DE119780C - - Google Patents
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- DE119780C DE119780C DENDAT119780D DE119780DA DE119780C DE 119780 C DE119780 C DE 119780C DE NDAT119780 D DENDAT119780 D DE NDAT119780D DE 119780D A DE119780D A DE 119780DA DE 119780 C DE119780 C DE 119780C
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- DE
- Germany
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- friction
- roller
- center
- wheel
- disk
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H37/00—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
- F16H37/02—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
- F16H37/06—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
- F16H37/08—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
- F16H37/0833—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths
- F16H37/084—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths at least one power path being a continuously variable transmission, i.e. CVT
- F16H37/0853—CVT using friction between rotary members having a first member of uniform effective diameter cooperating with different parts of a second member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Antriebvorrichtung für Motorwagen mit
Reibscheibe und zwei durch ein Differentialgetriebe mit einander verbundenen, mit der
Reibscheibe in Berührung bleibenden Reibröllen, bei welcher Einrichtung die eine
Reibrolle unmittelbar mit dem einen Rade des Differentialrädergetriebes verbunden ist und in
stets gleicher Entfernung vom Mittel der Reibscheibe bleibt, während die andere radial zur
Reibscheibe verschoben wird, so dafs durch beliebige Verschiebung der verstellbaren Reibrolle
die Geschwindigkeit des Fahrzeuges verändert werden kann.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt und
Fig. 3 eine Einzelheit.
Das als Reibscheibe ausgebildete Schwungrad α überträgt die von der Motorwelle b erhaltene
Antriebskraft auf zwei Reibrollen c und d, die in entgegengesetztem Drehungssinn um die
Vorgelegewelle e rotiren. d ist auf der Hohlwelle/ verschiebbar und durch Laufkeil mit
ihr verbunden, während das konische Zahnrad g eines Differentialrädergetriebes auf der
Hohlwelle/ fest ist. Mit der Rolle c, die bei dieser Ausführung auf der Welle e nicht verschiebbar
ist, ist das konische Rad h des Differentialrädergetriebes fest verbunden. In die
Räder g und h greifen zwei bis vier kleine konische Räder k, die sich auf den Mitnehmerzapfen
i drehen können. Der Stern t, auf welchem diese Mitnehmer i sitzen, ist mit der
kurzen, hohlen Uebertragungswelle I und durch diese - mit dem Gehäuse m eines in bekannter
Weise wirkenden Differentialgetriebes η fest verbunden, so dafs das Kettenrad 0 bei Curven
eine andere Drehungsgeschwindigkeit annehmen kann, als das Kettenrad p.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Nachdem der Motor in Gang gesetzt worden ist, wird die Reibscheibe α mittelst Handrades r
(Fig. 3) und Hebelübersetzung vom Führersitz aus an die Reibrollen c d geprefst. Sind die
Abstände der Rollen c und d von der Mitte der Scheibe α gleich, so werden die Rollen c
und d, also auch die Räder h und g mit gleicher
Geschwindigkeit, aber in entgegengesetztem Drehungssinn bewegt, so dafs die konischen
Räder k auf ihren Zapfen i rotiren, ohne ihren Stern t aus der Ruhelage zu bringen; es erfolgt
also bei gleicher Entfernung der Rollen c und d von der Mitte der Scheibe α keine Bewegungsübertragung.
Letztere tritt erst dann ein, wenn die Rolle d durch die vom Führersitz aus zu
bewegende Einstellvorrichtung s uv nach rechts oder links geschoben wird. Soll der Wagen
vorwärts bewegt werden, so mufs die Rolle d näher an die Mitte der Scheibe α gerückt werden.
Zufolge dessen wird das Rad g langsamer als Rad h laufen, so dafs sich die
konischen Räder k auf dem schneller gehenden Rade h mehr abzuwickeln suchen, als auf dem
Rade g, wodurch eine Drehung der Mitnehmer ζ und damit der Nabe t im Drehungssinne des Rades h herbeigeführt wird. Die
Uebertragungswelle /, sowie das Differential-
getriebe η werden in Bewegung gesetzt und der Wagen geht vorwärts. Je näher die Rolle d
dem Mittelpunkt der Scheibe α rückt, d. h. je gröfser der Unterschied ihrer Entfernung von
der Rolle c von der Mitte der Scheibe α wird, eine um so gröfsere Vorwärtsgeschwindigkeit
wird erzielt. Soll der Wagen rückwärts gehen, so mufs die Entfernung der Rolle d von der
Mitte der Scheibe α gröfser werden, als die der Rolle c von der Mitte der Scheibe a, in welchem Falle die umgekehrte Wirkung der Zahnräder
g und h auf die Zahnräder k und damit auf die Welle / eintritt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Antriebvorrichtung für Motorwagen mit gleichmäfsig umlaufender Reibscheibe, von welcher zwei durch Differentialrädergetriebe mit einander verbundene Reibrollen auf der Vorgelegewelle oder der Fahrzeugachse in Umdrehung versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dafs nur die eine Reibrolle (d) axial verschoben werden kann, die andere Reibrolle (c) aber in stets gleicher Entfernung von der Mitte der Reibscheibe (a) angeordnet und mit dem einen Rade (h) des Differentialrädergetriebes direct verbunden ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE119780C true DE119780C (de) |
Family
ID=388889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT119780D Active DE119780C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE119780C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016849B (de) * | 1952-12-30 | 1957-10-03 | Ibm Deutschland | Mehrsystemroehre |
EP1314911A3 (de) * | 2001-11-23 | 2005-06-22 | Carraro S.P.A. | Stufenloses Getriebe |
-
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- DE DENDAT119780D patent/DE119780C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016849B (de) * | 1952-12-30 | 1957-10-03 | Ibm Deutschland | Mehrsystemroehre |
EP1314911A3 (de) * | 2001-11-23 | 2005-06-22 | Carraro S.P.A. | Stufenloses Getriebe |
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