DE83489C - - Google Patents

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DE83489C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q5/14Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Mechanische Metallbearbeitung.
MAX HAMEL in ROSSWEIN ι. S. Vorgelege für Werkzeugmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. November 1894 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an sogenannten Universal-Bohr- und Hobelmaschinen, durch welche die Umdrehungsgeschwindigkeiten derselben,. wie sie für die verschiedenen zur Bearbeitung gelangenden gröfseren und kleineren Werkstücke erforderlich werden, verändert werden können, ohne dafs es nöthig ist, sich hierzu wie in bisheriger Weise einer grofsen Zahl von Zwischenrädern zu bedienen. Es handelt sich also hier darum, bei solchen Arbeitsmaschinen, die ihrer Bestimmung nach ebensowohl für die Bearbeitung sehr grofser, wie ganz kleiner Durchmesser der betreffenden Werkstücke geeignet sein sollen, die erforderlich werdenden Tourendifferenzen in sehr weiten Grenzen ohne complicirte Räder-Uebersetzungen erreichen bezw. regeln zu können.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist diese Einrichtung in den Fig. 1 bis 3 an einem Vorgelege für eine Universal-Bohr- und Hobelmaschine zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt die Einrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 2 ist ein Grundrifs derselben und
Fig. 3 eine Vorderansicht mit theilweisem Schnitt durch die Schnecke α2.
Der Antrieb ist hier von einem gewöhnlichen Spindelkasten A mit Stufenscheibe und Bodenrad gedacht, dessen Spindel α so. weit nach vorn verlängert und in einem besonderen Lager B gestützt ist, dafs auf derselben eine Muffe a1 verschiebbar angeordnet werden kann, auf welcher in fester Verbindung mit einander an einem Ende eine Schnecke α2 und am anderen Ende ein Schraubenrad as angeordnet sind, und welche in bekannter Manier durch Stellschrauben, Vorstecker oder Ueberwürfe etc. in ihrer jedesmaligen Stellung auf der Spindel a gegen axiale Verschiebung gesichert werden kann.
Correspondirend hiermit ist auch auf der Bohr- etc. Spindel selbst oder auf einer besonderen Transmissionswelle C eine Muffe c mit einem Schneckenrad c1 und einem Schraubenrad c2 verschiebbar angeordnet, so dafs je nach Erfordernifs dies Schneckenrad c1 mit der Schnecke α2 oder die beiden Schraubenräder c2 as mit einander in Eingriff gebracht werden können.
Aus dieser Anordnung ist klar ersichtlich, in wie weiten Grenzen hier durch einfaches Verschieben der beiden Muffen a1 und c die Geschwindigkeit der Arbeitsspindel verändert werden kann, denn abgesehen von den Geschwindigkeitsänderungen, die sieh mittelst der Stufenscheibe und dem Rädervorgelege des bekannten Spindelkastens erreichen lassen, so ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel —· die Durchmesser der Schraubenräder gleich 1 : 1 angenommen und die eingängige Schnecke in ein Schneckenrad mit 44 Zähnen eingreifend — ohne Weiteres eine Uebersetzung von 1 : 44 1 erreicht.
Selbstverständlich werden die jeweiligen Stärken- und Uebersetzungsverhältnisse den jedesmaligen Anforderungen der anzutreibenden Maschine von Fall zu Fall entsprechend zu bestimmen sein, ohne hierdurch aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung herauszutreten; ebenso werden die Steigungsrichtungen der betreffenden Schnecken oder Schrauben-
räder unter Umständen so gewählt werden können, dafs durch den entstehenden Zahndruck eine gänzliche oder theilweise Entlastung der die Muffen a1 und c gegen axiale Verschiebung sichernden Organe herbeigeführt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorgelege-Antriebvorrichtung für Werkzeugmaschinen zur Erzielung sehr grofser Tourendifferenzen, dadurch gekennzeichnet, dafs auf der verlängerten Spindel (a) eines Spindelkastens (A) eine Muffe (a1) verschiebbar angeordnet ist, die an ihrem einen Ende eine Schnecke (a%) und am anderen Ende ein Schraubenrad (a3) in fester Verbindung mit einander trägt, welche letzteren nach Erfordernifs in Eingriff mit einem Schneckenrad (c1) und einem Schraubenrad (c2) gebracht werden können, die auf einer zweiten ebenfalls verschiebbar auf der anzutreibenden Bohr- u. dergl. Spindel angeordneten Muffe (c) vorgesehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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