DE179999C - - Google Patents

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DE179999C
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bending
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rollers
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slider crank
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/08Bending rods, profiles, or tubes by passing between rollers or through a curved die

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 179999 -KLASSE 49/. GRUPPE
angetriebenen Walzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1905 ab.
17. Juni 1904 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine mit drei in gleicher Richtung angetriebenen Walzen versehene Biegemaschine für Flach- und Fassoneisen, welche sich dadurch kennzeichnet, daß zwecks Sicherung eines ununterbrochenen Eingriffes der auf den Biegewalzenachsen angeordneten Antriebsräder diese Achsen durch zwei gleichschenklige Schubkurbelgetriebe in der Weise miteinander verbunden sind, daß die eigentliche Biegewalze die Kurbelzapfen der Kurbeln der Schubkurbelgetriebe vertritt, wobei die eine der beiden anderen Walzen in den Kreuzköpfen der Schubkurbelgetriebe gelagert ist. Hierdurch wird erreicht, daß die eigentliche Biegewalze zwischen den beiden anderen Walzen höher oder tiefer gestellt und damit das Arbeitsstück schwächer oder stärker gebogen wird.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine solche Biegemaschine in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 in der Oberansicht und in Fig. 3 in der Endansicht.
Die Achsen der drei glatten Walzen a, b und c der. Biegemaschine tragen die miteinander im Eingriff stehenden Zahnräder i, h und g und sind zwecks Sicherung ihres ununterbrochenen Eingriffes bei jeder Stellung der eigentlichen Biegewalze c durch zwei gleichschenklige Schubkurbelgetriebe k, I und Ic1, ll in besonderer Weise miteinander verbunden. Die eigentliche Biegewalze c vertritt nämlich die Kurbelzapfen der Kurbeln /, I1, welche um die in feststehenden Lagern .ruhende Achse der Biegewalze α schwingen. Die eine dieser beiden Kurbeln, in vorliegendem Falle die Kurbel /, besitzt einen über die Achse der Walze α hinausgehenden Arm, auf welchem ein. mittels der Kurbel d drehbares Antriebsrad e gelagert ist. Das Rad e steht mit dem auf dem einen Ehdzapfen der Biegewalze c sitzenden Übertragungsrade f im Eingriff. Die Achse der zweiten Walze b ist entweder in den gerade geführten Kreuzköpfen der Schubkurbelgetriebe gelagert oder wie dargestellt unmittelbar mit den Zapfen in geraden Schlitzen des Maschinenständers geführt.
Durch Verschiebung der Kreuzköpfe bezw. der Walze b nach der einen oder anderen Richtung ' wird bei stetigem Eingriff der Räder e, f und des Rades g mit den Rädern i und h bewirkt, daß die Biegewalze c zwischen den beiden anderen Walzen a, b höher oder tiefer gestellt und damit das Arbeitsstück ρ (Flach- oder Fassoneisen) beim Drehen der Biegewalzen a, b, c mittels der Kurbel d schwächer oder stärker gebogen wird.
Die Verstellung der Walze b kann beispielsweisft mittels der die Zapfen der Walze b erfassenden Zugstangen m, eines die beiden
Zugstangen verbindenden Querhauptes η und einer in dem letzteren drehbar gelagerten, im Ständer der Maschine geführten Schraubenspindel ο bewirkt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Biegemaschine für Flach- und Fassoneisen mit drei in gleicher Richtung angetriebenen Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Sicherung eines ununterbrochenen Eingriffes von auf den Biegewalzenachsen angeordneten Antriebsrädern (e, f und g, h, i) die Achsen der Biegewalzen (a, b, c) durch zwei gleichschenk
    lige Schubkurbelgetriebe (k, I und k\ P) in der Weise miteinander verbunden sind, daß die eigentliche Biegewalze (c) die Kurbelzapfen der Kurbeln (I, P) der Schubkurbelgetriebe vertritt, und daß die eine (b) der beiden anderen Biegewalzen (a, b) in den Kreuzköpfen der Schubkurbelgetriebe gelagert oder unmittelbar mit den Zapfen dieser Walze (b) gerade geführt ist, wodurch erreicht wird, daß die Biegewalze (c) zwischen den beiden anderen Walzen (a, b) höher öder tiefer gestellt und damit das Arbeitsstück schwächer oder stärker gebogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER BEICHSDRUCKEREI.
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