DE327530C - Reibraederwechsel- und Wendegetriebe - Google Patents

Reibraederwechsel- und Wendegetriebe

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DE327530C
DE327530C DE1918327530D DE327530DD DE327530C DE 327530 C DE327530 C DE 327530C DE 1918327530 D DE1918327530 D DE 1918327530D DE 327530D D DE327530D D DE 327530DD DE 327530 C DE327530 C DE 327530C
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friction
gear
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reversing
shaft
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/10Means for influencing the pressure between the members
    • F16H13/14Means for influencing the pressure between the members for automatically varying the pressure mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Reibräderwechsel- und Wendegetriebe. Die bekannten Reibrädergetriebe sind nur für die Übertragung kleiner Umfangskiäfte geeignet, weil die achsialen Schubkräfte sonst zu groß werden.
  • Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Getriebe werden die Schubkräfte. von den Lagerteilen ferngehalten; das .erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß zwei auf die zwischen ihnen laufende. Reibscheibe wirkende Reibteller durch Rädervorgelege gedreht werden, welche mit .Schrägverzahnung derart ausgestattet sind, daß durch die Schrägverzahnung ein Achsenschub auf die Reibteller ausgeübt wird, welcher sie von beiden Seiten her auf die Reibscheibe preßt. Dabei ist der Anpressungsdruck unmittelbar abhängig von der Größe der Kraft, welche durch die Schrägverzahnung und damit durch das Reibrädergetriebe übertragen wird.
  • Lassen sich in dieser Weise erhebliche Kräfte übertragen, so kann gleichwohl eine einseitige Belastung der Reibteller verhindert werden, indem man zwischen ihnen in bekannter Weise zwei Reibscheiben laufen läßt, die beide auf ihrer Achse frei -drehbar angeordnet und mit ihr abwechselnd durch eine Kupplung verbunden werden können. Indem man die eine oder die andere dieser beiden Reibscheiben mit der Achse kuppelt, erhält man in einfacher Weise ein Umkehr- oder Wechselgetriebe, und wenn die Kupplung in eine beide Reibscheiben frei lassende Mittelstellung gebracht wird, so tritt Leerlauf ein.
  • Ein .Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. i zeigt eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt. Fig.. 3 zeigt einen wagerechten Schnitt in der Achsenebene der Reibteller und Reibscheiben. Die treibende Welle a erhält ihre Drehung durch eine Riemscheibe t, die m:t Innenverzahnung b versehen ist und mit dieser auf ein Zahnrad e treibt, welches mit denn @bei gelagerten Reibteller g unmittelbar verbunden ist. Am anderen Ende der Welle a (Fig. i) sitzt ein Zahnrad c, das. auf ein entsprechend kleineres Zahnrad d treibt, das mit dem bei h gelagerten Reibteller f unmittelbar verbunden ist. Zwischen den Reibtellern f und g laufen die Reibscheiben k und k' auf der anzutreibenden Welle 1.
  • Die Zahnräderpaare b, e und c, d sind mit Schrägverzahnungen versehen, derart, daß durch die Kraftübertragung in den Achsen der Teller f und g ein Schub auftritt, der die Teller gegen die Reibscheiben k bzw. k' preßt. Da die letzteren an je zwei auf gleichem Durchmesser gegenüberliegenden Punkten an den Tellern anliegen, so kann in ihnen oder in ihren Lagern einseitige Beanspruchung nicht auftreten.
  • Die Reibscheiben k -und k' sind auf ihrer Welle 1, von der aus die Bewegung (Fig. 2) durch ein Stirnrad y oder eine Scheibe s weitergeleitet wird, frei drehbar. Sie sind auf ihr durch Doppelhebel m und m' verschiebbar (Fig. 2), die durch Spindeln n, n' und Handräder o, o' zu bewegen sind. Zwischen den Scheiben k und k' sitzt eine durch Handhebel q mit Gabel q' auf der Welle 1 verschiebbare, gegen Drehung gesicherte Kupp-. lungsmuffe P, die als Klauenkupplung in einen der entsprechend ausgebildeten Xupplungstele der Scheibe k oder k' eingreifen kann. Je. nach der Einstellung, welche die Reibscheiben auf ihrer Welle l erhalten haben, müß @d:e Muffe P durch ihren Hebel q mehr -oder weniger weit aus der Mitte verschoben Weden, um die eine Scheibe zu kuppeln. iie zweite Scheibe läuft zur Entlastung dann leer mit. In der in Fig. 3 gezeichneten Mittelstellung ist das ganze Getriebe auf Leerlauf eingestellt.
  • Legt man die Maße der Zeichnung einer Ausführung zugrunde und treibt man die Welle a mit no Umdrehungen an, so --läufen die Reibteller f und g mit 36o Umdrehungen in der Minute, da das Verhäl£riis von be oder von c zu d gleich x : 3 ist. Die hefbscheiben k, k' sind dann mit verschiedenen Geschwindigkeiten zwischeh 'etwa =öö bis 30o Umdrehungen antreibbar. Dabei lassen sieh durch verschiedenartige tinstellung der Reibscheiben k und k' für Vor- und Rücklauf erheblich verschiedene Geschwindigkeiten an der Welle l erzielen, und das ist insbesondere bcim Werkzeugmaschinenantrieb für den Rück-]auf von großem Vorteil. -

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: 12dibrääerwechsel- und Wendegetriebe, bei welchem zwei einander gegenüber angeordnete Reibteller auf die zwischen ihnen ,angeordnete Reibscheibe treiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebräder (c, d find b, e) der Reibteller (f, g) derart mit Schrägverzahnung ausgestattet sind, daß 'der dtirch'die Schrägverzahnung entstehende Achsiälschub die Reibteller (f, g) -mit entsprechend der wechselnden Belastung sich selbg*ätig änderndem Druck gegen die Rdibscheibe (k) .preßt.
DE1918327530D 1918-04-12 1918-04-12 Reibraederwechsel- und Wendegetriebe Expired DE327530C (de)

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DE327530T 1918-04-12

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DE1918327530D Expired DE327530C (de) 1918-04-12 1918-04-12 Reibraederwechsel- und Wendegetriebe

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