AT38371B - Fadenausziehmaschine für Gewebe. - Google Patents

Fadenausziehmaschine für Gewebe.

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AT38371B
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Hermann Christian Fischer
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Hermann Christian Fischer
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Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 federnd angebrachten Arm   18,   so dass bei dem Angriffe der Daumenscheibe 15 auf den Arm 18 dieser zunächst an den Arm   14   angelegt und sodann letzterer mitgenommen wird. Dadurch wird der Schaltscheibe 13 und damit der Welle 12 eine teilweise Verdrehung erteilt, die durch die Zahn-   räder 11   auf die Zahnräder 9 bezw. auf die mit diesen verbundenen Vorschubräder 7 übertragen und infolge des Zusammenarbeitens der letzteren mit der federnden Gegendruckvorrichtung das Arbeitsstück weiter   be wegt. Da die Vorschubräder sich ständig   in derselben Richtung bewegen und ihre Rück bewegung entbehrlich wird,   entfällt die auf-und abwärtsgehende Bewegung   der Vorschubvorrichtung. 



  Durch die Anordnung zweier solcher Vorschubräder zu beiden Seiten der zu bearbeitenden Stelle wird eine korrekte und sichere Weiterführung des Arbeitsstückes gewährleistet. 



   In den Fig. 1 bis 6 sind die Lager 8 für die   Vorschubräder   an dem Maschinengestelle feststehend gelagert. Für viele Fälle erscheint es jedoch wünschenswert, die Vorschubräder einstellbar   anzuordnen,   um sie sowohl senkrecht zur Arbeitsrichtung einander nähern   bezw.   voneinander entfernen als auch heben und senken zu   können.   Dies kann durch die Stärke der Nadel und die Zahl der gleichzeitig von dieser ausgezogenen Fäden sowie durch die Stärke des zu behandelnden Stoffes bedingt werden. Um dem Rechnung zu tragen, sind die Lager 8 nicht am Maschinen gestelle selbst befestigt, sondern werden an zwei im Maschinengestelle gelagerten Wellen 40, 41 (Fig. 7 und 8) befestigt.

   Die Lager 8 erhalten einerseits je ein Auge 42, andererseits je eine Gabel 43 (Fig. 7), von denen ersteres auf der Welle 41 sitzt, letztere die Welle 40 umgreift. Infolge dieser   Anordnung sind   die Lager 8 und die von ihnen gehaltenen Vorschubräder 7 mit den Zahnrädern 9 
 EMI2.1 
 die Lager 8 entweder durch Klemmschrauben 44 oder durch Stellschrauben in Verbindung mit   Längsschlitzen   festgestellt werden. 



   Um eine Verstellung der Vorschubräder der Höhe nach zu ermöglichen, ist die Welle 41, welche die Lager   8   hält, in den an dem Maschinengestelle befestigten Lagern 45 exzentrisch gelagert. Dies kann z. B. dadurch herbeigeführt werden, dass an der Welle 41 exzentrische Lager- 
 EMI2.2 
 der Lager 8 und damit eine Verstellung der Vorschubräder der Höhe nach erfolgt. Die Feststellung der Welle   41   in der eingestellten Lage kann hiebei durch Stellschrauben bewirkt werden. 



    Statt dieser Anordnung können auch, wie   in Fig. 8 dargestellt ist, in den Lagern 45 Körnerspitzen 46 eingesetzt sein, die in exzentrische Körner der Welle   41   eingreifen und durch Verdrehung der Welle 41 die Verstellung der Lager   8   der Höhe nach ermöglichen. Die Feststellung 
 EMI2.3 
 stellung gebracht. An der Stange 19 sitzt ein Klutz 20.

   An diesem Klotze sind zwei   Winkel 27     mittelst der Schrauben 22 (Fig.   5) befestigt und besitzt jeder Winkel für den Durchgang der Schrauben Längsschlitze 23 (Fig. 5), um die beiden Teile des   Drückers entsprechend   der Stellung 
 EMI2.4 
 u. zwar ebenfalls mit Hilfe von Schrauben 25, die Durch Längsschlitze 26 bindurchgehen, um die Füsse senkrecht zur Arbeitsrichtung einstellen zu   können.   Jeder Drückerfuss besteht aus einem 
 EMI2.5 
 und zwar einerseits infolge der federnden Lagerung der Stange 79, andererseits infolge der federnden Verbindung des   Trägers 29   mit dem Stücke 24.

   Überdies vermag der Schuh 27 durch die drehbare 
 EMI2.6 
 Schuh 27 zu beiden Seiten der arbeitenden Nadel gehalten ist, vorgeschoben und ist infolge der   vorerwälnten Nachgiebigkeit   eine Vertikalbewegung des Vorschubrades bei dieser Anordnung nicht erforderlich, da ja für den folgenden Vorschub eine Rückbewegung des Vorschubrades 7 nicht eintritt. 

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   Da durch die Vorachubvorrichtung das Arbeitsstück nicht gespannt werden kann, ist eine besondere Spannvorrichtung vorgesehen. Sie besteht aus auf den Trägern 29 befestigten Winkelstücken   ,   die unmittelbar neben den Vorschubrädern 7 auf das Arbeitsstück herabreichen und dieses zwischen den   Vorschubr dern   auf der Stichplatte spannen. Der auf das Arbeitsstück wirkende Teil der Winkelstücke ist bogenförmig gestaltet (siehe Fig. 5), damit die Spannung allmählich erfolgt und an der Arbeitsstelle selbst am grössten wird. Dabei ist die tiefste Stelle dieses Bogens unterhalb der höchsten Stelle des Vorschubrades gelegen und wird daselbst das Arbeitsstück zwischen den Vorschubrädern niedergedrückt.

   Die   Winkelstücke   sind an dem Drückerfuss nachgiebig gelagert und ist zu diesem Zwecke ein Bolzen 35 vorgesehen, der in dem Träger 29 befestigt und in einer Hülse 36 des Stückes 24 geführt Ist. Eine den Bolzen 35 umgebende Feder 37 hält das Ende des   Winkelstückes   an dem Träger 29 fest. Um eine Nachgiebigkeit des Winkelstückes zu erzielen, wirkt auf dieses eine weitere Feder 38, die sich einerseits gegen das Stück   24,   andererseits gegen das Winkelstück selbst stützt und die Hülsen 31 und 33 sowie die Feder 32 umgiebt. 



   Um zu verhindern, dass infolge der Winkelstücke 34 bei der Arbeit das Werkstück teilweise 
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 auf der Stichplatte zu gewährleisten, ist in jedem Vorschubrade, zweckmässig in der Mitte, eine Nut eingedreht (Fig. 6), in die ein Stift 39 eingreifen kann. Der Stift 39 ist in der Stichplatte gelagert und liegt an der höchsten Stelle des Vorschubrades 7 vollständig in diesem. Der Vorschub des Arbeitsstückes wird daher durch diesen Stift nicht behindert. Dadurch aber. dass dieser Stift 39 in der Stichplatte gelegen ist, wird das Arbeitsstück bei seiner Bewegung oberhalb der Stichplatte gehalten und verhindert, dass es unter die Stichplatte gezogen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fadenausziehmaschine für Gewebe, gekennzeichnet durch zwei zu beiden Seiten der 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. Schaltvorrichtung (13, 14, 15) betätigten Welle (12) sitzenden Zahnrädern (11) in Eingriff stehen und dadurch gleichzeitig angetrieben werden. EMI3.3 EMI3.4 EMI3.5 die das Arbeitsstück zwischen den Vorschubrädern (7) unter den höchsten Punkten derselben niederdrücken und dadurch spannen. EMI3.6 auf das Werkstück wirkende Kante jedes Winkelstückes bogenförmig gestaltet ist. zu dem Zwecke, die Spannung allmälich herbeizuführen.
    10. Bei der Fadenausziehmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9 die Anordnung einer Nut in den Vorschubr clern (7), die einen in der Stichplatte gelagerten Stift (39) aufnimmt, zu dem Zwecke, ein Hineinziehen des Arbeitsstückes unter die Stichplatte zu verhindern.
AT38371D 1907-10-05 1907-10-05 Fadenausziehmaschine für Gewebe. AT38371B (de)

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AT38371B true AT38371B (de) 1909-08-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915232A1 (de) * 1989-05-10 1990-11-15 Goldschmidt Ag Th Verfahren zur herstellung elektrisch leitender, ir-reflektierender fluordotierter zinnoxidschichten auf der oberflaeche von gegenstaenden aus glas oder keramik oder von emailbeschichtungen und zubereitung zum aufbringen solcher schichten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915232A1 (de) * 1989-05-10 1990-11-15 Goldschmidt Ag Th Verfahren zur herstellung elektrisch leitender, ir-reflektierender fluordotierter zinnoxidschichten auf der oberflaeche von gegenstaenden aus glas oder keramik oder von emailbeschichtungen und zubereitung zum aufbringen solcher schichten
DE3915232C2 (de) * 1989-05-10 1995-09-21 Goldschmidt Ag Th Verfahren zur Herstellung elektrisch leitender, IR-reflektierender fluordotierter Zinnoxidschichten auf der Oberfläche von Gegenständen aus Glas oder Keramik oder von Emailbeschichtungen und Zubereitung zum Aufbringen solcher Schichten

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