DE133121C - - Google Patents

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DE133121C
DE133121C DENDAT133121D DE133121DA DE133121C DE 133121 C DE133121 C DE 133121C DE NDAT133121 D DENDAT133121 D DE NDAT133121D DE 133121D A DE133121D A DE 133121DA DE 133121 C DE133121 C DE 133121C
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shaft
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rotates
pulleys
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2712/00Mechanisms for changing direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M133121 KLASSE 47h.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. Februar igol ab.
Den Erfindungsgegenstand bildet ein Riemscheiben-Wendegetriebe zur Erzielung eines langsamen Hinganges und schnellen Rückganges unter Verwendung eines über vier im rechten Winkel zu einander gelagerte Scheiben laufenden Riemengetriebes. Der angegebene Zweck wird durch Kupplung zweier auf der zu treibenden Welle angeordneter und in entgegengesetzter Richtung umlaufender Riemscheiben von verschiedenem Durchmesser erreicht.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht,
Fig. 2 die Seitenansicht des Getriebes.
Auf der Welle A läuft lose die Riemscheibe B, die in der Pfeilrichtung durch den Riemen C von aufsen angetrieben wird und durch Hebel D nach beiden Seiten auf der Welle verschoben werden kann. Eine Gabel E, die in die Nuth F der Riemscheibennabe eingreift, ist durch Bolzen G mit dem Hebel D verbunden. Die Nabe läuft auf beiden Seiten in eine Zahnkuppelung/ bezw. H aus, wovon H in den auf der Achse A festen Kupplungsteil J und I in den Kupplungs · theil K an der Nabe der auf der Achse A losen Riemscheibe L eingerückt werden kann. Ein Stellring L1 hindert die seitliche Bewegung der Riemscheibe L. Wird die Kupplung H J eingerückt, so wird die Welle A in gleicher Richtung mit der Riemscheibe B angetrieben. Werden dagegen die Riemscheiben B und L gekuppelt, so dafs also I in K eingreift und beide Riemscheiben in gleicher Richtung umlaufen, so wird sich die Bewegung der Scheibe L durch den Riemen M auf die Riemscheibe N, und da diese auf Welle"A festsitzt, derart auf die Welle übertragen, dafs sie in entgegengesetzter Richtung umläuft. Diese Bewegungsübertragung ist durch Pfeile angedeutet. Der Riemen M läuft dabei über zwei Führungsscheiben O und P, die zu beiden Seiten der Achse in Gabeln gelagert sind. Letztere können sich mit Drehzapfen R in senkrechter Stellung auf den Gabelarmen S des Lagerbockes frei drehen (Fig. 2), um sich selbstthätig in dem entsprechenden Winkel einzustellen, wenn, wie im vorliegenden Falle, die Scheiben L und N verschiedene Durchmesser haben. Infolge der Verschiedenheit der Durchmesser der Scheiben L und N wird bei der letzterwähnten Kupplung die Welle A mit gröfserer Geschwindigkeit umlaufen. Durch Wechseln der Gröfse der Scheiben L und N können der.Welle verschiedene Umlaufgeschwindigkeiten ertheilt werden. Die Führungsscheiben O und P können selbstverständlich auch in jeder beliebigen anderen Weise, z. B. an der Decke, gelagert werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Riemscheiben-Wendegetriebe, bei dem auf der getriebenen Welle (A) eine auf dieser Welle lose Scheibe (L) und eine feste Scheibe (N) dergestalt mit zwei rechtwinklig zu diesen ge-
    lagerten Leitrollen (0 und P) durch einen Riemen verbunden sind, dafs bei der Drehung der einen der Scheiben (L oder N) die andere sich in entgegengesetztem Sinne dreht, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Erzielung eines langsamen Hinganges und schnellen Rückganges (oder umgekehrt) der Welle (A) eine auf dieser lose gelagerte, die Kraft von aufsen übertragende Scheibe (C) entweder unmittelbar mit der Welle A oder mit der gröfseren Scheibe (L) der beiden Scheiben (L oder N) gekuppelt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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