DE183030C - - Google Patents

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DE183030C
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DE
Germany
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face plates
shaft
rod
face
face plate
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DENDAT183030D
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English (en)
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Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/08Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface
    • F16H15/10Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the two members cross or intersect
    • F16H15/12Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the two members cross or intersect in which one or each member is duplicated, e.g. for obtaining better transmission, for lessening the reaction forces on the bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 183030 KLASSE 63 c. GRUPPE
Vorliegende Erfindung betrifft ein Reibungsgetriebe für Motorfahrzeuge, bei dem von jeder beliebigen Vorwärtsgeschwindigkeit durch Bewegung eines einzigen Hebels unmittelbar auf Rückwärtsbewegung übergegangen werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß das Einstellen der getriebenen Planscheiben gleichzeitig mit dem Einstellen der Rückwärtsscheibe durch ein zwischen diesen Scheiben ■eingeschaltetes Gestänge herbeigeführt wird. Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung schematisch dargestellt.
Welle ι wird von dem Motor in Drehung versetzt und ist in der Längsrichtung des Wagens gelagert.
Auf der Welle 1 sind die Reibungsräder 2, 3 angeordnet, mit denen die beiden Planscheiben 8, 9 in Berührung gebracht werden können. Das Reibrad 2 ist durch Nut und Feder fest, aber verschiebbar mit der Antriebwelle ι verbunden, während Reibrad 3 lose auf dieser Welle sitzt, so daß also die Bewegungsübertragung von Welle 1 auf die Planscheiben 8, 9 nur durch das Reibrad 2 erfolgt. Durch Verschiebung des Reibrades 2 auf der Antriebwelle 1 wird also in bekannter Weise die Änderung der Fahrgeschwindigkeit herbeigeführt. Die Planscheiben 8, 9 können auf ihren Wellen 10 verschoben und dadurch in und außer Berührung mit den Reibrädern 2, 3 gebracht werden. Zu diesem Zwecke ruhen die die Wellen 10 umgebenden Muffen in den Hebeln 12, 13, deren Drehpunkte 14, 15 sich an dem Wagenuntergestell befinden. An dem freien Ende des Hebels 12 ist der Winkelhebel 19 angeordnet, dessen dem Hebel 12 parallel laufender Arm mit dem Hebel 13 durch Schiene 18 gelenkig verbunden ist. Der andere Arm des Winkelhebels 19 ist durch Stange 20 mit dem Ausrückhebel 21 gekuppelt, dessen Drehpunkt 16 sich am Wagengestell befindet, und dessen Handhabe 22 im Bereich des Wagenführers liegt.
Durch Bewegen der Handhabe 22 wird demnach die Stange 20 verschoben, hierdurch der Winkelhebel 19 gedreht, der nun seinerseits die Hebel 12, 13 so bewegt, daß diese die Planscheiben 8, 9 gleichzeitig gegen die Reibräder 2, 3 drücken oder erstere von letzteren fortbewegen. Die Stange 20 dient aber nicht nur zum Ein- und Ausrücken der Antriebwelle , sondern auch gleichzeitig zum Bremsen und zur Umkehrung der Fahrtrichtung, d. h. zum Rückwärtsfahren. Zu diesem Zwecke ist die Stange 20 mit der Stange 25 gelenkig verbunden, deren anderes Ende in 24 an das Wagengestell drehbar angelenkt ist. In dieser Stange ruht eine Muffe, welche die Nabe der Planscheibe 23 umfaßt, die sich in
Nut und Feder auf der Antriebwelle ι in an sich bekannter Weise so verschieben läßt, daß sie sich in und außer Berührung mit den zylindrischen Kränzen der Planscheiben 8, 9 bringen läßt.
Werden nun die Planscheiben 8, 9 in der geschilderten Weise durch Verschieben der Stange 20 von den Reibrädern 2, 3 abgerückt, so schiebt die Stange 25 die Planscheibe 23 gegen die Umfange der Planscheiben 8, 9 und bremst sie. Da hierbei die Scheibe 23 von der Motorwelle gedreht wird und diese die Drehung auf die Planscheiben 8, 9 im entgegengesetzten Sinne überträgt, wie durch das nunmehr außer Wirkung gesetzte Reibrad 2, so werden die Planscheiben 8, 9 nicht nur sehr bald zur Ruhe kommen, sondern auch, wenn Planscheibe 23 nicht abgerückt wird, die Drehrichtung der Planscheiben 8, 9 umkehren.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 erfolgt der Antrieb der Wagenräder nur von der einen Planscheibe 9, deren Welle 10 die Drehung durch Kette oder Riemen 26 auf das auf der Hinterachse vorgesehene Differentialgetriebe überträgt.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 sitzen die Hinterräder lose auf der Achse und wird jedes Rad für sich angetrieben. Hierzu muß die Wirkung der Drehrichtung der Planscheibe 8 umgekehrt werden. Dies geschieht dadurch, daß unter der Welle der Planscheibe 8 eine zweite Welle 29 angeordnet ist und beide Wellen durch Zahnräder 30 miteinander verbunden sind. Die Drehung der Welle 29 wird dann durch Kette 32 auf das Hinterrad übertragen, so daß die beiden Planscheiben 8, 9 trotz ihrer entgegengesetzten Drehrichtung die beiden Hinterräder im gleichen Sinne drehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Planscheiben-Reibungsgetriebe für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegen den Umfang der mit den Treibrädern verbundenen Planscheiben zu pressende, für den Rückwärtsgang dienende Planscheibe (23) mit den getriebenen Planscheiben (8, 9) durch ein Gestange (12,13,18,19,20,25) derart verbunden ist, daß beim Einrücken der Planscheibe für Rückwärtsgang die mit den Treibrädern verbundenen Planscheiben mit dem betreffenden Reibrade (2) der Motorwelle außer Berührung gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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