DE71605C - Kraftmesser - Google Patents

Kraftmesser

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DE71605C
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Germany
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ring
teeth
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dynamometer
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Application number
DENDAT71605D
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E. J. WOOD in New-York, V. St. A., 243 Broadway
Publication of DE71605C publication Critical patent/DE71605C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/14Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kraftmesser, bei welchem die Registrirvorrichtung unabhängig von der Drehbewegung der Antriebsscheibe und Antriebswelle angeordnet ist, wodurch erzielt wird, dafs der Registrirstift nicht mehr, wie dies bei allen bisherigen Dynamometern der Fall war, von den vibrirenden Bewegungen der Scheibe oder Welle beeinflufst wird. Es werden somit äufserst genaue Aufzeichnungen erzielt.
Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, dafs auf der Welle ein mit herumlaufenden Zähnen versehener und verschiebbarer Ring vorgesehen wird, dessen Ringzähne rechtwinklig in die Zahnlücken eines auf fester Achse gelagerten Zahnrades eingreifen. Auf diese Weise können die Vibrirungen der Welle nicht auf das Zahnrad übertragen werden, wie es der Fall ist, wenn das Zahnrad nicht rechtwinklig, sondern tangential angegriffen wird.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Apparat in Vorderansicht und Seitenansicht.
Die Verbindung zwischen Scheibe und Welle wird in bekannter Weise durch Spiralfedern D2 hergestellt, die einerseits an den Armen der Scheibe B, andererseits an den auf die Welle A aufgekeilten Armen C befestigt sind. Um einen plötzlichen Wechsel in der Stellung der Arme C zur Scheibe B zu vermeiden, ist ein Bremscylinder w angeordnet. Die Uebertragung von den Armen C auf die Registrirvorrichtung geschieht nun in folgender Weise:
An der Scheibe B ist eine Welle angeordnet, deren einer Arm durch ein Glied 0 mit einem Arm C und deren anderer Arm ο1 mit einer Stange ρ durch Stift und Nuth verbunden ist. Die Stange ρ ist an einem auf der Nabe der Scheibe B horizontal verschiebbaren Ring P befestigt. Dieser hat auf seiner äufseren Umfläche eine Anzahl ringförmiger Zähne ρ l, in die die Zähne eines Stirnrades Q. eingreifen, welches in einem unabhängig von der Scheibe B und Welle A angeordneten Träger gelagert ist. Mit dem Stirnrad kann sich gleichzeitig ein Radbogen q drehen, der hierbei in eine Zahnstange r eingreift, die mit der Zeigerstange R, welche den Schreibstift r1 trägt, verbunden ist. Bei seinem Uebergang von einer Walze zur anderen gleitet das Band S unter dem Stift r her über einen Tisch F, welcher eine vollkommen glatte Oberfläche besitzt.
Ist das Dynamometer in Thätigkeit und verändert der Arm C seine Stellung, so wird der^ Ring P auf der Nabe der Scheibe B seitlich vorgeschoben, das Rad Q wird nach der einen oder anderen Richtung gedreht und somit der Schreibstift r1 in Bewegung gesetzt, welcher hierbei auf dem sich abwickelnden Bande S die Gröfse der Beanspruchung der Welle A aufzeichnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Kraftmesser mit federnder Verbindung der getriebenen Scheibe mit dem treibenden Arm der Triebachse, bei welchem die Verdrehung der beiden Theile dadurch auf eine Rolle mit fester Achse aufgezeichnet wird, dafs die Gegeneinanderbewegung der beiden Theile die axiale Verschiebung eines sich mitdrehenden Ringes bewirkt, welcher mit ringförmig umlaufenden Zähnen ausgebildet ist und auf ein um eine feste Achse drehendes Rad einwirkt, durch dessen Zahnlücken die Ringzähne durch gleiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT71605D Kraftmesser Expired - Lifetime DE71605C (de)

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