DE593821C - - Google Patents
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- DE593821C DE593821C DENDAT593821D DE593821DA DE593821C DE 593821 C DE593821 C DE 593821C DE NDAT593821 D DENDAT593821 D DE NDAT593821D DE 593821D A DE593821D A DE 593821DA DE 593821 C DE593821 C DE 593821C
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- DE
- Germany
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- workpiece
- nut
- nut part
- gear
- lead screw
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/10—Arrangements for compensating irregularities in drives or indexing mechanisms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/54—Arrangements or details not restricted to group B23Q5/02 or group B23Q5/22 respectively, e.g. control handles
- B23Q5/56—Preventing backlash
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
Es ist bekannt, bei Getrieben, die zwei in Abhängigkeit voneinander zu bewegende
Teile antreiben, zum Ausgleich des unvermeidlichen Totganges einen künstlichen toben
Gang einzuschalten, zum Zwecke, die Umkehr der einen Bewegung mit der anderem
in Einklang zu bringen. Von bekannten, hierfür zur Anwendung gekommenen Einrichtungen
unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß bei Werkzeugmaschinen,
insbesondere Gewindeschleif maschinen, bei denen der Vorschub des Werkzeivgschlittens
oder des Werkstückschlittens durch eine Leitspindel erfolgt, die Leitspindelmutter
derselben zum Ausgleich des Totganges herangezogen wird und zu diesem Zweck eine
besondere Gestaltung .erfährt. Sie wird in an sich bekannter Weise ,als geteilte Mutter
(Spreizmutter), wie sie sonst zur Aufhebung eines unerwünschten Spiels bekannt ist, ausgeführt.
• Gemäß der Erfindung wird dieses an sich
bekannte Schraubengetriebe in der Weise verstellt, daß der einstellbare Mutterteil mehr
oder weniger um beliebig kleine Beträge gelüftet wird, so daß das Einsetzen der Längsbewegung
des Werkzeug- oder des Werkstückschlittens stets nach einer oder mehreren vollen Werkstückumdrehungen unter Ein-Schluß
des vorhandenen Totganges erfolgt.
Die Verdrehung des beweglichen Muttcr-
teiles wird zweckmäßig durch ein Sclmecken-
getriebe mit nach außen geführter Schneckenwelle vorgenommen, so daß die Betätigung
der erfindungsgemäßen Einrichtung auch während des Betriebes erfolgen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführumgsbeispiel
der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 bis 3 die Vorrichtung in verschiedenen
Einstellungen.
Die Leitspindel 21, die die Vorschubbewegung des Werkstückschlittens oder des Werkzeugsupportes
bewirkt, steht mit der geteilt ausgeführten Mutter 22, 23 in Eingriff. Die geteilte Mutter besteht aus dem festen Teil
22 und dem beweglichen Teil 23, welcher drehbeweglich in dem festen Mutterteil gelagert
ist. Die Gewindegänge der geteilten Mutter sind über das Normalmaß hinaus verbreitert, so daß zwischen den Gewindegängqn
der Leitspindel und den Gewindegängen der Mutter ein erhebliches Spiel besteht. Der
bewegliche Mutterteil 23 besitzt -eine Schnekkenverzahnung 24, mit der eine Schnecke 26
in Eingriff steht. Die Schneckenwelle 25 ist ortsfest nach außen geführt und auf ihr ein
auf der Zeichnung nicht dargestelltes Handrad befestigt, das zur Verdrehung der Schnecke und damit des beweglichen Mutterteiles
dient.
Die Handhabung und die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Bei stillgesetzter Maschine wird1 vor Beginn
des Schleifens der tote Gang der Be-
wegung übertragenden Teile bei Umkiehr der Arbeitsrichtung ungefähr festgestellt. Das
Schraubengetriebe mit geteilter Mutter wird so eingestellt; daß die Leitspindel 21 axial
spielfrei in der geteilten Mutter 22, 23 geführt ist (Abb. 1). Dann wird von Hand die Planscheibe
mit Werkstück in Vorwärts- und Rückwärtslauf versetzt und bei der Bewegungsumkehr
beobachtet, wieviel Teil- oder volle Umdrehungen das Werkstück macht, bis die Längsbewegung durch die Leitspindel einsetzt.
Dieser Betrag ist der tote Gang. Er beträgt beispielsweise 0,5 Umdrehungen des Werkstückes, d.h. bei Uinfcehr der Arbeitsrichtungen
würde die Längsbewegung des Werkstück- bzw. des Werkzeugsupportes einsetzen, nachdem das Werkstück 0,5 Umdrehungen
gemacht hat. Dies wäre aber gleichbedeutend mit einer Vierschiebung der
ao Schleifscheibenlage zum Werkstück. Um dies zu verhindern und um das Einsetzen der
Umlauf bewegung des Werkstückes bei Bewegungs'umke'hr
genau mit dem Einsetzen der Längsbewegung in Einklang zu bringen, gibt man durch Verdrehen des beweglichen
Mutterteiles 23 ein künstliches Spiel χ (Abb. 2). Die Größe dieses Spielest wird so
bemessen, daß das Werkstück erst >eine volle Umdrehung machen muß, bis die Leitspindel
sich wieder auf den entsprechenden Flanken des beweglichen Mutterteiles 23 abstützt
und den Werkstück- bzw. Werkzeugsupport, zur Längsbewegung veranlaßt.
Die Leitspindel möge beispielsweise eine Drelirichtung entsprechend der eingezeichneten
Pfeilrichtung besitzen,· sie wird demnach mitsamt dem Werkstücksupport bzw. Werkzeugsupport
eine Längsbewegung in Richtung des gefiederten Pfeiles ausführen wollen. Diese Längsbewegung wird aber so lange verzögert,
bis das eingeführte Spiel χ überwunden ist und die linken Flanken des Leitspindelgewindes
sich Avieder auf den rechten Flanken der Gewindegänge der beweglichen Mutter 23 abstützen
(Abb. 3).
Beträgt der tote Gang z. B. i,6 Umdrehungen
des Werkstückes, so wird man die bewegliche Mutter 23 um einen Betrag χ von
der Größe lüften, daß das Werkstück zwei ,volle Umdrehungen macht, bevor die Längsbewegung
des Werkstück- oder Werkzeugschlittens einsetzt.
Der vorhandene Totgang ist also stets künstlich auf volle Werkstückumdrehungen
zu erweitern, damit bei Bewegungsumkehr das Werkstück ohne Längsbewegung in seine frühere
Lage zur Schleifscheibe zurückkehrt.
;Mit der vorbeschriebeneii Einrichtung kann
auch eine Lageveränderung des Werkstückes zum Werkzeug dadurch bewirkt werden, daß
durch entsprechendes Verdrehen des beweglichen Muttertciles 23 eine direkte axiale Verschiebung
der Leitspindel mit Werkzeug- bzw. Werkstücksupport eintritt.
Diese Art der Handhabung wird benutzt,,
wenn festzustellen ist, daß das oder die Profile der Schleifscheibe zu viel Werkstoff von
der linken oder rechten Flanke des Gewindeprofils des Werkstücks abnehmen.
In gewissen Fällen, z. B. beim Schleifen von feinen Werkstückgewinden, ist es vorteilhaft,
die -erfindungsgemäße Einrichtung in Verbindung mit einer Einrichtung nach Patent
562 726 zu benutzen, indem der Ausgleich
des vorhandenen Totganges auf beide Einrichtungen verteilt wird.
Claims (2)
1. Einrichtung zuV Regelung des künstliehen
toten Ganges bei Werkzeugmaschinen, insonderheit ' Gewindeschleifmaschineri,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung um die allerfeinsten Beträge das
an sich zur Aufhebung eines unerwünschten Spiels· bekannte Schraubengetriebe mit
geteilter Mutter in der Weise verwendet wird, daß der eine Mutterteil (23) mehr oder weniger um beliebig kleine Beträge
gelüftet wird. , g0
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung
des einen Mutterüeils (23) durch ein Schneckengetriebe (24) mit ortsfester,
nach außen geführter Schneckenwelle erfolgt, um die Regelung des künstlichen toten' Ganges während des Betriebes vornehmen
zu können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE593821C true DE593821C (de) |
Family
ID=575803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT593821D Active DE593821C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE593821C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951847C (de) * | 1952-09-12 | 1956-11-08 | Fritz Werner Ag | Vorrichtung zum wahlweisen Beseitigen und Wiedereinschalten des axialen Spiels in einem mit zwei Antriebsschnecken arbeitenden Tischantrieb von Werkzeug-, insbesondere Fraesmaschinen |
DE1096159B (de) * | 1953-08-21 | 1960-12-29 | Gambin & Cie S A R L | Vorschubeinrichtung mit einer Vorschubspindel und einer nachstellbaren Vorschubmutter |
FR2587253A1 (fr) * | 1985-09-17 | 1987-03-20 | Pfauter Hermann Gmbh Co | Procede d'usinage des flancs de roues dentees par decolletage en developpante et dispositif pour la realisation de ce procede |
-
0
- DE DENDAT593821D patent/DE593821C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951847C (de) * | 1952-09-12 | 1956-11-08 | Fritz Werner Ag | Vorrichtung zum wahlweisen Beseitigen und Wiedereinschalten des axialen Spiels in einem mit zwei Antriebsschnecken arbeitenden Tischantrieb von Werkzeug-, insbesondere Fraesmaschinen |
DE1096159B (de) * | 1953-08-21 | 1960-12-29 | Gambin & Cie S A R L | Vorschubeinrichtung mit einer Vorschubspindel und einer nachstellbaren Vorschubmutter |
FR2587253A1 (fr) * | 1985-09-17 | 1987-03-20 | Pfauter Hermann Gmbh Co | Procede d'usinage des flancs de roues dentees par decolletage en developpante et dispositif pour la realisation de ce procede |
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