DE197492C - - Google Patents

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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 e. GRUPPE
ALPHONSE THOMAS in CLABECQ, (Belg.).
Rollgang. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Rollgang, dessen Förderrollen von Stützrollen getragen werden, um die erforderliche Antriebskraft für den Rollgang durch Verminderung der Reibungswiderstände zu beschränken und den Antrieb zu vereinfachen.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß je ein Stützrollenpaar zwischen zwei benachbarten, frei beweglichen Förderrollen angeordnet ist, wobei eines oder mehrere Stützrollenpaare des ganzen Rollganges angetrieben werden, während die Förderrollen und die nicht angetriebenen Stützrollen durch Reibung mitgenommen werden.
Der Antrieb kann auch so getroffen werden, daß, anstatt verschiedene Stützrollenpaare anzutreiben, einzelne Förderrollen angetrieben werden. Statt der Stützrollenpaare können offenbar auch durchgehende Stützrollen angewendet werden.
Durch diese Vorrichtung wird eine Verminderung der Antriebsorgane und hierdurch eine einfache Bauart des Rollganges und geringere Reibung erzielt.
Des weiteren gestattet der Antrieb, die Förderrollen frei beweglich ohne Achse zu lagern, wodurch auch die durch diese erzeugte Reibung in Fortfall kommt und die Konstruktion noch weiter vereinfacht wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, bei der die angetriebenen Rollen mittels Zahngetriebe und Gestänge angetrieben werden, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine Seitenansicht des Rollganges, Fig. 2 den Grundriß,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie a-b der Fig. ι und
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie c-d der Fig. i, wobei die durchschnittene Förderrolle weggelassen ist.
Die Förderrollen 1 liegen auf Stützrollen 2, 6 und 15. Diese sind auf Achsen angeordnet, die in dem Rahmen 5 eingebaut und gelagert sind. Die Rollen 2 sind nicht angetriebene Stützrollen und sitzen auf einem Zapfen 3. Die Rollen 6 und 15 dagegen sind paarweise auf Achsen 8 und 14 angeordnet, die sie miteinander verbinden und werden angetrieben. Zwischen diesen beiden Paaren Stützrollen sitzen zwei oder mehrere Paare nicht angetriebener Rollen 2.
Auf den Achsen 8 der angetriebenen Rollen 6 sitzen an einem Ende Kegelräder 7, die mit Kegelrädern 18 kämmen, die auf der durch die Antriebsmaschine 10 angetriebenen Längswelle 9 aufgekeilt sind. Eine dieser Achsen 8 ist an der anderen Seite mit einer Kurbel 11 versehen, die mittels einer Kupplungsstange 12 die Drehbewegung der Achse 8 auf die Kurbeln 13 überträgt, die auf den Achsen 14 der Rollen 15 sitzen. An den Ständern 17, die an dem Rahmen 5 angeordnet sind, sind Führungen 16 für das auf den Förderrollen liegende Walzgut vorgesehen. Dieser Antrieb durch Kuppelstangen kann auch weg-. fallen.
Die Arbeitsweise des Rollganges ist folgende:
Die Antriebsmaschine 10 treibt die Welle 9 und die Kegelräder 18 an. Diese nehmen bei ihrer Drehung die Kegelräder 7 und die
Achsen 8 der Rollen 6 mit. Durch Reibung nehmen diese wieder die Förderrollen i, welche auf ihnen liegen, mit und die Förderrollen wieder die nicht angetriebenen Stützrollen 2, auf denen sie gleichfalls liegen. Durch die letzteren werden die anderen För-, derrollen i, die auf den Stützrollen ruhen, gedreht, usw. bis zu den angetriebenen Stützrollen 15, auf welche die Drehung der Achse 8 unmittelbar durch die Kupplungsstange 12 übertragen wird. Der Zweck dieses Gestänges besteht darin, die Drehung durch Reibung zu unterstützen und die Antriebskraft auf zwei Gruppen von angetriebenen Rollen zu verteilen. Die Zahl der angetriebenen Rollen im Verhältnis zu den unangetriebenen kann je nach Erfordernis vermehrt oder vermindert werden. Auch kann der Antrieb der Stützrollen vollständig durch Gestänge, durch Zahngetriebe oder auch durch Ketten oder Seile geschehen. Anstatt die Stützrollen anzutreiben, können offenbar auch einzelne Förderrollen angetrieben werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rollgang, dessen Förderrollen von Stützrollen getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Stützrollenpaar (2) zwischen je zwei benachbarten, frei beweglichen Förderrollen (1) angeordnet ist, so daß beim Antrieb eines oder mehrerer Stützrollenpaare oder einer oder mehrerer Förderrollen alle Förderrollen und Stützrollen zugleich gedreht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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