DE313246C - - Google Patents

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DE313246C
DE313246C DENDAT313246D DE313246DA DE313246C DE 313246 C DE313246 C DE 313246C DE NDAT313246 D DENDAT313246 D DE NDAT313246D DE 313246D A DE313246D A DE 313246DA DE 313246 C DE313246 C DE 313246C
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spindle
switch
switching
screw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear
    • B66B1/48Adaptations of mechanically-operated limit switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Für die selbsttätige Abschaltung des Elektromotors bei Aufzügen u. dgl. am Ende der Bewegungsbahn werden in der Regel Endausschalter verwendet, die von der Winde angetrieben werden und für beide Fahrtrichtungen je einen Schalter enthalten. Oft wird auch die Forderung gestellt, daß zur vollen Ausnützung der Bewegungsbahn der Abschaltpunkt in weiten Grenzen für beide Richtungen
ίο fein einstellbar sein soll und daß bei Überfahren des Abschaltpunktes (durch Versagen oder absichtliche Umgehung des Schalters) noch ein gewisser Überfahrweg zur Verfügung steht.
Eine einfache und zweckmäßige Ausführung des Schaltwerkes eines Endausschalters, der obigen Forderungen entspricht, ist in der Zeichnung in Fig. ι und 2 im Auf- bzw. Grundriß in seinen wesentlichen Teilen dar-
ao gestellt.
Das Schaltwerk besteht in der Hauptsache aus den zwei Schraubenspindeln S1 UnO^S2, wovon die eine für Vorwärtslauf der Winde, die andere für Rückwärtslauf zum Abschalten der zugehörigen Endausschalter E1 bzw. E2 dient. Durch die Zahnräder Z1 und Z2 und das gemeinsame Ritzel A werden die Spindeln mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben, daß die in Eingriff mit den Gewindegängen befindlichen auf je einem Schaltarm H sitzende Rollen R1 und R2 von einem Ende der zugehörigen Spindel bis zum anderen Ende auf dem kleinen Durchmesser d laufen, wenn die Bewegungsbahn ■ ganz durchfahren
werden soll. Auf diesem Wege wird jeder Schaltarm H durch die Schraubenwirkung der Gewindegänge auf der Schaltwelle W in der Richtung der Spindelachse verschoben, ohne daß diese Welle verdreht wird. Daher bleibt der auf dieser Welle sitzende Endausschalter E1 bzw. E2 geschlossen. Läuft dagegen die Rolle A1 oder R2 am Ende der Gewindegänge mit dem Durchmesser d- über die Kurve K auf die Gewindegänge mit dem Durchmesser D1 so wird die Schaltwelle W um einen gewissen Winkel verdreht und dadurch der zugehörige Schalter, der fest mit dieser Welle verbunden ist, geöffnet. Die betreffende Rolle bleibt, falls das Windwerk trotzdem aus irgendeinem Grunde weiterläuft, im Eingriff mit den Gewindegängen vom Durchmesser D und hält den Schalter offen. Die Forderung eines gewissen Überlaufweges ist auf diese Weise erfüllt. Die Länge des Überlaufweges kann durch Wahl der Anzahl der Gewindegänge mit dem Durchmesser D beliebig gestaltet werden.
Für die Einstellung des Abschaltpunktes ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die Anzahl der Gewindegänge mit dem Durchmesser d zwischen der Rolle und der Kurve K, sowie die Lage der Rolle auf dem Umfang der Schraubenspindel gegenüber der Kurve K maßgebend. Soll der Abschaltpunkt um' einen Teil der Bewegungsbahn verstellt werden, der einem oder mehreren Gewindegängen entspricht, -so wird der Schaltarm H von Hand außer Eingriff mit der Spindel gebracht, um
einen oder mehrere Gänge längs der Welle W verschoben und wieder auf die Spindel aufgelegt, so daß das Abschalten um diesen Betrag entsprechend früher oder später erfolgt. Soll um einen Teil, kleiner als einem Gewindegang entsprechend 3 verstellt werden, so wird das Antriebsritzel A außer Eingriff mit den Zahnrädern Z1 und Z2 (z. B. durch achsiale Verschiebung) gebracht und· dann durch Verdrehung der entsprechenden Spindel um einen oder mehrere Zähne die Large der Rolle gegenüber der Kurve K am Umfang der Spindel geändert, wodurch eine entsprechende Feinverstellung des Abschaltpunktes für jede Fahrtrichtung unabhängig von der anderen erzielt werden kann. Sowohl die Verschiebung des Schaltarmes H für die »Grobeinstellung« sowie die Verschiebung des Ritzels A für die »Feineinstellung« lassen sich ohne Lösung von Schrauben u. dgl. und ohne -Werkzeuge schnell und einfach nach angebrachten Skalen ausführen. '

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schaltwerk für Endausschalter, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Fahrtrichtung je eine Schraubenspindel (Sxbzw. S2) mit großem und kleinem Schraubengangdurchmesser vorhanden ist, durch deren Umdrehung für jede Fahrtrichtung je ein Schaltarm (H) mittels einer durch Federkraft mit der- Schraubenspindel in Eingriff gebrachten Rolle (R1 bzw. JR2) auf einer Schaltwelle (W) in der Richtung der Spindelachse verschoben und die Schaltwelle am Ende der Bewegung durch Auflaufen der Rolle auf den großen Schraubengangdurchmesser um den Betrag gedreht wird, der zum öffnen des Endausschalters (E1 bzw. E2) nötig ist, wobei die abgewickelte Länge der Gewindegänge mit dem kleinen Durchmesser der Gesamtlänge der Bewegungsbahn, die abgewickelte Länge der Gewindegänge mit dem großen Durchmesser dem größten gewünschten Überlaufweg nach dem Abschalten entspricht. 1
  2. 2. Schaltwerk für Endausschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung des Abschaltpunktes der Bewegung um einen Betrag, der einer oder mehreren Umdrehungen der Spindel (S1 bzw. S2) entspricht, der Schaltarm (H) von Hand außer Eingriff mit der Schraubenspindel und nach Verschieben um mehrere Gewindegänge wieder in Eingriff mit der Schraubenspindel gebracht wird, und daß für eine Verstellung, die kleiner als einem Schraubengang entsprechend sein soll, das Antriebsritzel (A) von Hand außer Eingriff mit den Zahnrädern (Z1 und Z2) gebracht wird, so daß jede Spindel unabhängig von der anderen um eine oder mehrere Zahnteilungen verdreht werden kann, wodurch sich eine entsprechende Feineinstellung des Abschaltpunktes für 1 jede Fahrtrichtung ergibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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