DE170763C - - Google Patents

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DE170763C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C7/00Special-purpose or automatic embroidering machines
    • D05C7/04Special-purpose or automatic embroidering machines for boring or jogging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^Patentschrift
Ja 170763 KLASSE 52 δ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. August 1904 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine vom Sitz des Stickers aus verstellbare Anschlagvorrichtung für die Begrenzung der Wageneinfahrt an Handstickmaschinen beim Bohren und Stüpfeln, welche bei Verwendung von nur zwei Anschlagorganen an vier Stellen, d. h. an jedem Wagenseitenteil, zur Wirkung kommt. Bei den bisher bekannten, denselben Zweck verfolgenden Einrichtungen
ίο werden für jeden Wagen und für jede Wagenseite je ein Anschlagorgan, also deren vier vorgesehen, trotzdem sie nur abwechselnd benutzt werden.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es ist als bekannt vorausgesetzt, wie der Antrieb der beiden Wagen 1 (Vorderwagen) und 2 (Hinterwagen) (Fig. 1 und 3) erfolgt. α und a2 bezw. ax und a% sind die als Unter-Stützung dienenden Laufschienen. Die Wellen b S
die Stiftscheiben c und C2 bezw.
und blt 2 1
und C3 mit ihren Riemen dienen als Übertragungsglieder; d (Fig. 2) sind Leitrollen für die Riemen.
Zum Zwecke des Bohrens z. B. werden die die Bohrer/ tragenden Bohrschienen' g des Vorderwagens 1 (Fig. 3) herumgeklappt. Die auf derselben Seite der Stickmaschine liegenden beiden Seitenteile w und W1 des Vorder- und Hinterwagens erhalten einen einzigen gemeinsamen, den Weg nach dem Stoff hin begrenzenden Anschlag, welcher die Bohrer dem Bedarf entsprechend mehr oder weniger in den Stoff eindringen läßt. Ebenso ist auf der anderen Maschinenseite für die Seitenteile #>2 und n>% des Vorder- und Hinterwagens ein gemeinsamer Anschlag vorgesehen. Dieser Anschlag besteht in vorliegendem Falle aus einer in den Maschinenseitenwänden senkrecht zur Stoffebene gelagerten Schraubenspindel, die durch Rechts- und Linksdrehung aus ihrer Mittellage entweder gegen den Vorderwagen 1 oder gegen den Hinterwagen 2 herausgedreht werden kann. Desgleichen können auf diese Art auch Zahnstangen oder Wellen verwendet werden. Die auf der Stickerseite gelagerte Welle I (Fig. I und 2), die mittels Handrades m eine Drehung erhält, deren Größe und Richtung der Zeiger η auf einer feststehenden Skala anzeigt, ist durch Kettenräder und Kette i und k oder durch Zahnräder und Wellen o. dgl. mit den zu beiden Seiten der Maschine angeordneten Spindeln h und H1 verbunden, welche eine in Größe und Richtung genau übereinstimmende Drehung im Sinne der der Welle / übermittelten erhalten.
0 (Fig. 3) sind die auf dem Hinterwagen 2 angeordneten Stüpfel, deren Arbeitsweise eine gleichartige ist, wie die der auf dem Vorderwagen angebrachten Bohrer. Soll gestickt werden, so werden die Spulen h und hi in die Mittelstellung gebracht und hindern dann die Einfahrt der Wagen beim Sticken in keiner Weise, wie dies aus Fig. 2 zu erkennen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vom Sitz des Stickers aus verstellbare, für das Bohren und Stüpfeln bestimmte Anschlagvorrichtung für die Wagen an Handstickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite der Maschine für den Vorder- und Hinterwagen gemeinsam nur ein aus Schraubenspindel, Zahnstange, Welle o. dgl. bestehendes Anschlagorgan angeordnet ist, das wagerecht,
    d. h. senkrecht zur Stoffebene verschiebbar in den Maschinenseitenwänden gelagert ist und durch endlose Ketten und Kettenräder oder durch Wellen und Zahnräder vom Sitz des Stickers aus so verschoben wird, daß es, je nachdem gebohrt oder gestüpfelt wird, dem Vorder- oder Hinterwagen einen der Arbeitstiefe entsprechenden Anschlag bietet, beim Sticken aber die Bewegung beider Wagen nicht hindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    teERLIN. GEDRUCKT IN' DER REICHSDRUCltEREl.
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