DE503087C - Packungsring - Google Patents

Packungsring

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Publication number
DE503087C
DE503087C DEH113580D DEH0113580D DE503087C DE 503087 C DE503087 C DE 503087C DE H113580 D DEH113580 D DE H113580D DE H0113580 D DEH0113580 D DE H0113580D DE 503087 C DE503087 C DE 503087C
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DE
Germany
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ring
partial
rings
segments
section
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Expired
Application number
DEH113580D
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English (en)
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GUSTAV HUHN
Original Assignee
GUSTAV HUHN
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Publication date
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Priority to DEH113580D priority Critical patent/DE503087C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE503087C publication Critical patent/DE503087C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/26Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings
    • F16J15/28Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings with sealing rings made of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Packungsring, und es kommt dabei darauf an, daß er aus einem in Segmente unterteilten Ring von L-förmigem Querschnitt und einem zweiten, in jenen passenden, entsprechend unterteilten und mit jenem z. B. durch Niete verbundenen Ring zusammengesetzt ist, der in axialer Richtung größere Stärke besitzt als der Boden des Teilringes mit L-förmigem Querschnitt.
Bei bekannten Packungsringen, die aus Teilringen mit L-förmigem Querschnitt und in diese passenden, entsprechend unterteilten Ringen zusammengesetzt sind, ist der eingesetzte Teilring in axialer Richtung nicht stärker als der Boden des Teilringes mit L-förmigem Querschnitt. Dadurch ergibt sich ein Übelstand bei der Benutzung insofern, als in solchen Fällen, wo diese Packungsringe sehr heiß werden, wie z. B. in den Stopfbüchsen von Großgasmaschinen u. dgl., die Segmente des in den L-förmigen Teilring eingesetzten Einlageringes sich infolge der Ausdehnung werfen und dabei unter Zerrung oder Zerreißung der Verbindungsniete aus den L-förmigen Teilringen oder Ring- schalen herausspringen, und daß die Packung dadurch unbrauchbar wird. Diese Gefahr ist um so größer, als bei Verwendung solcher Ringe für derartige Maschinen die größte Hitze am Umfang der Stange auftritt, d. h. in der Mitte der Ringe, und nach außen hin abnimmt, so daß der im Querschnitt L-förmige Schalenring infolge seines größeren Außendurchmessers im äußeren Teil kühler bleibt als der Einlagering, der sich daher stärker ausdehnt und daher dann keinen Platz mehr in der Schale des L-förmigen Teilringes oder Schalenringes findet.
Dadurch, daß man gemäß der Erfindung dem eingesetzten Teilring in axialer Richtung größere Stärke gibt als dem Boden des im Querschnitt L-förmigen Teilringes, erhält der Einlageteilring bei gegebener Gesamtdicke des zusammengesetzten Packungsringes größere Widerstandsfähigkeit gegen Werfen und Verbiegen unter dem Einfluß der Ausdehnung in der Hitze, während andererseits der im Querschnitt L-förmige Teilring infolge seiner Profilierung ohnehin eine größere Widerstandsfähigkeit in dieser Beziehung besitzt. Andererseits kann auch auf diese Weise das bei der Ausdehnung infolge der Erhitzung auftretende Kräfteverhältnis zwischen dem stärkeren Einsatzteilring und dem dünneren Teilring mit L-förmigem Querschnitt so verschoben werden, daß der Einsatzteilring imstande ist, bei etwaigen Werfungen und Verbiegungen den Boden des andren Teilringes entsprechend mit zu biegen. So bleibt der Zusammenhang zwischen den Segmenten der beiden Teilringe auch in diesem Falle gewahrt .
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 den Schalenring im Querschnitt, Abb. 2 den Einlageteilring im Querschnitt, Abb. 3 die ineinandergesetzten beiden Teilringe in Stirnansicht, Abb. 4 den fertiggestellten, aus den Segmenten der Teilringe zusammengestzten Packungsring in Stirnansicht, Abb. 5 eines der Segmente des zu-
sammengesetzten Packungsringes in schaubildlicher Ansicht und Abb. 6 eine Seitenansicht des Packungsringes im Gebrauch.
Wie aus den Abb. ι und 2 ersichtlich, ist der Boden 4 des im Querschnitt L-förmigen Teilringes ι wesentlich dünner als der in diesen Ring einzusetzende Teilring 5. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Dicke des Einsatzringes 5 ungefähr 2/3 der Gesamtdicke des Packungsringes (s. auch Abb. 5). Der Einsatzring 5 paßt genau in die Vertiefung des Teilringes 1 hinein, mit anderen Worten also, die Höhe der Seitenwand 6 des Teilringes 1 über dem Boden 4 entspricht genau der Dicke des Einsatzringes 5. Die Wandstärke der Seitenwand 6 des Teilringes 1 ist beliebig; sie kann der Stärke des Bodens 4 entsprechen, kann aber auch größer sein als diese. Am äußeren Umfang ist die Seitenwand 6 des Teilringes 1 mit einer Ringnut 2 an sich bekannter Art versehen, die zur Einlagerung der Schlauchfeder 10 (Abb. 6) bei Benutzung des Ringes dient.
Der Einsatzteilring 5 ist an seiner Innenfläche mit einer Schmiernut 13 versehen, die sich nicht, wie sonst üblich, in der Mittellinie des ganzen, zusammengesetzten Packungsringes befindet, sondern in der Mitte des Einsatzteilringes 5, so daß sie mit den Stirnflächen dieses Teilringes nirgends in Verbindung steht. Bei der Herstellung des Packungsringes aus den Teilringen 1 und 5 wird der Teilring 5 in die von dem Teilring 1 gebildete Schale eingesetzt, und es erfolgt dann das gemeinsame Zerschneiden der ineinandergesetzten beiden Teilringe in Segmente durch Anbringung der Schnittlinien 7 (Abb. 3). Nachdem die Teilringe ι und 5 so in je drei Segmente zerlegt sind, werden diese Segmente in der aus Abb. 4 ersichtlichen Weise um ein Stück d gegeneinander verschoben, derart, daß jedes Segment des Einsatzteilringes 5 am einen Ende ein Stück weit über das darunterliegende Segment des Teilringes 1 vorsteht, am andern Ende um ein entsprechendes Stück dagegen zurücksteht, so daß auf diese Weise am einen Ende der zusammengehörigen Segmente eine Zunge, am andern eine Nut gebildet wird. In dieser Lage werden dann die aufeinanderliegenden Segmente durch Niete 8 miteinander verbunden, und man erhält so die zusammengesetzten Ringsegmente 9 (Abb. 5), die mittels der Schlauchfeder 10 auf der Stange 11 (Abb. 6) zusammengehalten werden. Auf Wunsch kann man die Nietlöcher auch vor der Zerteilung der ineinandergesetzten Teilringe in Segmente anbringen, muß dann aber die mit den durchgehenden Nietlöchern versehenen Teilringe 1 und 5 um das Stück d (Abb. 4) gegeneinander verschieben, bevor man die Schnitte 7 anbringt, durch die beide Teilringe gleichzeitig in Segmente zerlegt werden. Dann muß man die Segmente der beiden Teilringe wiederum um das Stück d zurückverschieben, so daß die Nietlöcher wieder miteinander zur Deckung kommen, ehe das Vernieten der Teilsegmente miteinander erfolgt. Die Länge des Stücks d kann natürlich wechseln je nach der Länge, die man den Zungen und Nuten an den Enden der Segmente des zusammengesetzten Packungsringes zu geben wünscht. Statt durch Nieten können die Teilringe auch durch Schweißen, Löten o. dgl. miteinander verbunden werden. Die Ringe können aus beliebigem, geeignetem Material hergestellt werden, insbesondere aus einem geeigneten Metall bzw. einer geeigneten Metallegierung. Auf Wunsch kann man für den Einlagering auch ein anderes Metall bzw. eine andere Metallegierung wählen als für den Schalenring. Dadurch lassen sich noch besondere ^0 Wirkungen erreichen, einerseits wegen der gegebenenfalls verschiedenen Abnutzbarkeit der Teilringe, andererseits wegen des gegebenenfalls verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten. Schließlich kann man die Packungsringe auch aus Graphit oder ähnlichen Stoffen herstellen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Packungsring, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem in Segmente unterteilten go Ring von L-förmigem Querschnitt und einem zweiten, in jenen passenden, entsprechend unterteilten und mit jenem z. B. durch Niete verbundenen Ring zusammengesetzt ist, der in axialer Richtung größere Stärke besitzt als der Boden des Teilringes mit L-förmigem Querschnitt.
2. Packungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche des eingesetzten Teilringes eine oder loo mehrere Schmiernuten derart ausgebildet sind, daß sie mit der dem L-förmigen Ring anliegenden Kante nicht in Berührung kommen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH113580D 1927-10-26 1927-10-26 Packungsring Expired DE503087C (de)

Priority Applications (1)

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DEH113580D DE503087C (de) 1927-10-26 1927-10-26 Packungsring

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH113580D DE503087C (de) 1927-10-26 1927-10-26 Packungsring

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DE503087C true DE503087C (de) 1930-07-22

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ID=7171857

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DEH113580D Expired DE503087C (de) 1927-10-26 1927-10-26 Packungsring

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DE (1) DE503087C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969620C (de) * 1943-08-27 1958-07-03 Herbert Storek Dipl Ing Wasserturbinen-Generatorsatz mit lotrechter Welle, radialem Leitapparat und fliegend angeordnetem Generatorrotor
DE1775396A1 (de) * 1968-08-07 1971-07-08 Union Carbide Corp Abdichtungsring
EP2060833A1 (de) * 2007-11-15 2009-05-20 Hoerbiger Kompressortechnik Holding GmbH Packungsring-Kombination
DE102022119299A1 (de) 2022-08-02 2024-02-08 Kuka Deutschland Gmbh Leitungsprotektorring

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