DE2741100A1 - Pinoleneinheit fuer werkzeugmaschinen - Google Patents

Pinoleneinheit fuer werkzeugmaschinen

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DE2741100A1 DE19772741100 DE2741100A DE2741100A1 DE 2741100 A1 DE2741100 A1 DE 2741100A1 DE 19772741100 DE19772741100 DE 19772741100 DE 2741100 A DE2741100 A DE 2741100A DE 2741100 A1 DE2741100 A1 DE 2741100A1
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Dieter Ing Grad Schramm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G3/00Arrangements or accessories for enabling machine tools not specially designed only for thread cutting to be used for this purpose, e.g. arrangements for reversing the working spindle
    • B23G3/08Arrangements or accessories for enabling machine tools not specially designed only for thread cutting to be used for this purpose, e.g. arrangements for reversing the working spindle for advancing or controlling the threading tool or the work by templates, cams, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/12Special arrangements on tool holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Pinoleneinheit für Werkzeugmaschinen
  • Die Erfindung betrifft eine Pinoleneinheit für Werkzeugmaschinen, mit einem an einem Planschieber befestigten, umlaufenden Werkzeug, der auf einer rotierend angetriebenen und mittels eines Vorschubkolbens längsverschiebbaren Werkzeugspindel angeordnet ist und der über einen Keilschieber mittels einer Zugstange verfahrbar ist.
  • Derartige Pinoleneinheiten finden insbesondere bei Trommelautomaten ihren Einsatz. Die bekannten Pinoleneinheiten der gattungsgemäßen Art tragen als Werkzeug einen Plandrehmeißel. Ein Gewindestrehlen ist mit derartigen bekannten Pinoleneinheiten unmöglich.
  • Es sind ferner bei Drehautomaten Strehleinrichtungen bekannt, wobei die Strehleinrichtung auf einem Schlitten des Drehautomaten befestigt ist, der für die Zustellung des stehenden Strehlwerkzeuges sorgt. Die Längsvorschub- und Planzugkurve der Strehleinrichtung wirken dabei auf einen in zwei Richtungen verfahrbaren Schlitten. Das Werkstück rotiert.
  • Es sind ferner Gewindefräs- und Gewindewirbeleinrichtungen bekannt, die mit rotierenden Werkzeugen arbeiten, wobei beim Gewindewirbeln das stehende Werkstück von dem rotierenden Werkzeug bei der Herstellung des Gewindes einmal umlaufen wird. Bei diesen Einrichtungen liegen die Werkstückachse und die Werkzeugdrehachse nicht koaxial. Das Werkstück muß darüber hinaus eine Vorschubbewegung in Form einer Drehbewegung ausführen. Sowohl beim Gewindefräsen wie auch beim Gewindewirbeln wird das Gewinde durch Hüllkurven erzeugt, so daß die Flanken nicht die Genauigkeit haben, die demgegenüber beim Gewindestrehlen erzielt werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pinoleneinheit der gattungsgemäßen Art, bei der somit die Achse von Werkstück und Werkzeug spindel koaxial liegen und ein umlaufendes Werkzeug vorgesehen ist, so auszugestalten, daß damit ein Gewindestrehlen möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches 1.
  • Die Hohlwelle und die Werkzeugspindel laufen in gleichem Drehsinn um und die gewünschte Strehlgeschwindigkeit ergibt sich über die Ableitung der Hohlwellendrehzahl von der Werkzeugspindeldrehzahl durch hierbei verwirklichte Differenzdrehzahl. Das Abheben des Strehlwerkzeuges und sein Wiederzuführen in Richtung auf das Werkstück geschieht dabei in der erforderlichen Geschwindigkeit mit im Hub konstanten Bewegungen über die Planvorschubkurve, wobei auch in diesem Bereich über die Hohlwelle wieder die Differenzdrehzahl für die Strehlgeschwindigkeit vorhanden ist. Die eigentliche Zustellbewegung des Strehlwerkzeuges im Sinne des allmählichen Erreichens der gewünschten Gewindetiefe erfolgt demgegenüber über den Zustellzylinder, dessen Einwirkung auf die Zugstange sich mit derjenigen der Planzugkurve überlagert.
  • Es ist somit ermöglicht, ein Gewindestrehlen mit all seinen bekannten Vorteilen bei einem umlaufenden Werkzeug zu erreichen und eine Pinoleneinheit der gattungsgemäßen Art für das Gewindestrehlen auszurüsten. Die Aufteilung der Spanabnahme auf eine Vielzahl von Schnittzyklen schont das Werkzeug. Die Gewindeflanken werden mit großer Oberflächen- güte hergestellt und die für die Genauigkeit der Fertigung ausschlaggebenden Kräfte auf das Werkstück halten sich in Grenzen. Die Führung des Werkzeuges durch Kurven und Rollenbolzen hat darüber hinaus den Vorteil, daß die erforderliche Differenzdrehzahl für das Strehlen mit einem einstufigen Getriebezug erzeugt werden kann, was zu einem baulich sehr einfachen Aufbau führt. Die in Frage stehende Längsvorschubkurve ist eine offene Kurve. Der Hauptvorschubzylinder hält dabei die Kurvenrolle in Kontakt damit. Bei dieser Ausgestaltung kann der Gewindestrehlzyklus auf denkbar einfache Weise beendet werden, und zwar lediglich durch entsprechendes Verfahren des Hauptvorschubzylinders, ohne daß der Werkzeugspindelantrieb abgeschaltet werden müßte.
  • Kommt nämlich die Kurvenrolle außer Kontakt mit der Längsvorschubkurve, können unerwünschte Stellbewegungen am Werkzeug nicht mehr auftreten. Die Drehrichtung der Werkzeugspindel braucht auch während des Strehlvorganges nicht umgeschaltet zu werden.
  • Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierbei ist insbesondere hervorzuheben, daß sich durch die entsprechende Ausgestaltung im Übertragungsmechanismus der Zustellbewegung, insbesondere der Form des Keilschiebers, erreichen läßt, daß die Schnittiefe zum Ende der Gewindestrehlbearbeitung hin abnimmt, also ein Frei schneiden stattfindet, was die Genauigkeit erheblich steigert.
  • Hervorzuheben ist ferner in besonderem Maße, daß der Planschieber so im Plandrehkopf angeordnet sein kann, daß die Planvorschubrichtung von der radialen Richtung abweicht.
  • Hierdurch ergibt sich am Werkzeug eine Hauptschneide, die besonders günstige Schnittbedingungen gewährleistet.
  • Schließlich ist besonders auf die Ausgestaltung der Planzugkurve derart zu verweisen, daß auch während des Gewinde- strehlvorganges ein Planvorschub eingeleitet werden kann, so daß am Werkstück ein kegeliges Gewinde geschnitten wird.
  • Ferner ist die Anordnung der Längsvorschubkurve auf der Werkzeugspindel von besonderer Bedeutung, die ein ziehendes Arbeiten des Strehlwerkzeuges ermöglicht. Das Werkzeug wird somit während des Zerspanungsvorganges von der Einspannung des Werkstückes zu dessen freiem Ende hin bewegt.
  • Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Pinoleneinheit gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch dus Strehlgetriebe der Pinoleneinheit nach Fig. 1, Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt III - III der Fig. 2, Fig. 4 den Keilschiebertrieb der Pinoleneinheit nach Fig. 1 in Teilschnittdarstellung, Fig. 5 den Planschieberkopf einer weiteren Pinoleneinheit gemäß der Erfindung mit zugeordneter vergrößerter Einzelheit des Strehlwerkzeugeingriffes in das Werkstück.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Pinoleneinheit hat eine Werkzeugspindel 10, an deren vorderem Ende ein Planschieberkopf 11 angeordnet ist. In dem Planschieberkopf 11 ist ein Planschieber 12 in radialer Richtung verfahrbar, der den Werkzeughalter 13 und eventuell Ausgleichsmassen 14 trägt.
  • Der Planschieber 12 wird über einen Keilschieber 16 und Taster 17 und 18 mittels einer Zugstange 15 verfahren. Er kann in radialer Richtung bis zu Anlage an eine Anschlagschraube 19 verschoben werden. Der Längsvorschub wird von einem Hauptvorschubkolben 20 erbracht. Für die Steuerung der Längsvorschubbewegung im Sinne eines Gewindestrehlens wird die Werkzeugspindel 10 von einer Längsvorschubkurve 33 beaufschlagt und für das Abheben und Zuführen des vom Planschieber 12 getragenen Gewindestrehlers wird die Bewegung der Zugstange 15 von einer Planzugkurve 36 (5. Fig.
  • 3) erteilt.
  • Da es sich um offene Kurven handelt, sind Schließkräfte erforderlich, die für die Längsvorschubkurve vom Hauptvorschubkolben 20 erzeugt werden und für die Planzugkurve 36 von einer Feder 21 aufgebracht wird.
  • Die Werkzeugspindel 10 wird wie üblich motoriell rotierend angetrieben und von dem Spindel rad 25 wird zwecks Synchronisierung der Stellbewegungen der Werkzeugspindel 10 und der Zugstange 15 von dem Rad 25 die Bewegung über das Zahnrad 22 in das Strehlgetriebe 23 eingeleitet.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist um die Werkzeugspindel 10 herum eine Hohlwelle 24 wälzgelagert angeordnet. Im Rahmen des Strehlgetriebes 23 erfolgt der Antrieb vom Spindel rad 25 ausgehend über den Zahnräderzug 22,26,27,28 auf ein Hohlwellenrad 29. Die Räder 27 und 29 sind als Wechsel räder vorgesehen. Das Rad 28 ist als Zwischenrad auf einem Bolzen 30 gelagert und durch Lösen der Mutter 31 verstellbar gehalten.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist in der Hohlwelle 24 eine Kurvenrolle 32 angeordnet. Die Längsvorschubkurve 33 sowie ein Distanzring 34 sind mittels einer Buchse 35 auf der Werkzeugspindel 10 befestigt. Da die Werkzeug spindel 10 und die Hohlwelle 24 in gleichem Drehsinn umlaufen, ergibt sich die Strehlgeschwindigkeit aus der Differenzdrehzahl, die über die Wechselrader 27 und 29 (Fig. 2) eingestellt werden kann.
  • Die Längsvorschubkurve 33 ist eine offene Kurve und derart auf der Werkzeugspindel 10 angeordnet, daß sie durch die Schnittkräfte in Längsvorschubrichtung gegen die Kurvenrolle 32 gezogen wird. Es ergibt sich dabei, wie die Anschauung der Fig. 1 und 3 zeigt, ein ziehendes Arbeiten dergestalt, daß das Strehlwerkzeug während des Zerspanungsvorganges von der Einspannung des Werkstückes zu dessen freiem Ende hin bewegt wird.
  • Gegen die Buchse 35 stützt sich ferner die Planzugkurve 36 ab, die über einen Mitnehmer 37 die Hohlwellendrehzahl erhält. Die Hubbewegung der Planzugkurve 36 wird von einer Kurvenrolle 38 über einen Bolzen 39 auf ein Rohr 40 übertragen. Zwischen der Kurvenrolle 38 und der Planzugkurve 36 liegt wiederum die Differenzdrehzahl aus den Drehzahlen der Werkzeugspindel 10 und der Hohlwelle 24 vor, da ja die Kurvenrolle 38 mit der Drehzahl der Spindel umläuft.
  • Die Planzugkurve 36 bewirkt mit jeweils konstanter Hubbewegung das Abheben und das Zurückführen des Strehlwerkzeuges bezüglich des Werkstückes und weist zu diesem Zweck ein entsprechend ausgestaltetes Kurvensegment auf.
  • Um an dem Werkstück ein kegeliges Gewinde schneiden zu können, genügt es, eine Planzugbewegung während des Gewindestrehlens einzuleiten, was durch eine Planzugkurve zu erreichen ist, die ein mit einer Steigung versehenes Zwischensegment hat.
  • Am Ende des Rohres 40 (Fig. 3) ist ein Zustellzylinder 41 angeordnet, dessen Kolben 42 auf die Zugstange 15 wirkt.
  • Der Zugstange 15 wird somit die Planzugbewegung mit einer überlagerten Zustellbewegung erteilt. Die Zustellbewegung des Zustellzylinders 41 wird durch ein nicht dargestelltes Stromregelventil gesteuert. Die Zustellung bewirkt das allmähliche Erreichen der gewünschten Gewindetiefe durch die verschiedenen Strehlzyklen.
  • Das Gewindestrehlen läuft insgesamt so lange, bis der Kolben 42, ausgehend von der Anschlagfläche 43 des Zustellzylinders 41, die Zugstange 15 so weit verstellt hat, daß im Planschieberkopf 11 der Planschieber 12 auf den Anschlag 19 aufgelaufen ist (Fig. 1).
  • Der Strehlvorgang wird dadurch beendet, daß ein berührungsloser Schalter von einer Fahne, die zusammen mit dem Kolben 42 verfährt, betätigt wird. Der Schalter gibt dann einen Impuls für die Steuerung des Vorschubkolbens 20 im Sinne der Beendigung des Strehlens, wobei durch ein Zeitglied erreicht wird, daß der Planschieber 12 den Anschlag 19 erreicht, bevor der Kontakt zwischen der Längsvorschubkurve 33 und der Kurvenrolle 32 aufgehoben wird. Letzteres ist der Fall, wenn der Vorschubkolben 20 schließlich eine Endstellung erreicht, wodurch gleichzeitig das Werkzeug aus dem Bereich des Werkstückes herausgefahren ist, so daß z.B.
  • dann eine Werkstückspanntrommel geschaltet werden kann.
  • Die Zuführung des Drucköls für den Zustellzylinder 41 erfolgt über eine Dreheinführung 44.
  • Fig. 4 zeigt in Einzelheit die Ausgestaltung des Keilschiebers 16, der einen Normalsteigungsbereich 45 für die normale Gewindetiefenzustellung hat und der einen degressiven Steigungsbereich 46 für eine verminderte Gewindetiefenzustellung hat, so daß bei den letzten Zustellungen im Der lauf des Gewindestrehlens ein Freischneiden des Strehlwerkzeuges möglich wird.
  • Fig. 5 zeigt den Planschieberkopf 47' einer Pinoleneinheit, auf der ein Planschieber 47 in einem bezüglich der Senkrechten zur Drehachse abweichenden, geneigten Winkel angeordnet ist. Die Zustellbewegung gemäß Pfeil 48 erfolgt dann unter dem gleichen Winkel, um den der Planschieber 47 geneigt ist. Hierdurch ist es möglich, bei der Gewindetiefenzustellung eine Flankenrichtung anzufahren und einen einflächigen Span 49 pro Strehlzahn abzutragen, was zu besonders guten Schnittbedingungen führt.
  • Der Arbeitsbereich des Werkzeugs kann auf einfache Weise durch ein Auswechseln des Distanzringes 34 verlagert werden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche S Pinoleneinheit für Werkzeugmaschinen, mit einem an einem Planschieber befestigten, umlaufenden Werkzeug, der auf einer rotierend angetriebenen und mittels eines Vorschubkolbens längsverschiebbaren Werkzeugspindel angeordnet ist und der über einen Keilschieber mittels einer Zugstange verfahrbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Werkzeugspindel (10) teilweise von einer Hohlwelle (24) umgeben ist, deren Drehzahl von der Werkzeugspindel (10) abgeleitet ist und die Hohlwelle (24) einerseits über eine Längsvorschubkurve (33) und eine Kurvenrolle (32) mit der Werkzeugspindel (10) und andererseits über eine das Werkzeug abhebende und zuführende Planzugkurve (36) und eine Kurvenrolle (38) mit der Zugstange (15) in Verbindung steht, welche Zugstange ferner mit dem Kolben (42) eines Zustellzylin ders (41) verbunden ist.
  2. 2. Pinoleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativdrehzahl zwischen der Hohlwelle (24) und der Werkzeugspindel (10) über Wechselräder (27,29) einstellbar ist.
  3. 3. Pinoleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt zwischen der Längsvorschubkurve (33) und der Kurvenrolle (32) durch den Vorschubkolben (20) der Werkzeugspindel (10) gegeben ist.
  4. 4. Pinoleneinheit nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsvorschubkurve (33) derart auf der Werkzeugspindel (10) angeordnet ist, daß sie durch die Schnittkräfte gegen die Kurvenrolle (32) gezogen ist und das Werkzeug von der Einspannung des Werkstücks zu dessen freiem Ende hin bewegbar ist.
  5. 5. Pinoleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planzugkurve (36) und die Kurvenrolle (38) über eine auf der Zugstange (15) angeordnete Feder (21) in Kontakt gehalten sind.
  6. 6. Pinoleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Zugstange (15) auf den Planschieber (12) eingeleitete Zugbewegung durch je einen einstellbaren Anschlag (19,43) am Planschieberkopf (11) und im Zustellzylinder (41) begrenzt ist.
  7. 7. Pinoleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilschieber (16) der Zugstange (15) einen Abschnitt großer Steigung (45) entsprechend der normalen Gewindetiefenzustellung sowie einen Abschnitt geringer Steigung (46) entsprechend einer verminderten Gewindetiefenzustellung aufweist.
  8. 8. Pinoleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Planschieber (47) im Planschieberkopf (47') unter einem von der Senkrechten zur Drehachse abweichenden Winkel verschiebbar angeordnet ist.
  9. 9. Pinoleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planzugkurve (36) ein einen Hub und einen Rückhub des Werkzeuges bewirkendes Kurvensegment aufweist.
  10. 10. Pinoleneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Planzugkurve (36) sich aus dem den Hub und Rückhub des Werkzeuges bewirkenden Kurvensegment und einem eine Steigung aufweisenden Zwischensegment zusammensetzt.
  11. 11. Pinoleneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubkolben (20) eine Endstellung hat, in der die Längsvorschubkurve (33) und die Kurvenrolle (32) voneinander getrennt sind und das Werkzeug aus dem Werkstück herausgefahren ist.
  12. 12. Pinoleneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter für die Steuerung des Vorschubkolbens (20) im Sinne der Beendigung des Strehlens vorgesehen ist, der durch eine mit dem Kolben (42) verfahrbare Fahne betätigbar ist, wobei die Steuerung mittels eines Zeitgliedes derart ausgelegt ist, daß der Planschieber (12) seinen Anschlag (19) erreicht, bevor die Längsvorschubkurve (33) und die Kurvenrolle (32) voneinander getrennt sind.
  13. 13. Pinoleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsvorschubkurve (33) mittels eines auswechselbar angeordneten Distanzringes (34) auf der Werkstückspindel festgelegt ist.
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