DE557948C - Vorrichtung an elektrischen Schlagwerkzeugen - Google Patents

Vorrichtung an elektrischen Schlagwerkzeugen

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DE557948C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung an elektrischen Schlagwerkzeugen Es sind elektrische Schlagwerkzeuge bekannt, bei denen die im Vorderteil des Schlagwerkzeuggehäuses angeordnetenLageranordnungen für den hin und her beweglichen Amboß in dem Gehäuse axial herausziehbar eingesetzt sind. Auch ist es schon vorgeschlagen worden, den Werkzeughalter mittels Bajonettverschlusses am Schlagwerkzeuge zu befestigen. Bei den bekannten Einrichtungen liegt aber die Möglichkeit vor, daß bei den durch das Schlagwerkzeug hervorgerufenen Erschütterungen sich der Bajonettverschluß löst, wodurch nicht nur unter Umständen eine Beschädigung der Einrichtung verursacht werden würde, sondern auch jedesmal wieder ein neues Zusammensetzen der Einrichtung erforderlich wird.
  • Die Erfindung bezweckt, das Lösen des Bajonettverschlusses zu verhindern. Zu diesem Zwecke besteht die Erfindung darin, das eine Gegenmutter vorgesehen ist, die den Bajonettv erschlußring fest gegen die undrehbar gelagerte Hülse preßt. Diese Vorrichtung ist besonders vorteilhaft in Verbindung mit einem Bajonettverschluß, der mit Schrägflächen versehen ist. Derartige Verschlüsse haben wegen der aufeinanderliegenden Keilflächen ganz besonders das Bestreben, sich unter den Erschütterungen des Werkzeuges zu lösen. Eine öffnung des Verschlusses wird gemäß der Erfindung durch die erwähnte Gegenmutter verhindert, da die Gegenmutter ein Verschieben der Verschlußteile nicht zuläßt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i das gesamte Schlagwerkzeug in Seitenansicht, Abb. 2 den Vorderteil des Werkzeuges in senkrechtem Längsschnitt in größerem Masstabe, Abb. 3 und q. das Vorderende des Gehäuses im Längsschnitt von zwei verschiedenen Seiten, Abb. 5 die Gegenstände der Abb. 3 und q. in Endansicht, Abb. 6, 7 und 8 eine Lagerhülse von hinten, von der Seite im Längsschnitt und von vorn, Abb.9 und io einen als Bajonettverschluß ausgestalteten Verschlußring in Seiten- und Endansicht, Abb. ii und 1a schließlich den Hammerdeckel in Seitenansicht im Längsschnitt und von vorn.
  • In Abb. i bis 3 ist i das Schlagwerkzeuggehäuse, das aus zwei oder mehreren miteinander verbundenen Teilen ausgeführt sein kann. Dieses Gehäuse enthält an seinem oberen, in der Nähe des Handgriffes 2 gelegenen Teil einen elektrischen Motor 3, der eine inwendig kegelige Hülse 4 herumdreht, in welcher der Schlagköxper 5 hin und her beweglich ist, und zwar durch die Einwirkung von einer oder mehreren mit den Wänden der kegeligen Hülse .zusammenwirkenden Kugeln 6 und durch das Zurückwerfen des Schlagkörpers beim Anschlag gegen den Amboß 7, das bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung in an sich bekannter Weise durch an dem Schlagkörper 5 und dem Amboß 7 angeordnete schräge Flächen 8 herbeigeführt wird.
  • Der Vorderteil des Gehäuses i ist mit Längsaussparungen g und die zwischen den Aussparungen gelegenen Teile io des Gehäuses sind mit nach innen ragenden Flanschen i i mit schwacher Schraubensteigung versehen.
  • Die für die hauptsächliche Lagerung des Ambosses bestimmte Lagerhülse 12 ist mit den Aussparungen g entsprechenden radialen Flanschen 13 versehen, die das Einschieben der Lagerhülse in das Gehäuse gestatten, bis die Unterseiten ihrer Flanschen 13 mit dem Boden 1.4 der Aussparungen g in Berührung kommen.
  • T S ist der Hammerdeckel, der auch mit den Aussparungen g entsprechenden radialen Flanschen 16 versehen ist und außerdem einen drehbar gelagerten Verschlußring 17 trägt, der auf dem Deckel zwischen einem an dessen Innerem angeordneten festen Ringflansch 18 und einer am äußeren Ende aufgeschraubten Gegenmutter ig festgehalten wird. Der Verschlußring 17 ist mit den im Gehäuse angeordneten Flanschen ii entsprechenden Flanschen 2o mit gleicher Schraubensteigung versehen.
  • Zwischen der Lagerhülse 12 und dem Amboß ist eine Schraubenfeder 2i angebracht, die dazu dient, den Amboß 7 nach außen zu drücken. Diese Feder 21 liegt mit ihrem einen Ende gegen eine in der Lagerhülse 12 angeordnete Stützfläche 22 an, während das andere Ende gegen einen in eine Aussparung des Ambosses eingesetzten, aus zwei Hälften bestehenden Ring 23 anliegt. 24 ist ein für die Lagerung der Hülse ¢ bestimmtes, an der Lagerhülse 12 festgemachtes Lager, und 25 ist eine im Hammerdeckel eingesetzte Büchse, die in Zusammenwirkung mit dem Vorderende der Lagerhülse 12 als Führung für den geteilten Ring 23 dient, so daß dieser an seinem Platze am Amboß sicher festgehalten wird.
  • 26 schließlich ist eine durch eine Schraubenfeder 27 beeinflußte Dichtungsanordnung, die um den Vorderteil des Ambosses angebracht ist.
  • Beim Zerlegen der Vorrichtung geht man zweckmäßig auf folgende Weise vor. Zunächst wird die Gegenmutter i g etwas losgemacht, so daß sich der Verschlußring 17 drehen läßt. Dann wird der Verschlußring so weit gedreht, daß die Flanschen 2o gerade den Aussparungen g gegenüberstehen. Nunmehr läßt sich der Hammerdeckel 15 mit dem daransitzenden. Verschlußring 17 und die Gegenmutter ig mit der Büchse 25 und der Dichtungsanordnung 26, 27 aus dem Gehäuse i herausziehen. Dann wird die Lagerhülse 12 mit dem darin vorhandenen Amboß herausgenommen, wonach der Amboß von der Hülse losgemacht wird. Das geschieht durch eine axiale Verschiebung, und zwar vorwärts entgegen der Federkraft 21, so daß der geteilte Amboßring 23 am Vorderteil der Lagerhülse 12 ganz herausragt und sich abnehmen läßt. Der Amboß liegt nun lose und läßt sich ohne weiteres herausziehen und austauschen oder nachprüfen.
  • Beim Einsetzen des Ambosses geht man selbstverständlich in umgekehrter Reihenfolge vor.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an elektrischen Schlag-@verkzeugen, bei denen die im Vorderteil des Schlagwerkzeuggehäuses angeordneten Lageranordnungen für den hin und her beweglichen Amboß in dem Gehäuse axial herausziehbar eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Bajonettverschluß mit Schrägflächen (2o, ii) und eine Gegenmutter (ig) vorgesehen sind, die den Bajonettverschlußring (17, 20) fest gegen die undrehbar gelagerte Hülse (T5, 16) preßt und damit den Bajonettverschluß sichert.
DE1930557948D 1930-05-09 1930-06-14 Vorrichtung an elektrischen Schlagwerkzeugen Expired DE557948C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042498B (de) * 1956-06-26 1958-11-06 Werner Waibel Fuehrungshuelse mit Spannfeder fuer die Bohrstangen von Drehbohrmaschinen
EP2199028A2 (de) * 2008-12-19 2010-06-23 Robert Bosch GmbH Elektrohandwerkzeug, insbesondere Bohr- und/oder Schlaghammer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042498B (de) * 1956-06-26 1958-11-06 Werner Waibel Fuehrungshuelse mit Spannfeder fuer die Bohrstangen von Drehbohrmaschinen
EP2199028A2 (de) * 2008-12-19 2010-06-23 Robert Bosch GmbH Elektrohandwerkzeug, insbesondere Bohr- und/oder Schlaghammer
EP2199028A3 (de) * 2008-12-19 2014-01-22 Robert Bosch GmbH Elektrohandwerkzeug, insbesondere Bohr- und/oder Schlaghammer

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