DE880918C - Vorrichtung zur Bewegung zahnaerztlicher Werkzeuge, insbesondere zur Wurzelbehandlung von Zaehnen - Google Patents

Vorrichtung zur Bewegung zahnaerztlicher Werkzeuge, insbesondere zur Wurzelbehandlung von Zaehnen

Info

Publication number
DE880918C
DE880918C DEB15973A DEB0015973A DE880918C DE 880918 C DE880918 C DE 880918C DE B15973 A DEB15973 A DE B15973A DE B0015973 A DEB0015973 A DE B0015973A DE 880918 C DE880918 C DE 880918C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
handpiece
sleeve
attached
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB15973A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Bremer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB15973A priority Critical patent/DE880918C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE880918C publication Critical patent/DE880918C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
    • A61C1/185Drives or transmissions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/07Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with vibratory drive, e.g. ultrasonic
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/40Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots
    • A61C5/42Files for root canals; Handgrips or guiding means therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Neurology (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bewegung zahnärztlicher Werkzeuge, insbesondere zur Wurzelbehandlung von Zähnen Zum Ausräumen der Wurzelkanäle von Zähnen bedient sich der Zahnarzt eines Handinstrumentes, d. h. eines Instrumentes mit einem Handgriff, der ein dünnes, spitzes, feilen- oder raspelähnliches Werkzeug mit einer Vielzahl von scharfen Kanten trägt. Dieses Handinstrument wird in der Längsrichtung im Wurzelkanal hin und her bewegt. Besonders bekannt sind je nach der Art der Erzeugung der Räumkanten, die Hedström- und die Rattenschwanzfeile.
  • Durch dieErfindung wird es möglich, diese Feilen maschinell zu bewegen, wobei ihnen außer einer Drehbewegung zusätzlich eine axiale, schwingende Hinundherbewegung erteilt wird, indem sie mit einem besonderen Schaft versehen und in den Spannkopf eines Handstückes mit Antrieb durch eine zahnärztliche Bohrmaschine eingesetzt werden.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar Fig. I einen Längsschnitt durch das sogenannte Handstück einer zahnärztlichen Bohrmaschine in seiner Ausgestaltung nach der Erfindung, Fig. 1 a und Ib jeweils Abwandlungen der Anordnung nach Fig. I, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Oberteil eines Handstückes längs der Linie II-II in Fig. I, Fig. 3 und 5 Ansichten zweier Werkzeuge zum erfindungsgemäßen Einsetzen in das Handstück nach Fig. I, Fig. 4 und 6 Ansichten von Teilen dieser Werkzeuge in stark vergrößertem Maßstab-; Fig. 7 zeigt die Erfindung in Anwendung auf ein sogenanntes Winkelhandstück; Fig. 8 zeigt eine Abwandlung der Erfindung in Anwendung auf ein Winkelhandstück, und Fig. g zeigt wiederum eine Abwandlung der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung.
  • In Fig. I sind die Hauptteile eines sogenannten geraden Handstückes einer zahnärztlichen Bohrmaschine veranschaulicht. I ist eine von der Bohrmaschine kommende biegsame Welle, 2 die Hauptwelle des Handstückes, 3 ein Lagerstück für diese Welle, 4 eine Schutzhülse, 5 eine Verlängerung der Welle 2 (Achse genannt), welche am Außenende ein in der Zeichnung in gestrichelten Linien angedeutetes Spannfutter 6 trägt, 7 und 8 sind Schmiernuten an dieser Achse, g ist eine Hülse, die zum Führen des Gerätes in der Hand dient, 10 sind Schmiernuten in dieser Hülse. -Erfindungsgemäß sind im oberen Teil der Hülse die im übrigen in bekannter Art ausgebildeten Teile so verändert, daß der Achse 5 mit dem Spannfutter 6 eine Hinundherbewegung in Längsrichtung der Handstückachse erteilt wird. Zu diesem Zweck ist die Haltehülse g bei II mit einem geraden inneren Ansatz versehen, welcher als Auflage für entweder in einem Haltering gehaltene oder frei bewegliche Kugeln 12 dient. Die das Spannfutter 6 für das Werkzeug enthaltende Achse 5 ist mit einem Absatz I3 versehen, dessen ringflächige Stirnebent, wie in Fig. I a angedeutet, jedoch nicht genau senkrecht zur Mittellinie der Achse 5 verläuft, sondern unter einem sehr kleinen Winkel a von dieser Richtung abweicht. Anstatt eben ausgebildet zu sein, kann die Ringfläche jedoch auch mit einer beliebigen Anzahl wellenartiger Erhebungen W versehen sein, wie dies in Fig. I dargestellt ist. Die Fläche I3 ist in Fig. I mit vier wellenförmigen Vorsprüngen dargestellt, wobei die Neigung der Wellensteigung übertrieben stark dargestellt ist.
  • Die wirkliche Neigung dieser Flächen ist vorzugsweise so gewählt, daß zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Punkt der Wellenkurve ein Unterschied von etwa 0,I bis 0,2 mm besteht.
  • Die Achse 5 ist am rückwärtigen Ende mit einem geraden Absatz 14 versehen. Zwischen diesem Absatz 14 und der Hülse 4 ist eine kräftige Druckfeder 15 angeordnet, welche mit ihren Stirnwindungen- einerseits an dem Absatz 14 und andererseits an der Hülse 4 anliegt, wodurch erreicht wird, daß die Achse 5 stets nach oben gedrückt wird und sich die Absatzfläche 13 stets fest an die Kugeln I2 anpreßt, welche ihrerseits an dem Absatz 11 der Hülse g anliegen. Auf diese Weise wird erzielt, daß die Achse, während sie in Umdrehung versetzt wird, sich mit ihrem Kurvenabsatz I3 auf den.Führungskugeln 12 abrollt und ein Abheben nicht möglich ist, während andererseits - erzielt wird, daß der Spannmechanismus 6 durch die Aufundabvibrationen der Achse 5 nicht beeinflußt wird und somit eine Lockerung eines in dem Spannmechanismus eingespanntenWerkzeuges I6 unmöglich gemacht ist.
  • In das Handstück können beliebige Werkzeuge, bei denen bei der Drehbewegung eine Aufundabbewegung in Längsrichtung der Werkzeugachse erwünscht ist, eingesetzt werden, wie dies beispielsweise in diesem Zusammenhang am Werkzeug I6 mit gerauhter Kugel gezeigt ist.
  • Vorzugsweise wird in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Handstück jedoch eine Wurzelkanalfeile, z. B. eine Hedströmfeile I7 (Fig. 3), verwendet. Eine solche Feile besitzt schraubenförmig gewundene Raumkanten I7a, welche besonders deutlich in Fig. 4 zu sehen sind. Es kann jedoch genau so eine Rattenschwanzfeile I8 (Fig. 5) Verwendung finden, bei welcher die Raumkanten ISa (Fig. 6) in Form- von Feilhieben vorgesehen sind. Wesentlich ist jedoch, daß der Schaft 19 dieser Feilen so gestaltet ist, daß er sich bei der axialen hin und her gehenden Bewegung unter keinen Umständen aus dem Spannfutter lösen kann. Zweckmäßig ist der Schaft 19 mit einer Abflachung20 für die Drehbewegung und mit einer Haltenut 21 für die Längsbewegung versehen. Das Spannfutter 6 ist dementsprechend ausgebildet.
  • Da die umlaufenden Teile des Handstückes eine hohe Drehzahl haben, beispielsweise 2000 U/min, ist auch die Periodenzahl der auf und ab gehenden Bewegung des Werkzeuges entsprechend hoch, wobei dieselbe je nach der Anzahl der an der Stirnfläche I3 angeordneten Wellenerhebungen ein Vielfaches der Drehzahl beträgt. Diese hohe Frequenz des Hinundherganges bei gleichzeitig kleiner Amplitude bewirkt, daß der Patient diese Auf- und Abschwingungen nicht als Reißen in der Zahnwurzel empfindet, wie dies bisher bei der Handfeile der Fall war. Außerdem wird bei dieser Art der Bewegung der Vorgang des Ausräumens wesentlich verkürzt, so daß auch die Dauer der Schmerzgefühle wesentlich vermindert wird. Dies gilt auch für die Anwendung der Erfindung in Verbindung mit anderen Werkzeugen.
  • Die angestrebte Axialbewegung der Achse 5 wird in Abwandlung des bisher Dargelegten erfindungsgemäß auch dadurch erzielt, daß die Achse an einer beliebigen Stelle, beispielsweise wie dies in Fig. 1 b dargestellt ist, im Oberteil mit einer oder mehreren schräg oder wellenförmig verlaufenden Umfangsnuten n versehen ist, in welche entsprechende Gegenkörper, beispielsweise Stifte s, eingreifen.
  • Es ist selbstverständlich, daß im- Falle der Verwendung einer Wurzelkanalfeile in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Antrieb die Außenabmessungen der Feile jeweils so gewählt werden müssen, daß zwischen dem bereits mit dem Zahnbohrer vorgearbeiteten Kanal und der Feile noch eine gewisse Lose vorhanden ist, so daß ein Festfressen der Feile im Wurzelkanal vermieden wird.
  • Fig. 7 zeigt die Erfindung in Anwendung auf ein Winkelhandstück: Bei dieser Ausführung ist das Werkzeug 22 in einer Hülse 23 gelagert, welche ihrerseits drehbar in dem Kopf 24 des Handstückes angeordnet ist. Die Hülse 23 ist mit zwei Bunden 25 und 26 versehen. Der Bund 25 ist an der der Werkzeugspitze zugewandten Seite erfindungsgemäß mit einer schrägen oder wellenförmig verlaufenden Fläche 27 ausgestattet, welche auf Kugeln 28 abrollt, die ihrerseits an einem Absatz 29 des Kopfes anliegen. Eine Druckfeder 30 ist jenseits des anderen Bundes 26 zwischen diesem Bund und einem Absatz des Gehäuses 24 so angeordnet, daß sie die Hülse stets in Richtung auf die Kugeln 28 preßt. Die Hülse selbst hat innerhalb des Gehäuses 24 so viel axiales Spiel, daß die erfindungsgemäß angestrebte axiale hin und her gehende Bewegung der Hülse und des Werkzeuges stattfinden kann.
  • Auf der der wellenförmigen Lauffläche entgegengesetzt liegenden Seite des Bundes 25 ist in dem Winkel zwischen Bund und Büchsenschaft eine Kronenverzahnung 3I angeordnet. Die Zähne dieser Kronenverzahnung sind erfindungsgemäß länger ausgeführt als diejenigen einer normalen Kronenverzahnung, wobei die Zahnflanken so ausgebildet sind, daß die erfindungsgemäß angestrebte Axialbewegung der Hülse stattfinden kann, ohne daß der Eingriff dieser Kronenverzahnung mit einer Kronenverzahnung 32 eines in bekannter Weise im Kopf angeordneten und mit seiner Achse senkrecht zur Werkzeugachse verlaufenden Antriebsgliedes 33 gestört wird. Die Befestigung des Werkzeuges erfolgt bei dieser Anordnung in bekannter Weise mittels einer um einen Bolzen 34 seitlich ausschwenkbaren, entsprechend geschlitzten Haltefeder 35, wobei der Schlitz der Haltefeder 35 in bekannter Weise in eine Nut des Werkzeuges 22 eingreift und dieses gegen Herausfallen sichert. Das Werkzeug 22 ist erfindungsgemäß mit einer Abflachung versehen, an welcher ein entsprechender Vorsprung 36 der Hülse 23 anliegt, so daß die Mitnahme des Werkzeuges 22 in der jeweiligen Umlaufrichtung durch die Hülse 23 sichergestellt ist. Die Feder 35 hat innerhalb des Kopfes 24 bei 37 und 38 so viel Spiel, daß sie den axialen Längsbewegungen des Werkzeuges folgen kann.
  • Fig. 8 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 7 gezeigten Anordnung, wobei die erfindungsgemäße Axialbewegung des Werkzeuges durch einen auf dem Antriebsglied 33A exzentrisch angeordneten Zapfen 38A erzielt wird, welcher in eine entsprechende Nut 39 in einer Hülse 23A eingreift. Bei dieser Ausführung ist zwischen dem Werkzeug und der Hülse eine Büchse 40 angeordnet und die Hülse 23A längs dieser Büchse an der Innenseite entsprechend ausgespart, um Raum für eine Feder 41 zu geben, welche die Hülse jeweils so vorspannt, daß ein dauernder Eingriff einer Kronenverzahnung 3IA in eine entsprechende Kronenverzahnung 32A des Antriebsgliedes 33A sichergestellt ist. Auch hier sind die Zahnflanken der Verzahnung 31A so ausgebildet, daß die Axialbewegung der Hülse den Eingriff nicht stört. Im übrigen ist die Mitnahme des Werkzeuges in gleicher Weise sichergestellt wie bei der in Fig. 7 dargestellten Anordnung.
  • Diese Ausführungsart kann in Abwandlung des Obigen auch so ausgebildet sein, daß die Umfangsnut 39 schräg oder wellenförmig verläuft, während der Zapfen 38A zentrisch angeordnet ist.
  • Fig. g zeigt eine besonders zweckmäßigeAbwandlung der in Fig. 8 dargestellten erfindungsgemäßen Anordnung. Bei dieser Anordnung ist der Kronenradkranz 32B exzentrisch zum Antriebsglied 33B angeordnet, wobei die Exzentrizität die Hälfte desjeniges Maßes ausmacht, um welches das Werkzeug 22B in axialer Richtung hin und her bewegt wird.
  • Die beiden Bunde 25B und 26B einer Hülse 23B sind hier in einem Abstand zueinander angeordnet, welcher gleich dem äußeren Durchmesser des Kronenzahnkörpers 32B ist. Der Kronenzahnkranz 32B paßt also genau zwischen die beiden Bunde 25B und 26B, so daß, wenn das Antriebsglied 33B in Umdrehung versetzt wird, der Kronenzahnkranz die Hülse sowohl in Umdrehung versetzt als auch zwangläufig axial hin und her verschiebt. Bei dieser Anordnung wird außerdem noch ein zusätzlicher Schwingungseffekt dadurch erzielt, daß die Winkelgeschwindigkeit, mit welcher die Hülse 22 angetrieben wird, infolge der Exzentrizität des Antriebskranzes 32B mit der Frequenz der Drehzahl des Antriebsgliedes 33B zwischen einem Höchstwert und einem Mindestwert, dessen Höhe sich wiederum aus der Größe der Exzentrizität bestimmt, an- und abschwillt. Die Mitnahme des Werkzeuges geschieht bei dieser Ausführungsform ebenfalls mit Hilfe eines Vorsprunges 36B in der Hülse 23B, welcher an einer entsprechenden Abflachung des Werkzeuges anliegt. Der Hauptvorteil dieser Ausführungsart ist das Fehlen jeglicher Federn im Getriebe, was eine wesentlich höhere Unempfindlichkeit gegen Störungen gewährleistet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur Bewegung zahnärztlicher Werkzeuge, insbesondere für die Wurzelbehandlung an Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Werkzeughalter eines Handstückes einer zahnärztlichen Bohrmaschine ein Werkzeug, vorzugsweise eineWurzelfeile oder Raspel eingesetzt ist, dem außer einer drehenden Bewegung auch eine schwingende Bewegung in Richtung der Längsachse des Werkzeuges erteilt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Spannkopf des Handstückes eine Hedström- oder Rattenschwanzfeile eingesetzt ist, deren Schaft für die Übertragung beider Bewegungen besonders ausgestaltet, vorzugsweise mit einer Abflachung (20) zur Mitnahme für den Umlauf und einer Ringnut (2I) zur Axialhalterung versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer umlaufenden, das Werkzeug haltenden sogenannten Achse (5) oder Hülse (23 bzw. 23A bzw. 23B) des Handstückes Einrichtungen zur Erzeugung einer hin und her gehenden Axial- bewegung vorgesehen sind, vorteilhaft ein Absatz, dessen Stirnfläche mit einem oder mehreren wellenförmig verlaufenden mit oder ohne Zwischenschaltung von Kugeln mit einer entsprechenden Gegenfläche zusammenwirkenden Vorsprüngen versehen ist, oder daß eine oder mehrere schräg oder wellenförmig verlaufende Umfangsnuten (n), in welche ein oder mehrere Führungszapfen (s) eingreifen, vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I oder nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer umlaufenden, das Werkzeug haltenden Achse (5) oder Hülse (23 bzw. 23A bzw. 23B) des Handstückes ein oder mehrere Stifte angebracht sind, die in eine oder mehrere schräg liegende oder wellenförmige Umfangsnuten einer feststehenden Führungshülse eingreifen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch I und 2 in Ausführung als Winkelhandstück, dadurch gekennzeichnet, daß am Antriebsglied (33A bzw. 33B) des Winkelhandstückes ein Exzenter (38A bzw. 32B) angebracht ist, welcher in eine gerade Nut am Umfang einer das Werkzeug haltenden Hülse oder Achse eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I oder nach Anspruch I und 2 in Ausführung als Winkelhandstück, dadurch gekennzeichnet, daß am Antriebsglied (z. B. 33) des Winkelhandstückes ein Nocken angebracht ist, welcher auf eine entsprechend am Umfang einer das Werkzeug haltenden Hülse oder Achse angebrachte Gegenfläche arbeitet, und daß ferner eine Feder angeordnet ist, welche die dauernde Berührung des Nockens mit seiner Gegenfläche sicherstellt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein für den Antrieb des Werkzeuges (22) vorgesehener Zahntrieb (32B) in den Exzenternutmechanismus (32B, 25B, 26B) einbezogen ist.
DEB15973A 1951-07-22 1951-07-22 Vorrichtung zur Bewegung zahnaerztlicher Werkzeuge, insbesondere zur Wurzelbehandlung von Zaehnen Expired DE880918C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB15973A DE880918C (de) 1951-07-22 1951-07-22 Vorrichtung zur Bewegung zahnaerztlicher Werkzeuge, insbesondere zur Wurzelbehandlung von Zaehnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB15973A DE880918C (de) 1951-07-22 1951-07-22 Vorrichtung zur Bewegung zahnaerztlicher Werkzeuge, insbesondere zur Wurzelbehandlung von Zaehnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE880918C true DE880918C (de) 1954-09-27

Family

ID=6958711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB15973A Expired DE880918C (de) 1951-07-22 1951-07-22 Vorrichtung zur Bewegung zahnaerztlicher Werkzeuge, insbesondere zur Wurzelbehandlung von Zaehnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE880918C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112810B (de) * 1954-08-19 1961-08-17 Loedige Alois Dipl Ing Bohrvorrichtung zur Zahnbehandlung
FR2555888A1 (fr) * 1983-12-02 1985-06-07 Kaltenbach & Voigt Piece a main, en particulier pour travaux dentaires

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112810B (de) * 1954-08-19 1961-08-17 Loedige Alois Dipl Ing Bohrvorrichtung zur Zahnbehandlung
FR2555888A1 (fr) * 1983-12-02 1985-06-07 Kaltenbach & Voigt Piece a main, en particulier pour travaux dentaires

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0305357B1 (de) Zahnärztliches Handstück
DE102008000516A1 (de) Zusatzhandgriff sowie Handwerkzeugmaschine
EP1243370A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines chirurgischen Sägeblatts
DE10035357A1 (de) Säge mit hin- und hergehender Schnittbewegung mit einstellbarem Hub
DE3825944A1 (de) Vorrichtung zum reibschweissen
DE3930645C2 (de) Zahnärztliches Instrument
DE880918C (de) Vorrichtung zur Bewegung zahnaerztlicher Werkzeuge, insbesondere zur Wurzelbehandlung von Zaehnen
EP0374151B1 (de) Bürstkopf für entgrat- und bürstmaschinen
DE4412406C2 (de) Winkelstückkopf für ein endodontisches Instrument
DE4141900B4 (de) Hohlbrust-Schleifverfahren zum Schärfen von Schneidwerkzeugen
DE2556170C3 (de) Schleif- bzw. Poliervorrichtung für ein Zahnrad
DE680311C (de) Vorrichtung zur Herstellung von durch cycloidische Kurven begrenzten Querschnittsprofilen
EP2805688B1 (de) Antriebsvorrichtung für ein medizinisches, insbesondere dentales oder chirurgisches, Werkzeug
DE3016262C2 (de) Vorrichtung zur spanabhebenden Herstellung von kreisförmigen Ausnehmungen o.dgl. in Werkstücken
DE2243681C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einarbeiten einer Nut in ein Werkstück
AT117173B (de) Doppel-Schrämsektor mit zwei aufeinander senkrecht stehenden Schneckengetrieben, besonders für Stoßschrämmaschinen.
DE3438462C1 (de) Scaler
DE3823560C1 (en) Fine-machining method for crowned tooth flanks on, in particular hardened, gears
DE2529804C3 (de) Vorrichtung zum Abbremsen von Zahnrädern
DE964574C (de) Spitzmaschine fuer Schreib-, Zeichen-, Malstifte od. dgl.
DE2307548B2 (de) Vorrichtung zum zahnärztlichen Behandeln von Zähnen, insbesondere zum Schneiden, Bohren und Schleifen der Zähne
DE1552379C (de) Winkelstuck fur zahnärztliche Instru mente zur Aufbereitung von Wurzelkanalen
DE3234771A1 (de) -verfahren zum stanzschneiden einer verzahnung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE687336C (de) Vorrichtung zum Einarbeiten eines Schraubenganges
DE936178C (de) Vorrichtung zum Ableiten von insbesondere langsamen hin- und her- gehenden Bewegungen von Kurvenscheiben, deren Antrieb ueber ein Raedergetriebe erfolgt, fuer Werkzeug-, insbesondere Saegenschaerf- maschinen