DE741568C - - Google Patents

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DE741568C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/64Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
    • B23Q1/68Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement for withdrawing tool or work during reverse movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

/ 71502
Die Erfindung betrifft Gewindestrehlvorrichtungen. an selbsttätigen Drehbänken, bei denen das Strehlwerkzeug nach jedesmaligem Durchgang aus dem gestrehlten Gewinde ausgehoben, daraufhin in seine Anfangsstellung zurückfällt und sodann erneut in Schnittstellung vorbewegt und mit Hilfe einer Gewindeleitpatrone oder Leitkurve der Gewindesteigung entsprechend wieder längs bewegt wird.
Um für das Außerschnittbringen des Strehlwerkzeuges sowie dessen Zustellung während eines Durchganges geringste Zeit zu benotigen, hält man die Anstell- und Rückbewegung des Strehlwerkzeuges in Richtung quer zur Achse der Arbeitsspindel der Drehbank möglichst klein. Wenn man nur das eigentliche Gewindestrehlen berücksichtigen müßte, so brauchte die Bewegung hierfür- nur wenig größer sein als die Gewindetiefe. Da es sich aber bei selbsttätigen Drehbänken darum handelt, außer dem Gewindestrehlen die Werkstücke als solche weitgehend fertig zu bearbeiten, ist es erforderlich, daß das Strehlwerkzeug nach beendeter Arbeit einen großen Rückweg ausführt, um die übrigen Werkzeuge bei der Arbeit nicht zu hindern. Während liierfür beim Strehlen von Außengewinden der übliche Weg, welchen der als Grundschlitten der Gewindestrehleinrichtung ausgebildete Seitenschlitten zurücklegt, meistenteils ausreicht, ist demgegenüber beim Strehlen von Innengewinden, insbesondere solchen von größeren Durchmessern, ein erheblich größerer Rückweg des Strehlwerkzeuges erforderlieh, als dies gewöhnlicherweise die zuge- -hörige Seitenschlittenkurve zuläßt, wenn hierbei zur Erreichung größter Arbeitsgenauigkeit in der zwangsläufigen Bewegungsrichtung der Seitenschlittenkurve gegen den Anschlag des Seitenschlittens, d. h. des unteren Grundschlittens, gestrehlt werden soll, wobei dann die Schneide des Gewindestrehlers über die Arbeitsspindelmitte hinweg auf der gegenüberliegenden Seite der Innenbohrung des Werkstückes arbeiten muß.
Um diesen vergrößerten Rückweg des Strehlwerkzeuges bei einer Gewindestrehlvorrichtung für selbsttätige Drehbänke zu erreichen, wird erfindungsgemäß ein zusätz-Hcher, den Querschlitten über das Maß der Anstell- und Rückzugsbewegung bei jedem Gewindedurchgang hinaus nach beendeter Strehlarbeit vom Werkstück entfernender Antrieb vorgesehen, der erst nach Abkupplung ίο des Antriebs für die Anstell- und Rückzugsbewegung wirksam wird.
Zusammen mit der Grundschlittenbewegung legt auf diese Weise der Strehlerquerschlitten und damit auch das Strehlwerkzeug selbst einen Weg zurück, der wesentlich größer ist als der durch die Konstruktion der Maschine bedingte normale Hub der Seitenschlittenkurvc und dadurch auch größer als der entsprechende Weg des Seiten- oder Grund-Schlittens.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in .den Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι zeigt die Einrichtung in Seitenansieht, teilweise im Schnitt in derjenigen Stellung, welche sie während eines Strehldurchganges einnimmt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. ι; die Bewegungsmittel fur die zusätzliehe Querbewegung des Strehlwerkzeuges sind hierbei in Wirkungsstellung gezeichnet.
Fig. 3 zeigt in einem Schnitt nach Linie A-B die Bewegungsmittel in entkuppelter Stellung.
Fig. 4 zeigt in gleicher Seitenansicht wie Fig. ι die Stellung der außerhalb des Gehäuses liegenden Bewegungsmittel, welche dem in Fig. r dargestellten Zustand entspricht.
Fig. 5 zeigt diese Bewegungsmittel im Grundriß.
Fig. 6 zeigt einen Teilschnitt quer zur Arbeitsspindelachse nach Linie C-D der Fig. 2 entsprechend der Stellung in Fig. 1 und 4.
Fig. 7 stellt in Ansicht, und zwar in derselben Richtung gesehen wie Fig. 4, die Bewegungsmittel dar, wenn das Strehlwerkzeug außer Schnitt gebracht ist.
Fig. 8 zeigt wieder einen Teilschnitt nach Linie C-D entsprechend der Stellung in Fig. 7.
Fig. 9 zeigt in Ansicht die Lage der Bewegungsmittel, wenn das Strehlwerkzeug und der Strehlerquerschlitten nach Beendigung ihrer Arbeit in ihre Ausgangsstellung zurückgegangen sind.
Fig. 10 zeigt einen Teilschnitt nach Linie C-D der Fig. 2 quer zur Arbeitsspindelachse entsprechend der Stellung in Fig. 9.
Bei dem gezeichneten Beispiel ist angenommen, daß in einem Werkstück ein größeres Innengewinde gestrehlt werden soll. Das Strehlwerkzeug 1 ist an den Strehlerlängsschlitten 2 befestigt, der mittels Gleitgabel 3 und Leitbackenhebel 4 entsprechend der Steigung der verwendeten Gewindeleitpatrone 5 parallel zur Arbeitsspindel entlang dem Werkstück 6 bewegt wird, wobei das Strehlwerkzeug ein Innengewinde entsprechender Steigung im Werkstück 6 erzeugt. Nun ist gleichachsig mit dem Leitbackenhebel 4 der Doppelhebel 7, welcher einen Rollenarm 8 besitzt, angeordnet; der Doppelhebel 7 ist mit dem Leitbackenhebel 4 durch Nut und Feder auf der Schwingwelle verbunden, so daß er nur an dessen Schwingbewegungen, nicht aber an den Längsbewegungen derselben teilnehmen kann. Außerdem wirkt die dachförmige Rastnase des Doppelhebels 7 auf die entsprechend ausgebildete Rastnase des auf dem feststehenden Bolzen 9 drehbar angeordneten doppelarmigen Rasthebels 10, der unter Wirkung einer Druckfeder 11 steht und über Doppelhebel 7 lind den Leitbackenhebel 4 die Lcitbacke 12 in Eingriff mit der Leitpatronc 5 hält.
Ist nun das Gewindestrehlwerkzeug 1 am Ende des Gewindes angelangt, so kommt die Rolle 13 am Leitbackenhebel 4 in den Wirkungsbereich des mit der Leitkurve 5 ständig umlaufenden Steuernockens 14 und dreht den Leitbackenhebel 4 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, bis die Leitbacke 12 außer Eingriff mit der Leitpatrone 5 kommt. Der Doppelhebel 7 wird durch die Wirkung der Rastnasen in dieser Stellung gehalten. Zu gleicher Zeit wird durch die am Doppelhebel 7 angelenkte Verbindungsstange 15 der auf der Welle 16 schwingende Doppelhebel 17 mitgenommen, der mit einem Gleitstein 18 in eine entsprechende Ausnehmung des Strehlerquerschlittens 19 eingreift und diesen und damit auch das Gewindestrehlwerkzeug 1 um den geringen Betrag« (Fig. 7) zurückbewegt, der zum Außersehnittbringen desselben erforderlich ist. Nunmehr wird Leitbackenhebel 4, Gleitgabel 3 und der Strehlerlängsschlitten 2 J unter der Wirkung einer nicht gezeichneten Feder in axialer Richtung in die Anfangsstellung zurückbewegt.
Durch die Drehbewegung des Leitbackenhebels 4 wurde nicht nur die Leitbacke 12 aus der Leitpatrone 5 ausgehoben und das Gewindestrehlwerkzeug 1 zurückgezogen, sondern es gelangte auch gleichzeitig der Rollenarm 8 des doppelarmigen Hebels 7 in den Wirkungsbereich des mit der Leitkurve standig umlaufenden Steuernockens 20. Sobald der Strehlerlängsschlittcn 2 in die Anfangsstellung zurückgekehrt ist, wird der Steuernocken 20 wirksam und der doppelarmige Hebel 7 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Dadurch wird wieder der Leitbackenhebel 4 zum Eingriff in die Leitpatrone 5 als auch über die
Verbindungsstange 15 und Doppelhebel 17 der Strehlerquerschlitten 19 in Schnittstellung gebracht, so daß nunmehr ein neuer Strehldurcligang erfolgt.
Nachdem das Innengewinde fertiggestrehlt ist, muß der Innengewindestrehler aus dem Bereich des Werkstückes und der sonstigen Bearbeitungswerkzeuge gebracht werden. Dies geschieht gewöhnlicherwieise durch die gebräuchliche Seitenschlittenkurve 21 auf der Steuerwelle 22, wobei der mit ihr zusammenarbeitende Rollenhebel 23, dessen Zahnsegment 24 in eine Verzahnung 25 des unteren Grunds'chlittens 26 eingreift, unter der Wirts kung einer Gegenkraft, z. B. einer nicht gezeichneten 'Feder, um die wirksame Hubhöhe b auf die tiefste Stelle der Kurvenscheibe herabfällt, so daß dann um diesen Betrag der untere Grundschlitten 26 mit dem Strehlerquerschlitten 19 zurückgezogen wird.
Da dieser der wirksamen Hubhöhe b der Seitenschlittenkurvenscheibe 21 entsprechende normale Rückweg des Strehlerquerschlittens 19, wie weiter vorn ausgeführt, nicht ausreicht, um den Innengewindestrehler aus dem Bereich des Werkstückes und der sonstigen Bearbeitungswerkzeuge genügend weit zu entfernen, wird nun dem das Gewindestrehlwerkzeug ι tragenden Strehlerquerschlitten 19, weleher während der vorhergegangenen Strehlarbeit nur der Gewindetiefe entsprechend kurze Quer bewegungen ausführte, nach Beendigung der Strehlerarbeit noch eine zusätzliche Querbewegung erteilt.
Diese zusätzliche Querbewegung des Strehlerquerschlittens 19 wird nach dem gezeigten Beispiel von der durch die Seitenschlittenhubkurve2i erzeugten normalen Rückzugbewegung des Seiten- oder Grundschlittens 26 abgeleitet. Zu diesem Zweck ist an dem auf dem Grundschlitten 26 (Fig. 4 und 5) aufgebauten Gehäuse 27 ein außerhalb desselben auf der Achse 16 gelagerter Hebel 28 sowie ein auf dem Zapfen 29 anigeordnieter Hebel 30
♦5 vorgesehen, der mit einem Gestänge 31, welches an dem ortsfesten Punkt 32 der Gewinde strehleinxichtung angreift, festgehalten wird, wenn der Grundschlitten 26 mit dem aufgebauten Gehäuse 27 den normalen Rückzugweg ausführt.
Wie nun aus Fig. 4 ersichtlich, hat der auf der Achse 16 gelagerte Hebel 28 eine Ausnehmung oder Nut 33, in die der Mitnahmestift 34 des Doppelhebels 30 mit reichlichem Spiel eingreift.
Beim Außerschnjttbringen des Strehlwerkzeuges wird dieses nach jedesmaligem Strehldurchgang um das Maß« zurückbewegt. Dabei wird ein Hebel 35 (Fig. 2 und 6), der durch die Kupplung 36 mit dem gleichachsig angeordneten Hebel 17 verbunden ist, gedreht, ebenso wie der Hebel 28 (Fig. 7), ohne daß dieser dabei, zufolge der breiten Nut 33, den Mitnahmestift 34 im Doppelhebel 30 berührt, so daß also eine gegenseitige Beeinflussung nicht stattfindet.
Werden nun nach beendeter Strehlarbeit der untere Grund- oder Seitenschlitten 26 mit dem Strehlerquerschlitten 19 sowie das auf ersterem sitzende Gehäuse 27 bei abfallender Seitenschlittenhubkurve unter Wirkung der Gegenkraft in ihre Ausgangsstellung entsprechend dem Übergang von Fig. 7 in Fig. 9 bewegt, so wird der Doppelhebel 30 durch das Festhalten seines unteren Hebelarmes an dem ortsfesten Punkt 32 der Einrichtung um den Zapfen 29 gedreht, und der Hebel 28 erhält mittels des Mitnahmestiftes 34, nach Durchlauf eines der Weite der Nut 33 entsprechenden Leerweges, eine zusätzliche Drehbewegung, die von dem an der Drehung teilnehmenden Hebel 3 5 auf den Strehlerquerschlitten 19 übertragen wird, der nunmehr zusätzlich zu dem Kurvenhub b, und zwar gleichzeitig mit diesem, noch den Rückweg c (Fig. 9) ausführt.
Zur Ausführung dieser zusätzlichen Rückbewegung ist nun vorgesehen, daß die zwischen Hebel 35 (Fig. 2) und dem gleichachsig gelagerten Hebel 17 angeordnete Kupplung 36 gelöst wird, da andernfalls der Rollenarm 8 des Doppelhebels 7 infolge Auftreffens auf den Grund des nur für den kurzen Vor- und Rückweg« des Gewindestrehlers ^Fig. 7) bemessenen Steuernockens 20 diese zusätzliche Rückbewegung nicht zulassen würde. Zu diesem Zweck ist die Kupplung 36 durch den Stift 37 mit einem Kernbolzen 38 verbunden, welcher an seinem linken Ende die Schrägfläche 39 (Fig. 5) besitzt, auf die eine ent- 10c sprechende Gegenfläche am Doppelhebel 30 wirkt. Beim Übergang· der Stellung von Fig. 7 auf Fig. 9 erfolgt, wie vorbeschrieben, vorerst keine Mitnahme des Hebels 28 durch den Mitnahmestift 34, sondern erst dann, wenn der Mitnahmestift 34 an der rechten Seite der Nut 33 auf trifft. Während der anfänglichen Leerbewegung des Mitnahmestiftes 34 wurde vom Doppelhebel 30 mit seiner schrägen Gegenfläche über die Schrägfläche 39 der Kernbalzen 38 und die Kupplung 36 nach rechts bewegt (Fig. 3) und dadurch Hebel 17 und Hebel 3 5 entkuppelt.
Wird die Einrichtung in entgegengesetzter Richtung in Arbeitsstellung gebracht, so wird zu Beginn dieser Bewegung der untere Grundoder Seitenschlitten 26 mit dem Gehäuse 27 und dem Strehlerquerschlitten 19 durch die Drehung des D'oppelhebels 30, die Mitnahme von Hebel 28 und Drehung der Welle 16 zuzüglich des Hubes der Hubkurve 21 sinngemäß um den Weg b -f- c vorbewegt, und am
Schluß dieser Vorbewegung werden Kernbolzen 38 und Kupplung 36, die unter Wirkung der Feder 39 stehen, wiederum nach links bewegt und dadurch Hebel 17 mit Hebel 35 für die weitere Wirkungsweise der Einrichtung gekuppelt.
Der zusätzliche Weg des Strehlerquerschlittens braucht nicht, wie im vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehen, von der Seitenschlittenkurve und der dadurch bewirkten Seitenschlittenbewegung abgeleitet werden; es kann auch hierfür ein besonderer von der Steuer- oder Hilfssteuerwelle oder sonstwie abgeleiteter Antrieb angewendet werden. Ebenso ist es möglich, anstatt eines festen Anschlages oder Anschlaggestänges, durch welches infolge der normalen Seitenschlittenbewegung bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel der zusätzliche Weg des Strehlerquersdblittens erzeugt wird, diese zusätzliche Bewegung auch von einem gegenüber dem Seitenschlitten feststehenden Kurvennocken oder auch durch eine feststehende Zahnstange u. dgl. abzuleiten, welche bei dem normalen Hub des Sedten&chlittens durch entsprechende Übertragungsmittel die zusätzliche Bewegung des Strehlerquerschlittens erzeugt. Durch den zusätzlich vergrößerten Weg des Strehlerquerschlittens gemäß der Erfindung kann das Innenstrehlwerkzeug nach beendeter Strehlarbeit so weit aus dem Bereich der übrigen Werkzeuge gebracht werden, daß es möglich ist, auch größere Innengewinde an den Werkstücken hinter der Arbeitsspindfelmitte zu strehlen und dabei mit dem Seitenschlitten in der zwangsläufigen Bewegungsrichtung gegen den festen Anschlag 40 desselben zwecks Erzielung größter Arbeitsgenauigkeit zu arbeiten, wie dies auch beim Zerspänen mit anderen Seitenschlittenwerkzeugen. aus dem gleichen Grunde notwendig ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gewindestrehlvorrichtung für selbsttätige Drehbänke mit einem durch eine umlaufende Steuerkurve in Arbeitsstellung quer zur Arbeitsspindel verschiebbaren Grundsichlitten, auf den ein den Srrehlerlängsschlitten tragender Querschlitten nach jedem Arbeitsdurchgang des Strehlers mindestens um die Gewindetiefe selbsttätig quer verschiebbar Anstell- und Rückzugsbewegung ist, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen, den Querschlitten (19) über das Maß der Anstell- und Rückzugsbewegung hinaus nach beendeter Strehlarbeit vom Werkstück (6) entfernenden Antrieb, der erst nach Abkupplung des Antriebs für die Anstell- und Rückzugsbewegung wirksam wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Querschlittens (19) für die Anstell- und Rückzugsbewegung über einen vom Leitbackenhebel (4) mitgenommenen Zwischenhebel (17) erfolgt, der seine Bewegung über eine Kupplung (36) an einen am Querschlitten angreifenden Hebel (35) weitergibt, und daß am Grundschlitten (26) ein doppelarmiger Hebel (30) drehbar gelagert ist, dessen einer Arm ortsfest gehalten und dessen anderer Arm bei der Rückbewegung des Grundschlittens die Kupplung (36) löst und anschließend -den am Querschlitten angreifenden Hebel (35) mitnimmt.
Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Be- 8( tracht gezogen worden:
deutsche Patentschrift Nr. 560277.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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