DE138677C - - Google Patents
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- Publication number
- DE138677C DE138677C DE1901138677D DE138677DD DE138677C DE 138677 C DE138677 C DE 138677C DE 1901138677 D DE1901138677 D DE 1901138677D DE 138677D D DE138677D D DE 138677DD DE 138677 C DE138677 C DE 138677C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive shaft
- gear
- coupling
- shafts
- wheel
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/34—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 138677 KLASSE 63 c.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kraftübertragung und soll
besonders für Motorfahrzeuge Verwendung finden. Die Erfindung besteht darin, dafs
man die vordere und hintere Achswelle eines Fahrzeuges durch Gegenwellen mit der Hauptantriebswelle
mittels Zahnräder und Reibungskupplungen in der Weise verbindet, dafs die Kraft gleichzeitig auf beide Achswellen mit
derselben Geschwindigkeit übertragen wird.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform vorliegender Erfindung, und zwar
zeigt:
Fig. ι eine Oberansicht eines vierrädrigen Fahrzeuges, wobei das Gestell und der Wagenkasten
abgenommen sind, um die Antriebsvorrichtung erkennen zu lassen,
Fig. 2 eine Oberansicht in vergrößertem Mafsstabe des vorderen Endes des Fahrzeuges
mit dem Gestell und dem Zahnrädergetriebe.
Die Maschine 20 und die ■ Kurbelwelle 23 ist an dem Gestell oder Rahmen des Fahrzeuges
in geeigneter Weise aufgehängt. Das eine Ende jeder der Gegenwellen 64 und 70 wird in dem Lager getragen, welches die
Kurbelwelle 23 trägt, während die äufseren Enden dieser Wellen in den Armen 2 gelagert
sind, die die Achswellen tragen. Auf der Hauptwelle 23 aufgekeilt oder in einer anderen Weise direkt befestigt sind Kegelräder
61 und 62, welche entsprechend mit einem Rade 71 auf der Gegenwelle 70 und
einem Rade 72 auf der Gegenwelle 64 zusammenarbeiten. Ein drittes Kegelrad 63 ist
auf einer Hülse 60 angeordnet, welche auf der Kurbelwelle 23 sich drehen kann. Dieses
Kegelrad 63 steht mit zwei Zahnrädern 65 und 66 in Eingriff, die eine gleiche Anzahl
von Zähnen besitzen und entsprechend auf den Enden der Gegenwellen 70 und 64 aufgekeilt
sind. Die Räder 71 und 72 sitzen lose auf den Gegenwellen und sind je mit einem
Reibungskegel 67 und 68 versehen, welche mit auf den Gegenwellen 70 und 64 undrehbaren,
aber verschiebbaren Kupplungsteilen 77 und 78 durch geeignete Hebel q und r in und
aufser Eingriff gebracht werden können. Durch letztere werden vom Sitze des Führers aus
die Stangen 80 und 81 bewegt, welche mit einem Arm 83 bezw. 85 auf die betreffenden
Kupplungen einwirken. Ein den Kegeln 67 und 68 ähnlicher Kegel 6g ist auf der Hülse 60
befestigt und kommt mit dem Kupplungsteil 7g in Eingriff, welcher mit der Kurbelwelle 23
durch eine Feder verbunden ist. Diese Kupplung kann in gleicher Weise vom Sitz des
Führers durch einen geeigneten Hebel ν mittels eines Winkelhebels 84 und der Stange 82 bewegt
werden. Die Zahnräder 61, 62 und 63 sind von wachsender Gröfse und bestimmen
die Höhe der Geschwindigkeit, wobei die niedrigste durch Rad 61, die höchste durch
Rad 63 übertragen wird.
Wenn die niedrigste Geschwindigkeit übertragen werden soll, so wird die Kupplungsmuffe
77 in Eingriff mit dem Kegel 67 gebracht, wodurch das Rad 71 mit der Gegenwelle
70 verbunden wird. Die Kraft wird dann von der Maschine durch Zahnrad 61 nach
dem Rade 71 und der Gegenwelle 70 und
durch die Zahnräder 65 und 63 nach dem Zahnrade 66 übertragen, welches auf der
Gegenwelle 64 aufgekeilt ist; diese wird dann mit derselben Geschwindigkeit angetrieben, wie
die Gegen welle 70. Auf die vordere und hintere Achswelle wird die Bewegung von den
Gegenwellen durch die Zahnräder 87 und 3 übertragen.
Wenn die mittlere Antriebsgeschwindigkeit hervorgerufen werden soll, wird die Reibungskupplung
78, 68 eingerückt, wodurch das Rad 72 mit der Gegenwelle 64 verbunden wird, während die anderen beiden Kupplungen
gelöst werden. Nunmehr wird die Kraft von der Maschine durch das Zahnrad 62 und Rad 72
auf die Gegenwelle 64 und durch die Räder 66 und 63 auf das Rad 65 der Gegenwelle 70
übertragen.
Die höchste Geschwindigkeit wird auf die Gegen- und Achswellen dadurch übertragen,
dafs man die Reibungskupplung 79, 6g einrückt, wobei die anderen beiden Kupplungen
ausgerückt sind. Die Bewegung wird dann direkt auf die Räder 65 und 66 auf den Gegenwellen 70 und 64 durch das Zahnrad 63
übertragen.
Anstatt der Reibungskupplung kann auch eine andere entsprechende Kupplung verwendet
werden, indessen ist es besser, die erstere zu benutzen, da die Aenderung in der Geschwindigkeit
vorgenommen werden kann, ohne dafs ein Stofs oder dergl. auf das Fahrzeug ausgeübt
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Ein Wechselgetriebe für Motorfahrzeuge mit zwei Achswellen, welche gleichzeitig von einer Antriebswelle aus bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dafs auf der Antriebswelle (23) drei verschieden grofse Kegelräder angeordnet sind, von denen das mit der Antriebswelle (23) durch eine Kupplung zu verbindende eine Kegelrad (63) mit zwei gleich grofsen, je auf den die Bewegung auf die beiden Achswellen übertragenden beiden Wellen (70, 64) aufgekeilten Kegelrädern (65, 66) und die beiden anderen auf der Antriebswelle (23) festsitzenden Kegelräder (61, 62) je mit einem auf der betreffenden Uebertragungswelle (70 bezw. 64) durch eine Kupplung (67, 77 bezw. 68, 78) festzustellenden Kegelrade (71 bezw. 72) in Eingriff stehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE138677T | 1901-08-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE138677C true DE138677C (de) | 1903-02-21 |
Family
ID=34584387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1901138677D Expired DE138677C (de) | 1901-08-13 | 1901-08-13 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE138677C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0177286A2 (de) * | 1984-09-27 | 1986-04-09 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Kraftübertragung für ein Vierradfahrzeug |
-
1901
- 1901-08-13 DE DE1901138677D patent/DE138677C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0177286A2 (de) * | 1984-09-27 | 1986-04-09 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Kraftübertragung für ein Vierradfahrzeug |
EP0177286A3 (en) * | 1984-09-27 | 1987-01-14 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Power transmission for four-wheel drive vehicle |
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