DE410402C - Mehrfach-Reliefgraviermaschine - Google Patents

Mehrfach-Reliefgraviermaschine

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DE410402C
DE410402C DEZ14505D DEZ0014505D DE410402C DE 410402 C DE410402 C DE 410402C DE Z14505 D DEZ14505 D DE Z14505D DE Z0014505 D DEZ0014505 D DE Z0014505D DE 410402 C DE410402 C DE 410402C
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Germany
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multiple relief
transport
engraving machine
spindles
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Expired
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DEZ14505D
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OTTO ZIPPERLIN
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OTTO ZIPPERLIN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B1/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models
    • B44B1/02Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models wherein three-dimensional copies are made
    • B44B1/04Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models wherein three-dimensional copies are made having devices for changing, e.g. proportionally enlarging or reducing, the shape from an original pattern

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Nehrfach-Reliefgraviermaschine. Vorliegende Erfindung bezweckt eine Vereinfachung und Vervollkommnung der nach dem Tastprinzip arbeitenden Mehrfach-Reliefgraviermaschinen mit Geradzug.
  • Abb. i zeigt eine :Gesamtansicht der wesentlichen Teile der Maschine in schematischer Darstellung im Aufriß, Abb. 2 einen Vertikalschnitt und Abb. 3 einen Horizontalschnitt durch den Werkstücksupport.
  • Ein senkrecht stehender, als Kreuzsupport ausgebildeter und mit Vorrichtungen zum Festhalten des Modelles versehener Modellsupport a, der aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Schlitten besteht, und ein ebensolcher mit Vorrichtungen zum Festhalten des Werkstückes versehener, wagrecht,daneben in der gleichen Arbeitsebene angeordneter Werkstücksupport b werden durch .die beiden Schraubenspindeln g und li, in einer später noch näher beschriebenen Weise derart angetrieben, daß, Modell und Werkstück in langsam auf- oder absteigender Zickzackbewegu,ng (Geradzug) vor Taster und Werkzeug vorbeigeführt werden, und zwar so, daß im Verlaufe des Gravierens alle Oberflächenpunkte von Modell und Werkstück mit Taster bzw. Werkzeug in Berührung kommen. Vor beiden Supporten a und b ist in bekannter Art in einer horizontalen Ebene schwingend der bei d drehbar gelagerte Balken c angebracht, auf dem der Fräserkasten e (auf der Zeichnung sind zwei Fräser angeordnet). und der Modelltaster f befestigt sind. Zur Änderung der Relieftiefe ist das Balkenlager d längs des Balkens c verschiebbar und feststellbar "ausgebildet, während Modelltaster f und Werkzeugträger e ihren den Abmessungen der Maschine entsprechenden festen Platz beibehalten.
  • Die Bewegung der in horizontaler Ebene beweglichen Schlitten ider beiden Kreuzsupporte a .und b geschieht in üblicher Weise,dadurch, daß diese beiden Schlitten und damit natürlich die ganzen Kreuzsupporte durch :die Schraubenspindeln g und 1r. angetrieben werden. Die Hohlspindel h wirkt auf den Modellsupport d ein, während die .durch die Hohlspindel k hindurchgehende Schraubenspindel g den Werkstücksupport b steuert. Die Spin-@deln g und 1a werden durch den Zahnradmechanismus i in Umdrehung versetzt, woselbst auch die Wechselräder zum Verändern des Gravierverhältnisses angebracht sind. Der Zahnradmechanismus i selbst wird durch die Hauptantriebwelle h angetrieben, die unter Zuhilfenahme eines auf der Zeichnung nicht dargestelltenZahnradwendegetriebes denbeiden Schraubenspindeln g und h. periodische DrehbewegUngen nach entgegengesetzten Richtungen erteilt, wodurch die beiden Kreuzsupporte a und b in bestimmter Geschwindigkeit gegeneinander abgestimmte, hin und her gehende Bewegungen ausführen (Quertransport).
  • Durch .die Art und Weise, mittels welcher nun auch die Höhentransportsch ,litten s der beiden Kreuzsupporte a und b gesteuert werden, unterscheidet sich vorliegende Erfindung von den bekannten 'Maschinen dieser Gattung. Während nämlich bei diesen ein weiteres Antriebsorgan (Spindelpaar) angeordnet ist, um die Höhentransportspindeln r zu bewegen, wird diese Vorrichtung bei der vorliegenden Konstruktion dadurch bewerkstelligt, daß an jedem cler beiden Kreuzsupporte a un:#i b je ein Zahnrad l in einer horizontalen Ebene drehbar befestigt ist, das bei der Querbewegung .des betreffenden Supportes auf einer festen Zahnstange in abläuft. Auf der gleichen Achse wie das Zahnrad 1 ist das Kli.nkenschaltrad o festgekeilt, das die der Querbewegung des betreffenden Supportes proportionale Drehbewegung des Zahnrades 1 jedoch nur in einem Drehungssinne an das auf der gleichen Achse lose sitzende Zahnrad ra weiterleitet. Dieses wird also entweder nur beim Hin- oder nur beim Hergang des betreitenden Kreuzsupportes je nach .der Stellung der Sperrklinken des Schaltwerkes o seine umdrehende Bewegung auf das mit der Höhentransportspindel r fest verkeilte Zahnrad p weiterleiten. Mit der Höhentransportspindel r steht aber der Höhensupportschlitten s in Verbindung, der damit indirekt durch die gleiche Schraubenspindel wie der zugehörige Quertransportschlitten angetrieben wird. Das Zahnrad zt. gibt aber nicht durch direkten Eingriff seine Drehbewegung an (las Zahnrad p weiter, sondern es ist ein um die Höhentransportspindel r gelagertes und mittels des Handhebels q verstellbares Zahnrad"vend-egetriebe t (Abb. 3) dazwischengeschaltet, um die für den Geradzug charakteristische Zikzackbewegung nach Belieben von oben nach unten oder umgelehrt wirken lassen zu können. Durch Mittenstellung des Schalthebels q kann der Höhentransport ganz ausgeschaltet werden.
  • Gegenüber den bekannten Maschinen dieser ,Gattung besitzt vorliegende Erfindung folgende Vorzüge: Der Antrieb dieser Mehrfach-Reliefgraviermaschine gestaltet sich konstruktiv sehr einfach, weil die besonderen Antrieborgane zur direkten Bewegung der Höhensupportverstellung in Wegfall kommen. Der Mechanismus für den indirekten Antrieb dieser Spindeln nimmt aber erheblich weniger Raum ein als,die üblichen Antriebsorgane für den direkten Antrieb. Auch wird die Zahl der Wechselräder dadurch auf etwa die Hälfte verringert.
  • Die Bedienung der :Maschine wird in mehreren Punkten vereinfacht. Zunächst muß nur an einem einzigen Zahnradmechanismus durch Einsetzen geeigneter Wechselräder das Gravierverhältnis eingestellt werden. Ferner kann mit einem Handgriff die Bewegung der Höhentransportschlitten s in die entgegengesetzte Richtung umgeschaltet werden. Dies ist aus dem Grunde wichtig, we:l man dann nicht nctigg hat, .nach beendetem Gravieren die Höhensupportschlitten s in die Anfangsstellung zurückzubringen. 'Man wird nämlich bei einer Arbeit die Höhentransportschlitten von unten nach oben,bei der nächsten Arbeitabervonoben nach unten sich bewegen lassen. Durch Mittenstellung des Umschalthebels q kann man den Höhentransport ganz ausschalten, wodurch .die Höhentransportspindel r für einL, Verstellung von Hand freigelegt ist. Einfacher als bei jeder anderen Graviermaschine lassen sich Spiegelbilder des Modelles idadurch erzeugen, daß man einen .der Höhentransportschlitten .s sich in entgegengesetzter Richtung wie den anderen bewegen läßt, was wiederum mit einem Handgriff durch Umstellen .eines Wendegetriebehebels q zu bewerkstelligen ist.
  • Mit dieser Mehrfachgraviermaschine kann hei geeigneter Balkenlagerung sowohl positiv als auch negativ mehrfach reduziert, kopiert und vergrößert werden.
  • Die Verwendung einer Geradzugmaschine ist natürlich nur für das Gravieren rechteckiger Modelle empfehlenswert. Für solche Arbeiten ist sie aber dann der Rundzugmaschine bedeutend an Leistungsfähigkeit überlegen, weil eine erhebliche Zeitersparnis idamit erzielt wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRaCHE: i. Mehrfach-Reliefgraviermaschine, bei der Modell- und Werkstückträger in senkrechter Ebene in Querrichtung zu dem auf einem schwenkbaren Balken angeordneten Taster und Werkzeug verschiebbar angeordnet und Zwobei Modell- und Werkstückträger als Kreuzsupporte ausgebildet sind, deren Schlitten :durch Schraubenspindeln bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, -d@aß die Bewegung .der Höhentransportspindeln (r) aus der hin und her gehenden Bewegung (dem Quertransport) der Supportschlitten abgeleitet wird.
  2. 2. Mehrfach-Reliefgraviermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Kreuzsupport (a, b) je ein Zahnrad (1) vorgesehen ist, das mit einer festen Zahnstange (in,) kämmt und die durch die Bewegung des Kreuzsupportes erhaltene Drehbewegung unter Zwischenschaltung eines Klinkenschaltwerkes (o) auf die zugehörige Höhentransportspindel (r) überträgt.
  3. 3. Antriebsmechanismus der Höhentransportspindeln für Mehrfach-Reliefgraviermaschinen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß :das Zahnrad (n.), auf welches das Klinkenschaltwerk (o) .einwirkt, seine Drehbewegung unter Zwischenschaltung eines ausrückbaren Wendegetriebes (t) auf die Höhentransportspindel (r) überträgt.
DEZ14505D 1924-06-14 1924-06-14 Mehrfach-Reliefgraviermaschine Expired DE410402C (de)

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