DE30622C - Tabakspfeife mit Einrichtung zum Trocknen und Reinigen des Rauches - Google Patents

Tabakspfeife mit Einrichtung zum Trocknen und Reinigen des Rauches

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DE30622C
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Germany
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sleeve
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pipe
smoke
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT30622D
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English (en)
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G. F. EICH II. in Erbach i. hess. Odenwald
Publication of DE30622C publication Critical patent/DE30622C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F2700/00Tobacco pipes; Bad-covers or accessories for smokers' pipes
    • A24F2700/04Pipes filled with absorbant materials, pipes with devices filtering the smoke

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kürzwaaren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. August 1884 ab.
Die vorliegende Neuerung an Tabakspfeifen hat denZweck, einestheils einEindringen der bei dem Rauchen aus dem Tabak abgesonderten nicotinhaltigen Niederschläge in den Mund des Rauchers zu hindern, andererseits auch das sogen. Trockenrauchen des Kopfes zu befördern. Die Vorrichtung, durch welche dieses erreicht wird, ist zwischen Spitze und Kopf der Pfeife eingeschaltet und besteht im wesentlichen aus den beiden Metallhülsen b und c mit dem Schieber e. An die nach hinten konisch zulaufende Spitze α ist die Hülse b angeschraubt. Letztere ist vollständig geschlossen und hat nur auf ihrer Oberseite eine Oeffnung h, durch welche der Rauch in die Spitze gelangen kann. Die andere Hülse c ist an dem Kopfstück g fest angebracht. Dieselbe wird durch eine mit zwei über einander liegenden Löchern versehene Scheidewand d in zwei Abtheilungen getheilt. Unmittelbar hinter der Scheidewand hat die Hülse auf ihrer Oberseite einen kleinen Einschnitt, in welchen der gut passende Schieber e eingeschoben ist. Letzterer hat in seiner oberen Hälfte ebenfalls eine Oeffnung, welche in gleicher Höhe mit der oberen Oeffnung der Scheidewand liegt, so dafs, wenn der Schieber eingeschoben ist, die letztere von diesem unbedeckt bleibt, während die untere Oeffnung der Scheidewand durch denselben geschlossen wird. Der Schieber ist mittelst eines kleinen Kettchens mit der Hülse c verbunden. An ihrem vorderen Ende ist die Hülse c im Innern mit einer Verstärkung versehen, so dafs, wenn die Hülse b mit der Spitze α in die Hülse c eingeschoben ist, ein freier Zwischenraum zwischen beiden Hülsen bleibt, mit Ausnahme der Stelle, wo die Verstärkung angebracht ist. Die Oeffnung h in der Hülse b liegt somit immer frei. An, der Stelle, wo die Hülse c mit dem Rohrstück des Kopfes g verbunden ist, erweitert sich die Bohrung des letzteren nach oben in der Weise, dafs durch die vorn schlitzartig auslaufende Oeffnung beide Löcher der Scheidewand d überdeckt werden.
Beim Rauchen nimmt nun der Rauch, da die untere Oeffnung der Scheidewand d durch den Schieber e geschlossen ist, seinen Weg aus dem Kopf zur Spitze α in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung, wobei er die Schieberöffnung, die obere Oeffnung der Scheidewand d und die in der Hülse b angebrachte Oeffnung h passirt. Die beim Rauchen entstehenden Destillationsproducte schlagen sich unmittelbar bei ihrem Austritt aus dem Innern des Kopfes nieder und können nicht weiter in die Spitze treten, da sie hieran durch die Scheidewand d und den Schieber e gehindert werden. Auf der anderen Seite wird dem in die Spitze α eintretenden Speichel durch die vorn geschlossene Hülse b der Zutritt zum Pfeifenkopf verwehrt.
Will man die Pfeife, besonders den Rohrstummel, in welchem sich die Niederschläge angesammelt haben, reinigen, so entfernt man die Spitze α mit der Hülse b aus der Hülse c und zieht den Schieber e aus dem Einschnitt heraus. Man kann nun durch die untere, infolge des Ausziehens des Schiebers freigelegte Oeffnung der Scheidewand d, welche in der Verlängerung der Rohrbohrung liegt, bequem

Claims (1)

  1. mit einer Feder oder Bürste in letztere gelangen und dieselbe in bekannter Weise reinigen. Da sich diese Vorrichtung an jeder beliebigen Stelle des Rohres einschalten läfst, so kann dieselbe bei allen Arten und Formen von Pfeifen zur Anwendung kommen.
    Pa te ν τ-An s PR uc η :
    Bei Tabakspfeifen eine zwischen Spitze und Kopf der Pfeife eingeschaltete Vorrichtung, durch welche auf der einen Seite das Uebertreten der Destillationsproducte aus dem Kopf in die Spitze, auf der anderen Seite das Vordringen des Speichels bis zum Kopf gehindert wird, bestehend aus der an die hinten konisch zulaufende Spitze α angeschraubten und mit der Oeffnung h versehenen Hülse b, der durch die mit zwei über einander liegenden Oeffnungen versehene Scheidewand d in zwei Abtheilungen getrennten Hülse c und dem mit einer Oeffnung versehenen Schieber e.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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