Schubstange 6 stellt ein wichtiges Element als Verbindungsglied in der Lenk- und Bremsvorrichtung 1 dar und überträgt die vom Fahrer am Lenkrad 2 erzeugte Kraft auf das Bremspedal 7. Das obere Ende 28 der Schubstange 6 ist, wie bereits in der 1 beschrieben, am Verbindungselement 5 beweglich angelenkt, und das untere Ende 29 der Schubstange 6 ist beweglich am Bremspedal 7 angeordnet. Die konstruktiven Elemente der Schubstange 6 bestehen aus einem Flachstahl 49, einem Winkel 31 und einem Bolzen 32. Der Bolzen 32 ist am unteren Ende 29 der Schubstange 6 angeordnet und steht senkrecht auf der flachen Seite 47 der Schubstange 6. Zur Erhöhung der Festigkeit des Bolzens 32, ist dieser zusätzlich mit einem Winkel 31 verstärkt. Der Winkel 31 ist einerseits an der Längsseite des Bolzens 32 und andererseits an der flachen Längsseite 47 angeschweißt. Das Bremspedal 7 weist ein Befestigungsmittel 34 auf, welches aus einer Hülse besteht. Die Hülse enthält eine Bohrung, welche den Bolzen 32 aufnimmt. Der Bolzen 32 ist in der Hülse drehbar angeordnet. In einer alternativen Ausführung können beide Elemente vertauscht werden. Der Bolzen 32 an der Schubstange 6 kann aus einer Hülse bestehen, während die Hülse am Bremspedal 7 aus einem Bolzen 32 gebildet sein kann und als Befestigungsmittel 34 dient. Bei dieser technischen Ausführung würde die Hülse an der Schubstange 6 befestigt sein und den Bolzen 32 des Bremspedals 7 aufnehmen. Wird die Schubstange 6 über eine Betätigung am Lenkrad 2, in der Bewegungsrichtung 46, verschoben, bewegt sich das Bremspedal 7 um einen Drehpunkt 50, wodurch sich der Bolzen 32 in der Hülse 34 etwas dreht. Gleichzeitig bewegt sich das obere Ende 28 der Schubstange 6 um das Befestigungsmittel 33 mit einer geringfügigen Drehung. Die Schubstange 6 fluchtet mit der Achse der Lenksäule 4 und der Bolzen 32 mit dem Befestigungsmittel 34 stellen die seitliche Verbindung zum Bremspedal 7.
  • 1
    Lenk- u. Bremsvorrichtung
    2
    Lenkrad
    3
    Obere Lenkwelle
    4
    Lenksäule
    5
    Verbindungselement
    6
    Schubstange
    7
    Bremspedal
    8
    Untere Lenkwelle
    9
    Lenkgetriebe
    10
    Fahrzeugbremsanlage
    11
    Wellengelenk
    12
    Oberes Ende
    13
    Flansch
    14
    Unteres Ende
    15
    Aufnahmeelement
    16
    Ringnut
    17
    Bohrung
    18
    Innen liegende Längsverzahnung
    19
    Hülse
    20
    Lager
    21
    Bohrung
    22
    Oberes Wellenende
    23
    Außen liegende Längsverzahnung
    24
    Unteres Wellenende
    25
    Zapfen
    26
    Bohrung
    27
    Bohrung
    28
    Oberes Ende
    29
    Unteres Ende
    30
    Öffnung
    31
    Winkel
    32
    Bolzen
    33
    Befestigungsmittel
    34
    Befestigungsmittel
    35
    Wellengelenk
    36
    Befestigungselement
    37
    Kupplung
    38
    Obere Hälfte
    39
    Untere Hälfte
    40
    Verriegelungsmittel
    41
    Fahrzeugrahmen
    42
    Richtungen
    43
    Vorwärtsrichtung
    44
    Rückwärtsrichtung
    45
    Halterung
    46
    Bewegungsrichtung
    47
    Flache Seite
    48
    Bedienelement
    49
    Flachstahl
    50
    Drehpunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - US 6263753 B1 [0003, 0007]

Claims (23)

  1. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), bestehend aus einem Lenkrad (2), aus einer Lenksäule (4), die eine, sich in Längsrichtung erstreckende, Achse aufweist, die eine Lenkwelle (3) einschließt, die mit dem Lenkgetriebe (9) des Fahrzeuges verbunden ist, wobei das Fahrzeug des weiteren ein Bremspedal (7) aufweist, das mit einer Bremsanlage (10) des Fahrzeuges verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenk- und Bremsvorrichtung (1) folgendes umfasst: – ein Lenkrad 2, – eine obere Lenkwelle (3), an deren oberem Ende (12) ein Flansch (13) und an deren unterem Ende (14) ein Aufnahmeelement (15) mit Ringnut (16) angeordnet ist, und die eine Bohrung (17) aufweist, welche mit einer innen liegenden Längsverzahnung (18) ausgestattet ist, – mindestens eine Lenksäule (4), bestehend aus einer Hülse (19) zur Aufnahme eines Lagers (20), wobei das Lager (20) eine Bohrung (21) aufweist, die so bemessen ist, das die Lenksäule (3) hindurch treten kann, – eine untere Lenkwelle (8) an deren oberem Wellenende (22) eine außen liegende Längsverzahnung (23) und an deren unterem Wellenende (24) ein Zapfen (25) angeordnet ist, – ein mechanisches Verbindungselement (5), bestehend aus einem Metallkörper, welcher eine erste Bohrung (26) aufweist, die so bemessen ist, das diese zur Ringnut (16) korrespondiert und eine zweite Bohrung (27), zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (33), aufweist, die senkrecht zur ersten Bohrung (26) angeordnet ist. – eine mechanische Schubstange (6), deren oberes Ende (28) eine Öffnung (30) und deren unteres Ende (29) einen Winkel (31) mit Bolzen (32) aufweist.
  2. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Flansch (13) der oberen Lenkwelle (3) ein Lenkrad (2) angeordnet ist.
  3. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, das die Ringnut (16) des Aufnahmeelements (15) der oberen Lenkwelle (3) ein mechanisches Verbindungselement (5) aufnimmt.
  4. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das die innen liegende Längsverzahnung (18) der oberen Lenkwelle (3) die korrespondierende, außen liegende Längsverzahnung (23) der unteren Lenkwelle (8) aufnimmt.
  5. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Zapfen (25) an dem unteren Wellenende (24) der unteren Lenkwelle (8) ein Wellengelenk (11) angeordnet ist.
  6. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellengelenk (11) mit dem Lenkgetriebe (9) des Fahrzeuges verbunden ist.
  7. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (21) des Lagers (20) der Lenksäule (4) die obere Lenkwelle (3) spielfrei aufnimmt und die obere Lenkwelle (3) in der Lenksäule (4) in zwei Richtungen axial zur Achse der Lenksäule (4) verschiebbar ist.
  8. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Bohrung (27) des Metallkörpers des Verbindungselements (5) und durch die Öffnung (30) des oberen Endes (28) der Schubstange (6) ein Befestigungsmittel (33) gesteckt wird, wodurch die Schubstange (6) beweglich am Verbindungselement (5) angeordnet ist.
  9. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (5) drehbar in der Ringnut (16) des Aufnahmeelements (15) gelagert ist
  10. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende (29) der Schubstange (6) am Bremspedal (7) befestigt ist.
  11. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Schubstange (6) am Bremspedal (7) über den am Winkel (31) angeordneten Bolzen (32) und einem Befestigungsmittel (34) am Bremspedal (7) erfolgt.
  12. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremspedal (7) mit der Fahrzeugbremsanlage (10) verbunden ist.
  13. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverzahnung (18, 23) der Lenkwellen (3, 8) aus einem Keilnaben- und Keilwellenprofil gebildet wird.
  14. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Lenkwelle (3) eine Keilnabe bildet.
  15. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Lenkwelle (8) eine Keilwelle bildet.
  16. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilnabe und die Keilwelle zur Bewegungsübertragung eine formschlüssige Welle-Nabe-Verbindung bilden.
  17. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), bestehend aus einem Lenkrad (2), aus einer Lenksäule (4), die eine sich in Längsrichtung erstreckende Achse aufweist, die eine Lenkwelle (3) einschließt, die mit dem Lenkgetriebe (9) des Fahrzeuges verbunden ist, wobei das Fahrzeug des weiteren ein Bremspedal (7) aufweist, das mit einer Bremsanlage (10) des Fahrzeuges verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenk- und Bremsvorrichtung (1) folgendes umfasst: – ein Lenkrad 2, – eine obere Lenkwelle (3), an deren oberem Ende (12) ein Flansch (13) und an deren unterem Ende (14) ein Befestigungselement (36), zur Befestigung einer Kupplung (37), angeordnet ist, und die eine Bohrung (17) aufweist, welche mit einer innen liegenden Längsverzahnung (18) ausgestattet ist, – mindestens eine Lenksäule (4), bestehend aus einer Hülse (19) zur Aufnahme eines Lagers (20), wobei das Lager (20) eine Bohrung (21) aufweist, die so bemessen ist, dass die Lenksäule (3) hindurch treten kann, – eine untere Lenkwelle (8), an deren oberem Wellenende (22) eine außen liegende Längsverzahnung (23) und an deren unterem Wellenende (24) ein Zapfen (25) angeordnet ist, – eine mechanische Kupplung (37), bestehend aus zwei Kupplungshälften (38, 39), die lösbar miteinander verbunden sind und dazu Verriegelungsmittel (40) aufweisen, – eine mechanische Schubstange (6), deren oberes Ende (28) eine Öffnung (30) und deren unteres Ende (29) einen Winkel (31) mit Bolzen (32) aufweist.
  18. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (37) aus einer elektromagnetische Kupplung (37) gebildet wird, welche aus zwei Kupplungshälften (38, 39) die lösbar miteinander verbunden sind, besteht.
  19. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der elektromagnetischen Kupplung (37) über ein am Lenkrad 2 angeordneten Bedienelement (48) erfolgt.
  20. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Hälfte (38) der Kupplung (37) auf der oberen Lenkwelle (3) befestigt und die andere Hälfte (39) der Kupplung (37) auf der unteren Lenkwelle (8) verschiebbar angeordnet ist.
  21. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass untere Hälfte (39) der Kupplung (37) Verriegelungsmittel 40, ein Aufnahmeelement (15) und eine innen liegende Längsverzahnung aufweist.
  22. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (15) mit einer Ringnut (16) ausgestattet ist und ein Verbindungselement (5) aufnimmt.
  23. Fahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer Lenk- und Bremsvorrichtung (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Hälfte (38) der Kupplung (37) Öffnungen für Verriegelungsmittel (40) aufweist.
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