DE178037C - - Google Patents
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- DE178037C DE178037C DENDAT178037D DE178037DA DE178037C DE 178037 C DE178037 C DE 178037C DE NDAT178037 D DENDAT178037 D DE NDAT178037D DE 178037D A DE178037D A DE 178037DA DE 178037 C DE178037 C DE 178037C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F19/00—Ash-trays
- A24F19/10—Ash-trays combined with other articles
- A24F19/14—Ash-trays combined with other articles with extinguishers
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Benutzung von Zündhölzern pflegt man zum Wiederauslöschen der Flamme entweder
das. Zündholz schnell hin- und herzuschwingen oder gegen das Zündholz zu blasen.
Beide Löscharten sind zu verwerfen. Im ersteren Falle fliegen glimmende Teile, insbesondere
der Zündholzkopf, ab und können in unberechenbarer Weise auf Gegenstände fallen,
die vielfach durch die Funken beschädigt
ίο werden würden. Beim Auslöschen durch Blasen werden Gase eingeatmet, was nicht
nur unangenehm ist, sondern auch als schädlich bezeichnet werden muß.
Diese Übelstände werden durch den neuen Zündholzlöscher vermieden, welcher im wesentlichen
aus einem gabelförmigen Abstreicher besteht, zwischen dessen Schenkeln das noch brennende Zündholz hindurchgezogen wird,
wobei die Flamme erlischt und die noch glimmenden Teile an den Rändern abgestreift
werden.
Dieser Abstreicher ist vorzugsweise an Zündholzbehältern anzubringen.
Auf der Zeichnung zeigen:
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι einen Zündholzbehälter, an welchem die Vorrichtung angebracht ist, in Seitenansicht
und Fig. 2 im Grundriß, Fig. 3 die Vorrichtung allein in Vorderansicht und Fig. 4 eine andere Ausführungsform im
Schnitt.
Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist angenommen, daß die
Vorrichtung am Zündholzbehälter b abnehmbar befestigt wird, jedoch kann sie gewünschten
Falles auch fest an dem Behälter angeordnet sein. Die Vorrichtung besteht, wie schon erwähnt, aus einem gabelförmigen
Abstreicher, dessen Schenkel c, c annähernd parallel zueinander verlaufen und der Dicke
eines Zündholzes entsprechend voneinander entfernt liegen. Die Breite der Schenkel c
ist so bemessen, daß ein quer eingelegtes Zündholz d noch auf eine genügende Länge
durchgezogen werden kann. Es müssen also die Schenkel c erheblich schmäler sein als die
Zündholzlänge. Der Boden bezw. der Steg/, der die beiden Schenkel miteinander verbindet,
ist dachförmig nach beiden Seiten abgeschrägt, so daß beim Durchziehen des Zündholzes
die durch die Ränder des Abstreichers gelösten Zündholzteile an den schrägen Flächen
abfallen. Gewünschten Falles kann die Abschrägung auch nur nach der einen Seite
verlaufen ■ oder ganz fortfallen. Zur Befestigung des Abstreichers an einer Streichholzschachtel
ist derselbe mit zwei spitzen Zungen g versehen, welche einer Klemmplatte
gegenüberstehen und in das Holz der Zündholzschachtel oder in einen Teil des Behälters
selbst einstechen. Diese Befestigung kann jedoch auch auf beliebige andere Weise erfolgen.
Außerdem ist der eine der beiden Schenkel c noch mit einem Vorsprung oder
einer Platte α versehen, durch welche ein leichtes Entfernen der beiden Schenkel voneinander
bewirkt werden kann. Dieser Vorsprung kann auch einen Teil eines Zündholzbehälters
selbst bilden.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist auf eine Federung der Schenkel c
Bedacht genommen. Die Vorrichtung besteht in diesem Falle aus dünnem Metallblech, und
außerdem ist noch eine untere Schleife h angeordnet, wodurch die schon durch die Verwendung
von Metallblech gegebene Federwirkung noch erhöht wird. Der schräge Boden ist bei dieser Ausführungsform dadurch
erzeugt, daß von außen entsprechend gestaltete Teile i der Schenkel c einwärts gedrückt
werden.
Die Vorrichtung wird in der Weise benutzt, daß das brennende Zündholz von oben
her zwischen die beiden Schenkel c bis zum Boden f eingedrückt und dann, ohne es loszulassen,
in dieser Tieflage in der Längsrichtung herausgezogen wird. Die Flamme erlischt hierbei und die glimmenden Teile
werden vom Zündholz abgestrichen. Sie fallen in die Schale k des Zündholzbehälters,
in welche man dann auch das Zündholz ablegt. Außer den oben angegebenen Vorteilen
gewährt die Einrichtung noch den, daß man es sich angewöhnt,' das abgenutzte Zündhölzchen
in die Schale zu werfen, was vielfach -nicht geschieht, auch selbst wenn eine
Schale, Aschenbecher o. dgl. vorhanden ist.
Die Vorrichtung eignet sich insbesondere für Restaurants, aber sie kann auch ebenso
vorteilhaft für den Hausbedarf benutzt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Vorrichtung zum Ablöschen brennender Zündhölzer, insbesondere anwendbar an Zündholzbehältern o. dgl., gekennzeichnet durch einen gabelförmigen Abstreicher, dessen Breite bedeutend kleiner ist als die Zündholzlänge, und dessen Schenkel (c, c) in durchschnittlicher Zündholzdicke voneinander abstehen, derart, daß beim Durchziehen eines Zündholzes zwischen den Schenkeln die Flamme erlischt und gleichzeitig die glimmenden Teile durch die Ränder des Abstreichers abgestreift werden.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden bezw. Steg (f) des Abstreichers nach einer oder nach beiden Außenseiten zu schräg verläuft.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178037C true DE178037C (de) |
Family
ID=442468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT178037D Active DE178037C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE178037C (de) |
-
0
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