AT117173B - Doppel-Schrämsektor mit zwei aufeinander senkrecht stehenden Schneckengetrieben, besonders für Stoßschrämmaschinen. - Google Patents

Doppel-Schrämsektor mit zwei aufeinander senkrecht stehenden Schneckengetrieben, besonders für Stoßschrämmaschinen.

Info

Publication number
AT117173B
AT117173B AT117173DA AT117173B AT 117173 B AT117173 B AT 117173B AT 117173D A AT117173D A AT 117173DA AT 117173 B AT117173 B AT 117173B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cutting
worm
sector
worm gears
worm wheel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Witkowitzer Bergb Gewerkschaft
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Witkowitzer Bergb Gewerkschaft filed Critical Witkowitzer Bergb Gewerkschaft
Application granted granted Critical
Publication of AT117173B publication Critical patent/AT117173B/de

Links

Landscapes

  • Sawing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Doppelsektoren werden hauptsächlich bei   Stossschrämmasehinen   zu ihrer Befestigung und Einstellung auf den Spannsäulen verwendet. Vermittels dieser Vorrichtung kann dieselbe Maschine zur waagrechten Bewegung   (Schrämen),   zur lotrechten Bewegung (Schlitzen) und zum Abbänken insbesondere für Kohle gebraucht werden. Diese drei Arbeitsoperationen werden mit Hilfe zweier normal zueinander stehender Schneckengetriebe ausgeführt, ohne dass ein Ummontieren der Spannsäule oder der Schrämmaschine erforderlich ist. 



   Bei den bekannten   Stossschrämmaschinen   mit Doppelsektoren besteht jedoch der Nachteil, dass die Einstellung schwierig und ungenau ist. Infolge der hohen zu überwindenden Drücke tritt eine starke Reibung ein, welche von dem Bedienungsmann um so schwerer zu überwinden ist, weil er sich in ungünstiger Stellung. zur Handkurbel befindet, welche die Sehwenkvorrichtung der Schrämmaschine beim Schlitzen in Bewegung setzt. 



   Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die   Schrämkronen   beim Schlitzen seitlich im Rhythmus der Kolbenbewegung pendeln, weil zwischen dem Schneckenrad und der Schnecke, insbesondere bei abgenutzten Schneckengetrieben, ein toter Gang besteht. 



   Die vorliegende Erfindung soll diese Nachteile beseitigen. Dazu bedient sie sich zweier Vorrichtungen, welche jede für sich oder beide gemeinsam benutzt werden können. Die Erfindung besteht darin, dass die Zapfenpfanne, welche zur Befestigung der Schrämmaschine dient, exzentrisch zur Achse des
Schneckenrades angeordnet ist ; dadurch wird bewirkt, dass die Bewegung des Stosskolbens der Schrämmaschine auf das Schneckenrad übertragen wird u. zw. im Verhältnis der Strecke, um welche die Schrämmaschine gegenüber dem Schneckenrad exzentrisch zum Radius des Schneckenrades angeordnet ist. 



   Die im Rhythmus der Stosskolbenbewegung auftretenden Kräfte können dadurch dem Schneckenrad eine kleine Hin-und Herbewegung erteilen, so dass sich in der Schnecke die Richtung der axialen Kräfte ändert. Infolgedessen ist der Widerstand, den die Schnecke einer Drehung vermittels der Handkurbel entgegensetzt, ganz verschieden, und sie kann während der Zeit, wo sie nicht an ihren axialen
Stützen aufliegt, leicht bewegt werden. 



   Zur Vermeidung des schädlichen, seitlichen Pendeln der Schrämkronen beim Schlitzen wird die Hülse, welche die Spannsäule   umschliesst   und um diese konzentrisch schwenkbar ist, zum Teil geschlitzt. 



  Mittels einer Schraube kann dann die Hülse zusammengezogen und auf der Säule festgezogen werden. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht derselben. 



   In den Zeichnungen bedeutet A die Spannsäule ; auf dieser ist die   Schrämmaschine   D schwenkbar befestigt. Zur Befestigung der   Schrämmaschine   am Doppelsektor, bzw. an der Spannsäule dient der Zapfen F an der   Schrämmaschine,   welcher in der Zapfenpfanne Z gelagert ist. Diese Zapfenpfanne ist drehbar im Teile G der die Spannsäule A   umschliessenden   Hülse   H   angeordnet und trägt an ihrem anderen Ende ein Schneckenrad R. Dieses Schneckenrad ist exzentrisch zur Achse der Zapfenpfanne und damit zur
Querachse der Schrämmaschine angebracht ; das Mass der Exzentrizität ist beispielsweise a.

   Durch die Exzentrizität wird erreicht, dass alle in der Längsachse der Schrämmaschine (senkrecht zur Zei (hnungs- ebene) wirkenden Kräfte auf das Schneckenrad übertragen werden und dort als Drehmomente auftreten. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 trieben wird. Die Hülse   H   ist in lotrechter Richtung geschlitzt und besitzt zwei Lappen, durch welche eine Schraube B hindurchgeht. Vermittels dieser Schraube kann die Hülse auf der Spannsäule A festgeklemmt werden. 



   Für die Drehbewegung der Hülse   H   (und damit der   Schrämmaschine)   um die lotrechte Achse ist das auf ihr fest angebrachte Schneckenrad R1 vorgesehen, welches mit der Schnecke Si in Eingriff steht und durch die Handkurbel   Ki   bewegt wird. Der tote Gang in diesem Schneckengetriebe   RI, 91   hat die lästigen seitlichen Pendelbewegungen der   Schrämmaschine   während des senkrechten Schlitzens 
 EMI2.2 
 wird mittels der Kurbel   K1,   deren Bewegung durch die Schnecke 81 auf das Schneckenrad Rl und die Hülse R übertragen wird, in waagrechter Richtung um die Spannsäule   A   geschwenkt. 



   Wenn die Maschine jedoch zum Arbeiten in lotrechter Richtung, also zum Schlitzen verwendet werden soll, so wird die Bewegung der Kurbel K mittels der Schnecke   8   auf das exzentrische   Schnecken-   rad R übertragen. Die Rückstösse werden infolge der Exzentrizität der   Schrämmaschine   und der Schnecken radachse auf das Schneckenrad und die Schnecke übertragen, wodurch die Schnecke und damit die Handkurbel leicht beweglich sind. 



   Bei dieser Arbeit ist die Hülse   H   mittels der Schraube B auf der Säule A festgeklemmt, so dass seitliche Bewegungen der Schrämkrone vermieden werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
Doppelschrämsektor mit zwei aufeinander senkrecht stehenden Schneckengetrieben. besondere 
 EMI2.3 
 der   Schrämmaschine   dient, exzentrisch zur Achse des Schneckenrades (R) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Schrämsektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Spannsäule umschliessende, sich beim Schrämen um dieselbe drehende Hülse mit einem durchgehenden vertikalen Schlitz versel'en und durch Schrauben auf der Spannsäule feststellbar gemacht ist. damit das beim Schlitzen infolge des toten Ganges zwischen dem horizontalen Sektor und seiner Antriebsschraube sonst auftretende seitliche Pendeln vermieden wird.
AT117173D 1926-03-31 1926-08-30 Doppel-Schrämsektor mit zwei aufeinander senkrecht stehenden Schneckengetrieben, besonders für Stoßschrämmaschinen. AT117173B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE117173X 1926-03-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT117173B true AT117173B (de) 1930-04-10

Family

ID=5655023

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT117173D AT117173B (de) 1926-03-31 1926-08-30 Doppel-Schrämsektor mit zwei aufeinander senkrecht stehenden Schneckengetrieben, besonders für Stoßschrämmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT117173B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE878270C (de) An nur einem Ende einspannbares Saegeblatt
AT117173B (de) Doppel-Schrämsektor mit zwei aufeinander senkrecht stehenden Schneckengetrieben, besonders für Stoßschrämmaschinen.
DE384686C (de) Massiervorrichtung
DE835058C (de) Werkzeugkopf fuer Holzbearbeitungsmaschinen, bei welchem mindestens zwei Antriebswellen fuer Holzbearbeitungswerkzeuge vorgesehen sind
DE2614966A1 (de) Maschine zum schneiden rippen/nutenprofilierter oberflaechen an vorzugsweise stabfoermigen werkstuecken
DE629040C (de) Vorrichtung zum Richten flacher Drahtschrauben bei Viereckflechtmaschinen mit Hilfe eines verwundenen Flechtmessers
DE566743C (de) Hobelmaschine zur Herstellung von Zahnraedern
DE323739C (de) Maschine zum Abrunden der Stirnenden von Stirnradzaehnen mittels Fingerfraesers
DE880918C (de) Vorrichtung zur Bewegung zahnaerztlicher Werkzeuge, insbesondere zur Wurzelbehandlung von Zaehnen
AT166958B (de) Dekupiersäge
AT302096B (de) Werkzeugmaschine zur Herstellung von Graphitelektroden
AT272233B (de) Einrichtung zur Aufnahme von Zusatzgeräten in Rühr- und Schlagmaschinen
DE917045C (de) Antriebsvorrichtung fuer den am Hauptschlitten einer Doppeldruckpresse quer beweglichen Werkzeugtraeger
DE545306C (de) Steuerung fuer Metallsaegegatter
DE477265C (de) An Spannsaeulen befestigte Schwenkvorrichtung fuer Schraemmaschinen mit stossenden Werkzeugen
AT118178B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schneidwerkzeugen, wie Fräser, Reibahlen u. dgl. mit abwechselnd links und rechts laufenden Schneidkanten.
AT90684B (de) Hinterdrehbank für Fräser und ähnliche Werkzeuge.
DE1627370A1 (de) Anordnung zum Zufuehren und Entfernen eines Werkzeuges gegenueber dem Werkstueck an Abwaelzstossmaschinen
DE407734C (de) Vorrichtung zum Fraesen und Schleifen von Fraesern mit Schraubenzaehnen zum Gebrauch auf Fraes- und Schleifmaschinen mit hin und her gehendem Tisch
DE722999C (de) Kolbenantrieb an Abfuellmaschinen fuer duenn- und dickfluessige Massen
DE763595C (de) Einrichtung an Zahnrad-Abwaelzfraesmaschinen zum Herstellen gewoelbter Verzahnungen an Stirnraedern
AT38371B (de) Fadenausziehmaschine für Gewebe.
DE676503C (de) Selbsttaetige Vorschubvorrichtung fuer Gesteinsbohrhaemmer
DE217512C (de)
AT97526B (de) Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Schraubenkegalräder-Hobelmaschine.