DE848291C - Zahnradhobelvorrichtung - Google Patents

Zahnradhobelvorrichtung

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DE848291C
DE848291C DEZ347A DEZ0000347A DE848291C DE 848291 C DE848291 C DE 848291C DE Z347 A DEZ347 A DE Z347A DE Z0000347 A DEZ0000347 A DE Z0000347A DE 848291 C DE848291 C DE 848291C
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DE
Germany
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gear
slide plate
tooth
change
planing device
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DEZ347A
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DE1618544U (de
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Hermann Ziegler
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Zahnradhobelvorrichtung Uni die 7:lhne von Zahnrädern durch spanabliehencte# 1#ormung lierztistellen, bedient inan sich verschie(lenster Ililfsmittel. Bei geringer Stückzahl verwendet inan 1l()l)elstahl, der die Form einer 7ahnliicl;e hat, und hobelt finit diesem auf einer Hobel- oder Stofiinaschine unter Zuhilfenalme eitles Teilapparates die "Zähne des Zahnrades. Stellt eine 1'rüsinaschine zur Verfügung, bedient nian sich eines I#ormfrüsers, der die Form einer Zahnlücke hat, und fräst ebenfalls unter Zuhilfenahine eines Teilapparates die Zähne.
  • I>iese beiden .-lrteii der Zahnbearbeitung haben den Nachteil, daß iin ersten Falle die Herstellung des Fornistahles ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt wicl für ein anderes Zahnrad mit anderer Zahnteilung oder anderem, wesentlich "heill;reis<lurchmesser nicht mehr verwendet werden kaim mid ;in zweiten lalle ein I@ormfrüser Beschafft werden muß, der wiederum nur für eine Zahnteilung und mir für einen verhältnismäßig engen Bereich voll Teilkreisdurchmessern verwendet werden kann.
  • liei gr@i(.ieren Stückzahlen von Zahnrädern verwendet inan mit Vorteil Zahnradbearbeitungsmaschinen. Weitaus die meisten dieser Maschinen arbeiten nach dem sog. Abwälzverfahren, das als bekannt vorausgesetzt «erden kann. Bei vorliegender Erfindung soll das an sich für die spanabhebende Formling der Zähne von Zahnrädern bekannte Abwälzverfahren zur Anwendung kommen. Es ist bekannt, daß auf einer Maschine Zähne mit einem Hobelstahl gehobelt werden, der die vereinfachte Form des Zahnes einer Zahnstange hat. Die Zahnform des Zahnrades entsteht hierbei nach dem bekannten Abwälzverfahren; jede Zahnlücke wird für sich fertig bearbeitet. Das \Vesentliche bei vorliegender Erfindung soll sein, daß die Zahnformen mit Hilfe von Geräten, die sonst für andere Zwecke Verwendung finden, bearbeitet werden können. Während bisher für die Herstellung von Zahnr;ndern komplette Maschinen oder Vorrichtungen erforderlich waren, um die für die Bearbeitung der Zähne benötigte Abwälzbewegun g und Zahnteilung zu erzielen, soll durch die Erfindung nur eine Zuerforderlich sein, finit deren Hilfe mit einer Hobel- oder Stoßmaschine und eines normalen handelsüblichen Universalteilapparates genau dasselbe erreicht wird.
  • =`\bb. i zeigt die ganze Anordnung der Zahnradbearbeitung im Seitenriß. Teil i ist der Tisch, und Teil 2 ist der Stahlhalter einer ganz normalen und handelsüblichen Shapingmascliine. In Stahlhalter 2 ist der Hobelstahl 3 eingespannt, dessen Form nur denn Zahn einer Zahnstange nachgebildet ist und die sehr leicht nachgebildet "-,-erden kann. Teil 4 ist ebenfalls ein ganz normaler handelsüblicher Teilapparat zum Teilen und Bearbeiten von Spiralen l.inicn. Teil #5 ist der (lazugehören(ie Reitstock, der nur in besonderen Fällen gebraucht wird.
  • _\b1). 2 zeigt die Vorrichtung firn Schnitt.
  • Abb. 3 zeigt die Vorrichtung mit Teilapparat in Pfeilrichtung, und -=\1i1). 4 zeigt die 1-,-ntstelltriig einer Zahnf<»-ni nach dein :\bwälzverfahren.
  • Die Hauptteile der Vorrichtung bestehen aus ciiier Schlittenplatte 7, die in einer Grundplatte 8 in einer Schwalbenschwanzführtrng p verschiebbar gelagert ist. Die Verschiebung der Schlittenplatte wird mittels der Spindel ro bewirkt, die in der Schlittenplatte gelagert ist und mittels der bltitter ii, die mit der Grundplatte 8 verschraubt ist. @\nalog könnte auch die Spindel 1o in der Grundplatte 8 gelagert und die Mutter mit Schlittenplatte 7 verschraubt sein. Die Bewegung der Schlittenplatte 7 erfolgt durch Drehung der Spindel 1o mittels der Kurbel 12. Um nun 1>e1 der Bearbeitung des Zahnes die richtige Zahnform zu erhalten, muß bei der Bewegung der Schlittenplatte 7 sich das zu bearbeitende Zahnrad so drehen, daß man eine einwandfreie Abwälzung erhält, d. h. wenn sich die Schlittenplatte um eine Zahnteilung verschoben hat, muß sich das zu bearbeitende Zahnrad um eine Zahlteilung drehen. Bei der beschriebenen Vorrichtung wird die Übertragung der Drehbewegung der Spindel io auf den Teilapparat 4 mittels @lecliselrädern 13, 14, 15 und 16 erzielt. Hierbei ist das Wechselrad 13 auf der Spindel io gelagert. Dieses Rad greift in Rad 14, das mit Rad 15 auf einer Laufbüchse in bekannter Weise auf einen Laufbolzen 17 drehbar gelagert ist. Laufbolzen 17 ist auf einer Schere i8 verstellbar festgeschraubt. Diese Wechselräder 13 bis i6 müssen so ausgewählt sein, daß die Schlittenj@lattenbewegung im richtigen Verhältnis zti der Drehung des Teilapparates .¢ mit dem zu bearbeitenden Zahnrad 6 steht.
  • Um eine Zahnlücke zu hobeln, wird nur mittels der Kurbel 12 die Schlittenplatte 7 parallel zur Hobelstahlbewegung verschoben, wobei gleichzeitig das zu 1>earlieitein(le 7721111rad 6 sich so dreht, (laß dessen 7'eillcreis(lurchmcsser sich ani Hobelstahl vorbeiwälzt, d. h. also, (las zu bearbeitende Zahnrad dreht sich so, dali dessen "heilhreis<lurchme:@er dieselbe LTnifangsl)ewcgtuig ausführt, wie die geradlinige Bewegurig (1e1- Schlittenplatte 7.
  • Abb. 4 zeigt eine gehohelte Zahnform zur Hälfte fertig. Die linke Zaliriforin des Zahnkopfes und rechte Zahnform des Zahnfußes sind gerade fertiggehobelt. Die Fertigform erhält man, wenn das zu hobelnde Zahnrad 6 nach links weitergedreht und der Hobelstahl 3 ebenfalls nach links weiterbewegt wird. Die I3eweguiig (Ics Ilol)clstalilcs ist allerdings im vorliegenden Falle nur eine relative Bewegung, d. h. der Hobelstahl führt nur seine hin und her geliendcn Hobelbewegungen aus, und nur die Schlittenplatte 7 mit (lern Teilapparat 4 und dein zti hobelnden Zahnrad 6 bewegt sich nach rechts unter gleichzeitiger Drehung des Zahnrades 6. Die entsprechen(le Drehung des zu hobelnden Zahnrades 6 zur "I ischbewegung kann durch eine berechenbare Wahl der Wechselräder erreicht werden.
  • Die Übertragung der einzelnen Bewegungen zur Erzielung einer Abwälzung kann reit einem normalem Teilapparat auch @iiidcrs vorgenommen werden. Bei (ler ol),cn lrescbriel>cneir Anordnung muß auf der Spindel des Teilapparates, auf der die Lochscheibe i9 sitzt, gleichzeitig auch ein @l'echselra(I 16 montiert werden, was nicht zu empfehlen ist, denn hierbei miißte den- nornnale Teilapparat geändert werden. Abb. 2 und 3 zeigen noch eine aridere Übertragung der für die Abwälzung erforderlichen I)rehliewegungeii. :111f der Spindel i0 sitzt noch ein Schraubenrad 2o, (las ein Schraubenrad 21 in Drehung versetzt. Das Schraubenrad 21 sitzt auf eurer Welle 22, auf der ivic<lcrum ein Wechselrad 23 sitzt und somit dieses bei Drehung der Spindel io ebenfalls in Drehung versetzt. Dieses Wechselrad 23 greift in Wechselrad 24, das finit Wechselrad 25 auf einer gemeinsamen Laufbüchse sitzt, die wiederum auf einem Laufbolzen 26 drehbar gelagert ist. Wechselrad 25 greift irr Wechselrad 27, das auf einer Welle 28 des normalen Teilapparates sitzt. Auf diese Weise erhält man dieselben abwälzenden Bewegungen wie in der oben beschriebenen Anordnung. Die letztere Anordnung hat nur den Vorteil, daß an dem normalen Teilapparat keine Änderung vorgenommen werden muß, da die Welle 28 bei einem normalen Teilapparat sowieso schon vorhanden ist.
  • Die Erfindung ist an die gezeichneten Beispiele nicht gebunden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPHÜGHE: r. Zalinradhobelvorrichtung zum Verzahnen firn Abwälzverfahren, dadurch gekeniizeiclniet, daß auf der die Verschiebung der Schlittenplatte (7) bewerkstellenden Spindel (io) ein Wechselrad (13) sitzt, das über die Wechselräder (14 und 15) das Wechselrad (16) treibt, das wiederum auf der Schneckenwelle des Teilapparates (4) sitzt wid dadurch die Abwälzbewegting zwischen dem zu bearbeitenden Zahnrad (6) und der Schlittenplatte (7) gesteuert wird (Abb. i).
  2. 2. Zahnradhobelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verschiebung der Schlittenplatte (7) bewerkstellende Spillciel (1o) eine Welle (22) über Schraubenräder (-2o ull(l 21) oder andere Bewegungsübertragungselemente in Drehung versetzt, die wiederum über die Wechselräder (23, 24, 25 und 27) den Teilapparat (4) derart in Drehung versetzt, daß die Abwälzbewegung des zu bearbeitenden Zahnrades (6) und der Schlittenplatte (7) übereinstimmt (Abb. 2 und 3). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 369 801, 381 235.
DEZ347A 1950-03-14 1950-03-14 Zahnradhobelvorrichtung Expired DE848291C (de)

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DEZ347A DE848291C (de) 1950-03-14 1950-03-14 Zahnradhobelvorrichtung

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DEZ347A DE848291C (de) 1950-03-14 1950-03-14 Zahnradhobelvorrichtung

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DE848291C true DE848291C (de) 1952-09-01

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ID=7617668

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DEZ347A Expired DE848291C (de) 1950-03-14 1950-03-14 Zahnradhobelvorrichtung

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DE (1) DE848291C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233699B (de) * 1958-06-10 1967-02-02 Richard Zimmermann Vorrichtung zum Herstellen von kegeligen Halbrundnuten in Werkstuecken, insbesondere Hammerbacken

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE369801C (de) * 1923-02-23 Sven Gustaf Wingquist Maschine zur Herstellung von Zahnraedern, Schraubenraedern o. dgl. nach einem Abwaelzverfahren
DE381235C (de) * 1919-06-17 1923-09-17 William C M Matterson Auf eine Shaping-, Hobel- oder Stossmaschine aufsetzbare Vorrichtung zum Schneiden von Zahnraedern

Patent Citations (2)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1233699B (de) * 1958-06-10 1967-02-02 Richard Zimmermann Vorrichtung zum Herstellen von kegeligen Halbrundnuten in Werkstuecken, insbesondere Hammerbacken

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