DE265373C - - Google Patents
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- DE265373C DE265373C DENDAT265373D DE265373DA DE265373C DE 265373 C DE265373 C DE 265373C DE NDAT265373 D DENDAT265373 D DE NDAT265373D DE 265373D A DE265373D A DE 265373DA DE 265373 C DE265373 C DE 265373C
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- 210000000078 claw Anatomy 0.000 description 2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/20—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
- F16H3/22—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially
- F16H3/24—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts coaxial
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■ M 265373 KLASSE 63 c. GRUPPE
Zahnräderwechselgetriebe für Motorfahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe zur Geschwindigkeitsänderung von
Motorfahrzeugen. Die Änderung der Geschwindigkeit erfolgt in bekannter Weise dadurch,
daß die Motordrehung durch Zahnräder verschiedenen Übersetzungsverhältnisses durch
eine Vorgelegewelle auf die Hauptwelle des Wechselgetriebes übertragen und von dort
durch eine Kardanwelle oder Ketten an die
ίο hinteren Treibräder des Wagens weitergegeben
wird.
Das Rückwärtsfahren erfolgt bei derartigen Getrieben dadurch, daß die Zahnräder der
Haupt- und Vorgelegewelle nicht wie beim Vorwärtsgang unmittelbar, sondern unter Vermittlung
eines besonderen Rückwärtsschaltrades in Eingriff gebracht werden, wodurch
die Drehrichtung der Hauptwelle umgekehrt wird. Das Rückwärtsschaltrad besteht häufig
aus zwei starr miteinander verbundenen Stirnrädern verschiedenen Durchmessers, die beim
Rückwärtsfahren mit den Rädern des ersten Ganges auf der Haupt- und Vorgelegewelle
in Eingriff gebracht werden und sonst stillstehen.
Das Neue besteht darin, daß dieses verschiebbare Doppelrad im ausgeschalteten Zustande
zwischen den Rädern des ersten und zweiten Ganges der Vorgelegewelle gelagert
ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Baulänge des Getriebekastens sehr klein
gehalten werden kann,' wodurch die durch das Getriebe verursachten Geräusche wesentlich
verringert werden.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen Schnitt durch einen vollständigen Getriebekasten in
einer durch die Haupt- und Vorgelegewelle gelegten Ebene. Fig. 2 gibt einen Schnitt
nach x-x der Fig. 1, senkrecht zu den Getriebewellen. Fig. 3 ist ein. Schnitt nach y-y
der Fig. 2 und zeigt die Anordnung des Rückwärtsschaltrades auf der besonderen Rückgangwelle.
Aus Fig. ι ist der Aufbau des Getriebekastens im ganzen und die Lage der einzelnen
Geschwindigkeitsschalträder auf den Wellen zu, erkennen. Die Umdrehungen der Motorwelle
werden durch den Wellenstummel α und durch die Zahnräder b und c, die in dauerndem Eingriff
stehen, auf die Vorgelegewelle ν übertragen, die somit immer gedreht wird, wenn
der Motor läuft und die in seinem Schwungrade untergebrachte Hauptkupplung eingeschaltet
ist. Auf der Vorgelegewelle ν sitzen fest aufgekeilt die Zahnräder I„, lly, III„, mit
denen die auf der Hauptwelle h verschiebbaren entsprechenden Schalträder I>,, IL,, HL1 in
Eingriff gebracht werden können, so daß die Umdrehungen der Vorgelegewelle entsprechend
dem Übersetzungsverhältnis der jeweils eingeschalteten
Zahnräder auf die Hauptwelle übertragen werden. Um die Hauptwelle h, die lose in der Buchse g des Wellenstummels a
gelagert ist, mit diesem auch in unmittelbaren Eingriff bringen zu können, hat das Zahnrad
IIT/, besondere Klauen d, die beim Verschieben
des Zahnrades nach links in ent-• sprechende Klauen des Zahnrades b eingreifen.
Zum Rückwärtsfahren dient das besondere, auf der Rückgangwelle r verschiebbar gelagerte
Rückwärtsschaltrad e (Fig. 2 und 3). Die Lage der Rückgangwelle r zu der Haupt- und der
Vorgelegewelle ist aus Fig. 2 zu ersehen. Wie bei den meisten Anordnungen wird auch hier
das Rückwärtsschaltrad beim Rückwärtsfahren mit den Rädern des langsamen Ganges lv
und Ift in Eingriff gebracht. Das Rückwärtsschaltrad
besteht aus zwei miteinander verbundenen Einzelrädern f und g von verschiedenem
Durchmesser, von denen beim Rückwärtsgange das Rad g nur mit dem Zahnrade I„ auf der
Vorgelegewelle, das andere f dagegen nur mit dem Zahnrade I/, auf der Hauptwelle in Eingriff
kommt. Aus Fig. 2 ist der Eingriff der Räder zu ersehen. Darin sind h, v, r die
Haupt-, Vorgelege- und Rückgangwelle, In und I„ die Teilkreise der Räder der ersten Geschwindigkeitsstufe,
die in dieser Projektion sich berühren. Die Räder selbst kämmen jedoch beim Rückwärtsgange nicht (Fig. 1).
Mit I/j dagegen steht f und mit I,, das mit f
verbundene Rad g in Eingriff, so daß die Drehrichtung der Hauptwelle, die beim Vorwärtsfahren
sich im Uhrzeigersinne dreht, umgekehrt wird.
Der Abstand der Räder f und g voneinander ist so gewählt, daß beim Einschalten des
Rückwärtsganges zunächst das Rad g mit I„ in Eingriff kommt. Auch bei der Vorwärtsfahrt
mit der zweiten Geschwindigkeitsstufe, wenn II/, mit IIV in Eingriff steht, ist die
Entfernung der Räder I/, und f noch so groß, daß sie sich nicht berühren.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zahnräderwechselgetriebe für Motorfahrzeuge, bei denen der Rückwärtsgang durch Vermittlung zweier miteinander starr verbundener, verschiebbar angeordneter Stirnräder von verschiedenem Durchmesser erfolgt, die beim Rückwärtsfahren mit den Zahnrädern des ersten Ganges auf der Haupt- bzw. Vorgelegewelle in Eingriff gebracht werden und sonst stillstehen, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Doppelrad im ausgeschalteten Zustände zwischen den Rädern des ersten und zweiten Ganges der Vorgelegewelle sich befindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE265373C true DE265373C (de) |
Family
ID=522614
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT265373D Active DE265373C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE265373C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0128319A1 (de) * | 1983-06-07 | 1984-12-19 | GETRAG Getriebe- und Zahnradfabrik GmbH | Wechselgetriebe mit synchronisiertem Rückwärtsgang |
-
0
- DE DENDAT265373D patent/DE265373C/de active Active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0128319A1 (de) * | 1983-06-07 | 1984-12-19 | GETRAG Getriebe- und Zahnradfabrik GmbH | Wechselgetriebe mit synchronisiertem Rückwärtsgang |
| US4640141A (en) * | 1983-06-07 | 1987-02-03 | Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Gmbh | Gearbox-transmission with synchronized reverse-gear |
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