DE15331C - Fraisapparat zum Cameliren und Faconniren von Möbelfüfsen, Säulen u. dergl - Google Patents
Fraisapparat zum Cameliren und Faconniren von Möbelfüfsen, Säulen u. derglInfo
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- DE15331C DE15331C DENDAT15331D DE15331DA DE15331C DE 15331 C DE15331 C DE 15331C DE NDAT15331 D DENDAT15331 D DE NDAT15331D DE 15331D A DE15331D A DE 15331DA DE 15331 C DE15331 C DE 15331C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C7/00—Wood-turning machines; Equipment therefor
- B27C7/005—Wood-turning machines; Equipment therefor by means of a rotating tool
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
/ C
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38: Holz-Erzeugnisse, Gerathe und Maschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1881 ab.
Zwischen den Spitzen einer gewöhnlichen Holzdrehbank ist eine gedrehte Säule eingespannt,
welche cannelirt und gewunden werden soll. Es wird nun der Apparat a, wie in
Fig. ι und 2 ersichtlich, auf die Wange der Drehbank festgeschraubt, dann die Leitrollen bed
gestellt, über welche ein Riemen oder Schnur von dem Schwungrad der Drehbank aus, Fig. 3,
über die Leitrollen sich um die Bohrspindel e schlingt und diese somit in eine schnelle Rotation
versetzt. In dieser Bohrspindel ist vorn ein bohrerartiges, mit drei Schneiden versehenes
Werkzeug w eingespannt, mittelst welchen dann Vertiefungen verschiedener Art in' die eingespannte
Holzsäule gemacht werden können.
Die Lagerung der Bohrspindel e ist auf dem Supporttheil f so angeordnet, dafs die Bohrspindel
durch die Kurbel g in der Richtung gegen die Holzsäule verschiebbar ist, und da
der Supporttheil/ wieder auf dem Supporttheil a durch Kurbel h verschiebbar ist, und zwar
während der Rotation der Bohrspindel, so können dadurch die Vertiefungen in der Holzsäule auch
in der Längenrichtung zugleich hergestellt werden; ebenso können, je nach der Form des
Bohrwerkzeuges, runde, fac,onnirte, erhabene oder vertiefte Rosetten, Scheiben, Perlen, Knöpfe etc.
auf der Holzsäule erzeugt werden. Für die Eintheilung der Cannelirung ist auf der Drehbankspindel
hinter dem Wirbel oder Schnurlauf eine Theilscheibe i angebracht. Der Apparat a
kann in schräger oder paralleler Richtung zur Drehbankwange aufgeschraubt werden.
Um schraubenartige Vertiefungen oder Erhöhungen auf der Holzsäule herzustellen, ist die
Theilscheibe / an ihrer Peripherie mit Zähnen versehen, welche mittelst des Zwischenrades /
in das kleine Zahnrad k eingreifen; dieses Zahnrad k ist wieder in Verbindung mit dem Universalgelenk
m und dadurch mit der Supportspindel η des Apparats α (s. Fig. 1).
Während nun die Bohrspindel durch das Schwungrad der Drehbank in Rotation gesetzt
wird, dreht man an dem Schnurlauf der Drehbankspindel, wodurch die eingespannte Holzsäule
sich dreht und zugleich durch die Räderübersetzung die Bohrspindel in der Längenrichtung
selbstthätig sich bewegt und dadurch auf der Holzsäule die schraubenartige Vertiefung
oder Erhöhung erzeugt.
Da der Lagerbock 0, welcher das kleine Zahnrad k trägt, verschiebbar ist in seiner
Entfernung von der Theilscheibe bezw. deren Zahnkranz, so kann durch Einsetzung gröfserer
oder kleinerer Zahnräder auf die Axe des Rades k jede beliebige Steigung des Schraubenganges
auf der Holzsäule hergestellt werden.
Es kann auch hier der Apparat schräg oder parallel zur Drehbankwange stehen, um konische
oder cylindrische Säulen zu bearbeiten. Für den Zweck der Bearbeitung hoher Flächen wird
der Apparat auch in verticaler Richtung verschiebbar gemacht.
Ferner kann der Apparat auch, wie in Fig. 4
ersichtlich, so aufgeschraubt werden, dafs die Bohrspindel e in paralleler Richtung zur Drehbankspindel
steht, wodurch mit den gleichen Werkzeugen Holzscheiben, Teller, Becherränder, Tischplättchen u. s. w. gefraist, gebohrt und
fagonnirt werden können. Der Apparat läfst sich an jeder bestehenden Drehbank anbringen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Der Schnurtrieb der waagrecht gelagerten Drehbankspindel e mit Hülfe der Schnurscheiben bed zum Canneliren hölzerner Gegenstände, zum Erzeugen von Perlen und dergl. in denselben, in Combination mit der Gesammtconstruetion.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE15331C true DE15331C (de) |
Family
ID=292370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT15331D Active DE15331C (de) | Fraisapparat zum Cameliren und Faconniren von Möbelfüfsen, Säulen u. dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE15331C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4354624A (en) * | 1980-07-29 | 1982-10-19 | Farmhand, Inc. | Slurry spreader with metering valves |
-
0
- DE DENDAT15331D patent/DE15331C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4354624A (en) * | 1980-07-29 | 1982-10-19 | Farmhand, Inc. | Slurry spreader with metering valves |
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