DE167915C - - Google Patents

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DE167915C
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bevel gears
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/02Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing only with toothed wheels remaining engaged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Ausführungsform eines Getriebes für Motorwagen, bei dem die treibenden Räder dauernd mit den getriebenen Rädern, die lose auf ihrer Achse sitzen, in Eingriff stehen.
Bei dem Gegenstande der Erfindung sind die aus Kegelrädern bestehenden Getriebeteile paarweise sich symmetrisch gegenüberliegend angeordnet; die getriebenen Kegelräder stehen mit zwei, auf verschiedenen miteinander zu kuppelnden Achsen festgekeilten Räderpaaren derart in Eingriff, daß die dritte und vierte Geschwindigkeit nur durch je ein Kegelräderpaar, dagegen die erste und zweite Geschwindigkeit durch je ein Kegelräderpaar und ein Stirnräderpaar übertragen wird, wobei sämtliche Getriebeteile unter konstanter Motorgeschwindigkeit bei beliebiger Einschaltung der Kupplung eine konstante Umlaufgeschwindigkeit besitzen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι denselben teilweise im Aufriß und teilweise im Schnitt nach Linie A-A der Fig· 3.
Fig. 2 einen Schnitt nach B-B der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht mit teilweisem Wagrechtschnitt.
Die Motorwelle α trägt zwei Kegelräder b und b', sowie ein Stirnrad c, das seine Bewegung auf das Stirnrad d der zur Motorwelle α parallel gelagerten Welle d überträgt. Infolge des entsprechend gewählten Übersetzungsverhältnisses der Räder c c' drehen sich die auf der Welle d sitzenden Kegelräder e e', welche die gleiche Größe wie das Kegelräderpaar b b' aufweisen, mit geringerer Geschwindigkeit als letztere.
Die getriebene Welle q ist von einer an das Differentialgetriebe f angeschlossenen Hohlwelle f umgeben, auf welcher die vier symmetrisch einander gegenüber liegenden Kegelräder g g' h h' sich lose, drehen, und zwar bei unveränderlicher Motorgeschwindigkeit mit voneinander verschiedenen unveränderlichen Geschwindigkeiten. Das Rad h erteilt dem Fahrzeug die niedrigste Geschwindigkeit, das Rad h' die zweite, das Rad g die dritte und das Rad g' die vierte Geschwindigkeit.
Die Bewegung" der Kegelräder h h' g g' wird auf die Welle q dadurch übertragen, daß auf dem zwischen den Kegelrädern g g' und h h' liegenden Teil der Hohlwelle f Federn i V vorgesehen sind, welche die in Längsrichtung der Achse verschiebbaren Kupplungsmuffen j und Z, die entsprechende Nuten besitzen, mitnehmen. Den Klauen jeder Kupplungsmuffe entsprechend sind die
dieselben einschließenden Kegelräder an der Innenseite ihrer Naben mit einer entsprechenden Anzahl Aussparungen k k' versehen. Durch das Eingreifen der Muffenklauen in diese Aussparungen wird das eingeschaltete Kegelrad mit der Welle q gekuppelt.
Zwei Kupplungsringe m und m' (Fig. i) sind mittels der umgebogenen Stäbe η bezw. n' mit den Kupplungsmuffen j und / starr verbunden, so daß bei Verschiebung der Ringe m m! auf der Büchse ρ gleichzeitig eine Längsverschiebung der Muffen j bezw. I erfolgt. Die gekrümmten Stäbe η und «' durchdringen das Innere der Hohlwelle f und werden von der Welle q durch ein Rohr 0 getrennt, auf dessen Außenfläche sie in Längsrichtung zu gleiten vermögen. Die umgebogenen Enden der Stäbe η und n' durchdringen die Wandung der Hohlwelle/"', sowie der Büchse ρ und die in den Muffen j und / vorgesehenen Öffnungen. Durch die Büchse ρ werden die kleineren Kegelräder g' und h' in bestimmtem Abstand voneinander festgehalten. Da's Rohr ο umgibt die Welle q mit geringem Spielraum.
Die mit Kurvennuten s und s' versehene Walze r bewegt zwei Gabeln, von denen jede sich in eine entsprechende Hohlkehle des Ringes m bezw. w! einlegt. Die entsprechend gewählte Gestalt der Kurvennuten 5 und s' bewirkt die gewünschte Bewegung der Ringe m m' und infolgedessen auch der Kupplungsmuffen j und /, und zwar derart, daß je nur eines der vier Kegelräder g g' h h' mit der Welle q in fester Verbindung steht und so das Fahrzeug in Bewegung setzt. Die zum Verschieben der Ringe m und m' notwendige Drehbewegung der Walze r wird durch ein kleineres Stirnrad t eingeleitet, welches durch eine mit einem Handhebel für den Führer verbundene Zahnstange u bewegt wird. Um das Getriebe für den Rückwärtsgang umsteuern zu können, wird das Stirnrad c, welches mit der Motorwelle α durch Keile verbunden ist, außer Eingriff mit dem Zahnrade c' gebracht; dagegen wird ein auf einer parallel zur Motorwelle α gelagerten Welle befindliches Stirnrad ν derart verschoben, daß es außer mit dem Stirnrad c auch mit dem Stirnrad c' in Eingriff kommt. Um die Rückwärtsbewegung einleiten zu können, besitzt die Walze r rechts von den Kurvennuten s und s' zwei weitere Kurvennuten. Dieselben dienen dazu, mit Hilfe von Winkelhebeln, welche unterhalb der Walze r liegen, entweder die Stange χ oder das mit dieser gleichachsige Rohr χ' zu verschieben und so den Stirnrädern c und ν die erforderliche Verschiebung in Längsrichtung ihrer Wellen zu erteilen und den Rückwärtsgang des Fahrzeuges zu bewirken; sowohl die Stange χ wie auch die Hülse χ' sind mit je einer Gabel ausgerüstet, welche die Stirnräder c und ν mitnehmen. Bei Bewegung vorliegenden Getriebes ist die Geschwindigkeit jedes der Kegelräder dauernd konstant, so daß bei unveränderter Umdrehungszahl der Motorwelle die Geschwindigkeit eines jeden Rades auch bei Einschaltung anderer Geschwindigkeiten sich weder erhöht noch verringert.
Man kann beim Einrücken der dritten und vierten Geschwindigkeit gleichzeitig auch das Stirnrad mit dem Rade c' außer Eingriff bringen, und zwar in der Art, daß dadurch die Nebenwelle d sowie die von ihr angetriebenen Kegelräder e e' stillstehen; dies geschieht durch eine passende Gestaltung der Kurvennut auf der Walze r, welche gleichzeitig die Verschiebung des Stirnrades c bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Getriebe für Motorwagen, bei welchem sich die treibenden Räder dauernd mit den auf ihrer Achse lose sitzenden getriebenen Rädern in Eingriff befinden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zu treibenden Welle paarweise sich symmetrisch gegenüberliegende Kegelräder (g g' h h'J mit zwei Räderpaaren, von denen das eine (b b'J auf der treibenden Welle (a), das andere (e e') auf einer von dieser Welle durch ein Stirnrad (c c'J in bekannter WTeise mitzunehmenden Zwischenwelle (d) undrehbar sitzt, derart in, Eingriff stehen, daß die dritte und vierte Geschwindigkeit nur durch je zwei zusammenarbeitende Kegelräder (b g bezw. b' g'), dagegen die erste und zweite Geschwindigkeit durch je zwei zusammenarbeitende Kegelräder (e h bezw. e' h'J und das auf die Zwischenwelle einwirkende Stirnräderpaar (c c') übertragen wird, und zwar so, daß sämmtliche Getriebeteile bei unveränderlicher Motorgeschwindigkeit bei jeder Schaltstellung unveränderliche Umlaufgeschwindigkeit besitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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