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Pyrophores Feuerzeug mit Ztmdheizbehäiter.
Bei den meisten pyrophoren Feuerzeugsystemen ist es nicht möglich, ein Versagen vollständig auszuschliessen, und so tritt dann oft der Fall ein, dass bei Nichtfunktionieren kein anderes Zündmittel zur Verfügung steht.
Es sind nun pyrophore Feuerzeuge bekannt, die mit einem Behälter versehen sind, der zur Aufnahme von Zündhölzehen verwendet werden kann. Dieser Behälter ist verschiebbar angeordnet, so dass eine an der Innenwand angebrachte Reibfläche freigelegt wird.
Vorliegende Erfindung stellt ebenfalls eine Kombination zwischen pyrophorem Feuerzeug und einem Zündholzbehälter dar, bei dem erfindungsgemäss zwei aus einem Stück bestehende oder miteinander fest verbundene Hülsen vorgesehen sind, von denen die eine zum Einschieben einer Zündholzschachtel und die andere zum Einschieben eines pyrophoren Feuerzeuges dient. Der Vorteil gegenüber dem Be- kannten besteht hauptsächlich darin, dass durch Lösen einer einfachen Schraubenverbindung beide
Teile voneinander vollkommen getrennt werden können, wodurch ein gänzlich gefahrloses Nachfüllen von Brennstoff und leichtes Reinigen bei Verlaufen desselben bewerkstelligt wird.
Ferner sind alle
Arten von pyrophoren Feuerzeugen und Zündholzschachten verwendbar, da jeder Teil für sich, unab- hängig von dem andern, funktioniert. Schliesslich wird durch die regelmässige Erneuerung der Zünd- holzschachtel zugleich die sich ziemlich rasch abnützende Reibfläche erneuert, was ebenfalls einen be- sonderen Vorteil darstellt.
Einige beispielsweise Ausführungsformen sind in den Fig. 1-4 der Zeichnung im Schnitt und teilweise in Ansicht dargestellt.
Das Feuerzeug besteht zunächst aus einer Hülse 1, die zur Aufnahme einer gewöhnlichen Zündholz- schachtel, z. B. Metallschachtel (Fig. 4), dient. Diese Hülse weist seitlich und unten zwei Schlitze 4 und 5 auf, die zum Freihalten der Reibflächen bzw. Herausdrücken der Schachtel dienen, ähnlich wie bei den bekannten Zündholzhaltern. Die Hülse 1 ist nun mit einer Hülse 2 fest verbunden, in die das pyrophore
Feuerzeug 3 hineingeschoben wird. Am Boden der Hülse 2 befindet sich ein Loch 7 (Fig. 2), durch das
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Beim Nachfüllen von Brennstoff wird die Schraubenverbindung gelöst, das Feuerzeug herausgezogen, und es kann das Nachfüllen u. dgl. gefahrlos und unabhängig vom Zündholzbehälter vonstatten gehen.
Fig. 2 zeigt das pyrophore Feuerzeug mit dem Zündholzbehälter in Ansicht und Fig. 1 im Schnitt für den Fall, in dem die normalen Zündholzschachteln (grosse und kleine Typen) Verwendung finden können. Hiebei wird das pyrophore Feuerzeug sehr klein gehalten.
In Fig. 3 und 4 sind erfindungsgemässe Feuerzeuge dargestellt, bei denen das pyrophore Feuerzeug grösser ausgeführt ist, während die Hülse 1 zur Aufnahme von SpezialzÜndholzsc11achteln aus Holz oder Metall kleiner gehalten sein kann. Fig. 4 zeigt, dass die herausziehbare MetaIIschachteI aussen mit einer auswechselbaren Reibfläche 9 versehen ist.
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