AT302096B - Werkzeugmaschine zur Herstellung von Graphitelektroden - Google Patents

Werkzeugmaschine zur Herstellung von Graphitelektroden

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AT302096B
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AT
Austria
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graphite electrodes
drive
machine tool
spindle
production
Prior art date
Application number
AT639669A
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English (en)
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Vyzk Ustav Mech
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/04Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by mechanical gearing only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/003Other grinding machines or devices using a tool turning around the work-piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine zur Herstellung von Graphitelektroden mittels eines eine
Verschiebung längs eines geschlossenen Linienzuges ausführenden Schleifwerkzeuges, mit einem Spindelstock, in dem eine motorisch angetriebene hohle Antriebsspindel mit einem daran angesetzten aus zwei gegeneinander einstellbaren Exzentern bestehenden Exzenterkopf gelagert ist, an welchem mittels Wälzlagern der
Werkzeughalter, der in vertikaler und horizontaler Richtung gegenüber dem Spindelstockgehäuse geführt ist, angeordnet ist. Graphitelektroden finden besonders bei der elektroerosiven Bearbeitung von Metallen
Verwendung. 



   Für die wirtschaftliche Ausnutzung elektroerosiver Bearbeitungsmaschinen ist die Verwendung von Graphitelektroden erforderlich, da deren Abnutzung, im Vergleich mit der der Metallelektroden verhältnismässig gering ist. 



   Man verwendet bei der Anfertigung von Graphitelektroden im allgemeinen ein profiliertes Werkzeug, das die negative Form der Elektrode aufweist. Während der Bearbeitung des Graphitmaterials vollführt das profilierte Werkzeug eine Verschiebung längs eines geschlossenen Linienzuges. Die Bearbeitung des Graphitmaterials stellt einen mechanischen Schleifprozess dar, bei dem man unter hohem Druck auf das Graphitmaterial die Form des Werkzeuges auf die Graphitoberfläche überträgt. 



   Bekannt ist eine Einrichtung, bei der die Verschiebebewegung mittels eines Hebelgetriebes zustandekommt. 



  Die Erzeugnisse weisen jedoch die erforderliche Genauigkeit nicht auf. Ziel der Erfindung ist somit, eine Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der jedoch Graphitelektroden wesentlich genauer und rascher hergestellt werden können. Erreicht wird dieses Ziel im wesentlichen dadurch, dass in der Antriebsspindel eine Zugstange mit zwei Zahnleisten axial verstellbar gelagert ist und dass im einen Teil des Exzenterkopfes zwei Zwischenritzel angeordnet sind, welche einerseits mit den Zahnleisten der Zugstange in Eingriff stehen und anderseits mit zwei Antriebsritzeln im Teil kämmen, die ihrerseits in die Verzahnung des andern Teiles eingreifen. 



   Diese Einrichtung verkürzt die erforderliche Bearbeitungszeit von Graphitelektroden wesentlich und ermöglicht daher auch eine schnelle Erneuerung abgenutzter Elektroden, deren Lebensdauer dadurch ausserordentlich erhöht wird. 



   Eine bevorzugte Ausführungsart der Erfindung ist dadurch gekennzeichnetm, dass die Zugstange mit einer Gewindespindel auf axiale Bewegung gekuppelt ist, welche Gewindespindel in einer im Gehäuse befestigten Schraubenmutter geführt und über einen Schneckentrieb angetrieben ist. Diese Ausführung ermöglicht eine besonders einfache und sichere Betätigung des Exzenterkopfes. 



   Zur möglichst präzisen übertragung der Bewegung der Zahnstange auf den Exzenterkopf ist schliesslich vorgesehen, dass die Antriebsritzel an einem Ende mit einer Kegelverzahnung versehen sind, in welche eine Kegelverzahnung des andern Teiles eingreift. 



   Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Fig. l zeigt einen Winkelschnitt durch die Maschine, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in   Fig. l, Fig. 3   einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. l und Fig. die Kinematik der Exzentrizität in einem Schema. 



   Im   Spindelstockgehäuse --4-- der   Maschine ist mittels   Wälzlagern--2, 3--eine   hohle Antriebsspindel   --l--   angeordnet. Dem einen Ende der Spindelbohrung ist eine im   Gehäuse --4-- befestigte   
 EMI1.1 
 Spindel axial verschiebbar ist und mit einer von aussen betätigbaren   Schnecke--26--kämmt.   Ein Deckel   --19-- schliess   das   Schneckengetriebe--25, 26-ab.   Am vorderen Ende der   Gewindespindel --21-- ist   eine   Kupplung --22-- angeordnet,   welche eine   Zugstange --16-- in   axialer Richtung kuppelt, wogegen eine relative Drehbewegung der Gewindespindel gegenüber der   Zugstange --16-- möglich   ist.

   Die Zugstange   --16-- ist   in einem   Gleitlager--17--in   der Spindel--l--axial beweglich geführt und durch einen Keil - gegen Verdrehung gesichert. An dem aus dem   Lager-17-herausragendem   Teil der Zugstange   --16-- ist   an gegenüberliegenden Seiten je eine Zahnleiste angeordnet. 



   Auf die Antriebsspindel--l--ist ein Zahnrad--11--aufgesetzt, das mit einem Antriebsrad--6-des Maschinenantriebes kämmt. Das vordere Ende der Antriebsspindel--l--ist flanschartig erweitert und dient zur Aufnahme eines   Teiles--5--eines   aus zwei gegeneinander verdrehbaren Exzentern bestehenden Exzenterkopfes-5, 7--, der von der   Zugstange --16-- mit   den Zahnleisten durchsetzt wird. Im Bereiche der Zahnleiste sind im Teil--5--zwei Zwischenritzel--13 und 15--diametral gegenüberliegend gelagert, welche mit ihren Zähnen einerseits in die Zahnleisten und anderseits in die Zahnung von zwei axial angeordneten Antriebsritzeln--12, 14--, die ebenfalls im   Teil--5--gelagert   sind, eingreifen (s. Fig. 2).

   Die Antriebsritzel --12, 14-- besitzen an den freien Enden je eine Kegelverzahnung, welche mit einer entsprechenden Verzahnung--9--des zweiten   Teiles--7--des Exzenterkopfes--5, 7--kämmt.   Der Teil--7--ist auf 
 EMI1.2 
 

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   Im folgenden wird die Funktion des Mechanismus zum besseren Verständnis der Erfindung näher erläutert, wobei die Wirkung der Exzenterteile am besten in Fig. zu erkennen ist :
Zu Beginn der Tätigkeit der Maschine sind die beiden Teile--5, 7--des Exzenterkopfes in einer solchen Relativlage, dass die Achse des   Teiles-7-mit   der Spindelachse fluchtet. Das Schleifwerkzeug ist am   Werkzeughalter --28-- befestigt. über   das   Antriebsrad --6-- wird   das   Zahnrad --11-- und   damit die 
 EMI2.1 
 
7-in--21-- samt der daran gekuppelten   Zugstange --16-- axial   verschoben.

   Der Zahnleistenteil der Zugstange   --16-- betätigt   die Zwischenritzel-13 und 15-und diese die Antriebsritzel-12 und   14--,   welche ihrerseits in die   Kegelverzahnung--9--des Teiles--7--eingreifen   und diesen relativ zum   Teil--5--   verdrehen. 



   Der   Teil --7-- rotiert   zufolge des Antriebes durch die Antriebsritzel-12 und   14-um   die Achse des   Teiles--5--,   so dass die Achse "O" des Teiles --7-- längs der Bahn "z" wandert. Auf diese Weise wird die erforderliche Exzentrizität des Teiles--7--eingestellt, dessen Bewegung auf den   Vertikalschlitten--23--   und den Querschlitten--29--übertragen wird und die erforderliche Verschiebung des Werkzeuges bewirkt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Werkzeugmaschine zur Herstellung von Graphitelektroden mittels eines eine Verschiebung längs eines geschlossenen Linienzuges ausführenden Schleifwerkzeuges, mit einem Spindelstock, in dem eine motorisch angetriebene hohle Antriebsspindel mit einem daran angesetzten aus zwei gegeneinander einstellbaren Exzentern bestehenden Exzenterkopf gelagert ist, an welchem mittels Wälzlagern der Werkzeughalter, der in vertikaler und horizontaler Richtung gegenüber dem Spindelstockgehäuse geführt ist, angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n -   zeichnet   dass in der Antriebsspindel   (1)   eine Zugstange (16) mit zwei Zahnleisten axial verstellbar gelagert ist und dass im einen Teil (5) des Exzenterkopfes (5,7) zwei Zwischenritzel (13,15) angeordnet sind, welche einerseits mit den Zahnleisten der Zugstange (16)

   in Eingriff stehen und anderseits mit zwei Antriebsritzeln (12,14) im Teil (5) kämmen, die ihrerseits in die Verzahnung des andern Teiles (7) eingreifen. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Gewindespindel (21) auf axiale Bewegung gekuppelt ist, welche Gewindespindel in einer im Gehäuse (4) befestigten Schraubenmutter (20) geführt und über einen Schneckentrieb (24,25, 26) angetrieben ist. EMI2.3 (12,14) am einen Ende mit einer Kegelverzahnung versehen sind, in welche eine Kegelverzahnung (9) des Teiles (7) eingreift.
AT639669A 1969-07-03 1969-07-03 Werkzeugmaschine zur Herstellung von Graphitelektroden AT302096B (de)

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