DE342408C - Leuchtereinsatz zum Befestigen der Kerze - Google Patents

Leuchtereinsatz zum Befestigen der Kerze

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DE342408C
DE342408C DE1921342408D DE342408DD DE342408C DE 342408 C DE342408 C DE 342408C DE 1921342408 D DE1921342408 D DE 1921342408D DE 342408D D DE342408D D DE 342408DD DE 342408 C DE342408 C DE 342408C
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candlestick
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • . Leutbtereinsatz zum Befestigen der Kerze. Bekanntlich passen in äußerst seltenen Fällen die Kerzen in die Halter der gebräuchlichen Leuchter, so daß entweder die Kerzen mit Papier usw. umwickelt werden müssen oder an ihrem unteren Ende zugespitzt werden müssen. In beiden Fällen wird kein fester und vertikaler Halt der Kerzen im Halter des Leuchters. erzielt, so daß beim teilweisen Abtropfen der Kerzen, welches besonders beim Tragen des Leuchters unangenehm empfunden wird, die Tropfen leicht über den Rand des Leuchters hinweg auf Kleider, Teppiche usw. fallen können, wo sie nur schwer wieder zu entfernen sind. Anderseits hat das Umwickeln der Kerzen mit Papier oder sonstigen Stoffen den Nachteil, daß beim Abbrennen des Kerzenrestes sich diese Umwicklung entzündet und die Kerze vollständig zum Verfließen bringt, womit noch der unangenehme Geruch der verbrannten Stoffe verbunden ist. Man hat nun versucht, diesem Übelstand wenigstens insofern abzuhelfen, als man die Kerzen nicht ganz aufbrennen läßt und die Reste wieder in Formen zu ganzen Kerzen umgießt; jedoch ist dieses Verfahren sehr umständlich und steht in keinem Verhältnis zu der aufgewendeten Arbeit und Mühe.
  • Diesem fühlbaren Übelstand wird durch die vorliegende Erfindung in vollkommenster Weise abgeholfen, und zwar derart, daß ein gezahnter, aus dünnem unverbrennbarem Material in Kreuzform hergestellter Einsatz in den Halter des Leuchters eingeschoben und auf diesen die Kerze eingesetzt wird, wobei sich die Form des Einsatzes in das untere Kerzenende in Kreuzform einschneidet und der Kerze einen festen Halt gibt. Hierdurch wird ein sicheres Tragen der Kerze ohne Abtropfen derselben über den Leuchterrand hinaus ermöglicht, wobei der große Vorteil besteht, daß dieselbe restlos ohne unangenehme Begleiterscheinungen aufbrennen kann, während man bisher gezwungen war, in vielen Fällen die Kerzenreste unausgenutzt zu beseitigen.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ansführungsform des Erfindungsgegenstandes; es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht eines Einsatzes für starke Kerzen, Abb. 2 einen Grundriß von Abb. i, Abb. 3 den Einsatz im Gebrauch, Abb. q. eine Seitenansicht eines Einsatzes für dünne Kerzen, Abb. 5 einen Grundriß von Abb. q. und Abb. 6 den Einsatz im Gebrauch.' Der Einsatz gemäß Abb. i, 2 und 3 besteht aus den in Kreuzform zusammengesetzten Blechena, welche an ihrem oberen Ende in die Ausbuchtungen b auslaufen. Lstztere sind von ihrem Rand aus nach der Mitte zu ausgenommen und mit den Zähnen c versehen. Die Bleche a sind unterhalb der Ausbuchtungen b in die Rippen d abgebogen. Der Einsatz wird, wie aus Äbb. 3 ersichtlich, in den Halter e des Leuchters eingeschoben, wobei sich die Rippen d an dessen Innenwandung anlegen und dem Einsatz einen festen Halt geben. Hierauf . wird die Kerze f auf die Kreuzform des Einsatzes aufgesetzt und durch Druck auf dieselbe schneiden sich die Zähne c in die Kerze fein, so daß die Ausbuchtungen b der Bleche a fest in die Einschnitte zu liegen kommen. Ein schräges Umlegen der Kerze f ist hierbei vollständig ausgeschlossen, da dieselbe von vier Seiten gleichmäßig abgestützt wird und dadurch ein Abtropfen über den Leuchterrand verhindert. Die Form des Einsatzes gestattet, jede beliebig starke Kerze zu verwenden, so daß dieselbe restlos ohne unangenehme Begleiterscheinungen aufbrennen kann.
  • Der in Abb. q, 5 und 6 dargestellte Einsatz besteht aus den in Kreuzform zusammengesetzten Blechen g mit seitlichen Rippen ja und der am oberen Ende vorgesehenen Verzahnung i.
  • Dieser Einsatz dient zur Aufnahme dünnerer Kerzen k; diese werden in gleicher Weise aufgesetzt und in ihrer Lage gehalten wie die starken Kerzen. Der Einsatz wird in den Halter vollständig eingeführt und durch die Rippen k in seiner Lage gehalten.
  • Die Rippen d und h der Einsätze können so dünn gehalten sein, daß sich dieselben leicht federn, wodurch sich die Einsätze jedem Halter leicht anpassen können und festsitzen. Es bleibt freigestellt, den einzelnen Haltergrößen der Leuchter entsprechend groß dimensionierte Einsätze vorzusehen. Ebenso können die Einsätze aus jedem beliebigen und nicht verbrennbaremstabilenMaterial angefertigt sein.
  • Um das Beschmutzen bzw. Abnutzen des Einsatzkörpers durch das Abtropfen der Kerzen zu verhüten, kann eine abnehmbare kleine Metallscheibe mit entsprechender Lochweite auf den Einsatzkörper -aufgesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Leuchtereinsatz zum Befestigen der Kerzen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus in Kreuzform zusammengesetzten und seittich mit federnden Rippen (d, h) versehenen Wänden (a, g) besteht, welche an ihrem oberen Ende mit AusnehmeengenundbeiletzterenmitVerzahnungen(c,i) versehen sind.
DE1921342408D 1921-01-26 1921-01-26 Leuchtereinsatz zum Befestigen der Kerze Expired DE342408C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047732B (de) * 1954-05-26 1958-12-31 Adolf Gast Kerzenhalter mit keilartig in den Kerzenfuss eindringenden Teilen
WO2001065173A1 (en) * 2000-03-01 2001-09-07 Brian Vang Jensen A candle holder and a method of securing a candle

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